Petition Keine E-Kennzeichen für Hybrid Fahrzeuge

Bitte hier teilnehmen
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Link geändert, danke für die Hinweise

Gönnen wir denen dann ein H-Kennzeichen? (scnr)

In 30 Jahren :laughing:

Nur, wenn sie in Hannover wohnen :smiley: .

Finde ich sinnvoll und hat meine Unterstützung.

Bei mir stand, ich hätte schon unterzeichnet.
Hier hab ich mich eintragen können

weact.campact.de/petitions/kein … hybrid-kfz

Hallo zusammen,

wie liegt denn hier das Problem? Hybrid Fahrzeuge fahren doch auch mit Strom. :unamused:

Viele Grüße

Michael
(Audi A3 E-tron)

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Ja, der erste Link hier im Thread ist falsch, weil es da um den Bestätigungslink geht. Einfach alles nach dem Fragezeichen (und das Fragezeichen selbst) entfernen - wie in deinem Link geschehen.

Ist ansonsten missverständlich, weil man nach dem Draufklicken denken könnte, dass die Stimme schon gezählt würde. Quirlsen sollte vielleicht noch mal den Startpost bearbeiten.

Die Erklärung steht auf der Seite, einfach dem Link folgen.

Ich empfinde das E-Kennzeichen so auch als eine Farce. Einer der Gründe, warum ich keines am Model 3 habe.

Im Moment ist die Stimmung ziemlich gegen PHEV, nach dem Motto große Panzer mit mini Batterie, bringt alles nix für die Umwelt.

Ich habe wie etliche andere hier früher einen Prius gefahren, nicht nur mal kurz, sondern über 200.000 Tkm. Ich habe dort gelernt was die Technik den Verbrenner optimieren kann, selbst wenn die Batterie nicht extern ladbar ist. Ich will nochmal in Erinnerung rufen, dass selbst ein Fahrzeug mit einer sehr kleinen Batterie diese bemerkenswert gut nutzen kann zur Optimierung des Verbrenners.

Die Japaner haben dort einen Ansatz mit verhältnismäßig großen elektrischen Maschinen und kleinen Verbrennern und so wird es auch was. Der Ansatz mancher Fahrzeuge bei uns wir der Mercedes 300E ist falsch. Dort wird zu einem großen Verbrenner eine verhältnismäßig kleine E-Maschine gesetzt. Ebenso diese im Moment noch völlig unterdimensionierten Batterien. Der Kollege schafft mit seiner gerade gelieferten E Klasse 18km, zugegeben in den Stuttgarter Talkessel runter und dann nicht mehr ganz rauf aus S-Vaihingen. Bei solchen Reichweiten ist es klar, dass die Leute keine Lust haben permanent das Kabel auszupacken und zu laden. Bei Firmenfahrzeugen versucht man die Leute zum laden zu motivieren, aber das wird schwer.

Es wurden die Vorgaben (Reichweite) für das E-Kennzeichen ja schon verschärft und werden weiter verschärft. Dabei gibt es heute schon Fahrzeuge wie den Ampera oder den Outlander deren Fahrer manchmal nur zweimal im Jahr tanken. Genau die würde man auch treffen mit dem Entzug des E-Kennzeichen.

Die Latte für das E-Kennzeichen sofort höher hängen fände ich gut, allerdings würde man damit ja vorhandene Regeln und Kaufentscheidungen aushebeln. Ein kompletter Entzug der Incentives für PHEV finde ich nicht gut. Erfahrungsgemäß kaufen sich viele PHEV Fahrer als nächstes sowieso einen E.

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Ich bin zwiegespalten. Mit dem Ampera aus 2011 hatte ich eine reale eReichweite von 45km im Winter und 70km im Sommer. Der Verbrauch lag nach 90.000km bei 0,3L/100km und habe auch oft öffentlich geladen, sonst wäre das nicht möglich gewesen.
2019 scheint es immer noch nichts im PHEV Bereich zu geben, was den Ampera aus 2011 überhaupt das Wasser reichen kann. Das ist ein sehr sehr grosses Armutszeugnis.
Ich bin letztendlich gegen die Petition, aber PHEVs sollten nur ein eKennezeichen bekommen, wenn der stärkste Motor der elektrische im Antriebsstrang ist und die reale Reichweite höher ist als die des Amperas aus 2011.
Ich glaube auch nicht, dass privat gekaufte PHEVs nicht geladen werden. Allerdings hatte ein Arbeitskollege auch einen BMW PHEV und der wurde fast nie geladen… Deswegen ist m.M.n. die 0.5% Regel bei PHEvs absurd und sollte erst gewährt werden, wenn dem Finanzamt jährlich der durchschnittliche Verbrauch übermittelt wird und dieser gleich oder besser ist als die Werksangabe.

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Bei mir ist ganz einfach die Sorge da, dass nun Hybride gepusht werden, ohne das eigene Fahr- und Ladeverhalten zu ändern. Sondern man packt einfach die elektrischen Komponenten hinzu, nur dafür baut man sich aber keine Wallbox in die Garage und fährt halt einfach weiter zur Tankstelle…

Ungefähr wie er hier: m.faz.net/aktuell/wirtschaft/au … 67541.html

so lange die eTankstellen dichte so lichte ist, sollte das laden von hybriden dort verboten sein (ich meine, in norwegen ist es das auch schon, obwohl besseres eTankstellen-netz…?!?).
ein hybrid ist nicht drauf angewiesen.
ein ev schon.
fertig.
habe unterzeichnet.
bringt wahrscheinlich hier in D : 0,nix

@wp-qwertz PHEVs sind, wenn sie elektrisch gefahren werden sollen, viel öfter auf Lademöglichkeiten angewiesen als BEVs, da sie geringerer Reichweiten haben.

PHEVs von Ladesäulen auszuschließen ist in meinen Augen kontraproduktiv, da dann weniger Kilometer elektrisch zurückgelegt werden.

Da an vielen Ladesäulen das E-Kennzeichen Voraussetzung ist, um dort laden zu dürfen, halte ich die Petition auch vorsichtig gesagt für wenig durchdacht und werde sie nicht unterzeichnen.

Gruß Mathie

Habe unterzeichnet.
Man kann ja über eine differenzierte Lösung nachdenken.
Zuerst muss aber der Stein ins Rollen gebracht werden.

Mach doch mal einer eine Petition dass die Reduktion der Versteuerung auf 0,5% des BLP für Arbeitnehmer nur für Batterieelektrische Fahrzeuge gilt…

Das ist ja das Schöne in diesem Land. Ich lade mein Model 3 illegal (kein E-Kennzeichen) und der Stadtpanzer, dem es nur um den guten Parkplatz geht, der darf das :laughing:
Mag alles rechtens sein, aber so hilft man der Elektromobilität nicht weiter.

Ich halte die Hybriden, wie der Focus, für einen riesigen Betrug. In der Praxis läd die Dinger sowieso kaum einer auf, es sei denn, der braucht einen kostenlosen Parkplatz an einer Ladestation.
Andere Länder, ohne Autoindustrie, fördern die Hybriden zu Recht erst gar nicht.

Die große Förderung in D. ist nur eine kaum kaschierte Subventionierung der innovationslahmen deutschen Autoindustrie. Das E-Kennzeichen komplettiert das Gaunerstück.

Dass das alles durchgedrückt wurde, macht mir das deutsche Tandem aus Regierung und Autoindustrie, das schon den Dieselskandal gemeinschaftlich zu verantworten hat, noch unsympathischer. Bis ich wieder ein deutsches Auto kaufe, wird es wohl eine ganze Weile dauern.

focus.de/auto/elektroauto/k … 01213.html

Der neue X5 Hybrid braucht 7 Stunden bis sein Akku geladen ist und säuft 11,5 Liter auf 100 km bei moderaten 130 km/h.

efahrer.chip.de/tests/erste-tes … aft_101506

Ich finde die Petition sehr sinnvoll und habe sie unterzeichnet.

Auch in deinem Link ist dir Rede davon, dass Dienstwagen nicht geladen werden.

Nochmals: Wer privat bewusst mehr Geld für einen PHEV ausgibt, der wird das Ding auch aufladen wollen und wird im Alltag einen sehr niedrigen Verbrauch erzielen. Der richtigere Ansatz wäre dafür zu sorgen, dass auch die Dienstwagen gefälligst geladen werden, bspw. über den Nachweis des Real-Verbrauchs wenn die 0,5% Regel angewandt wird.