Elektromobilität ist Realität

Es ist zwar bei den Autos noch nichts so weit, aber heute auf unserer Radtour waren locker 60% aller Fahrräder mit Elektroantrieb!
In dem Bereich hat sich die Elektromobilität durchgesetzt und dass ganz ohne Förderungen und BAFA! :smiley:

Förderung gibts da auch :sunglasses:
Kann als Dienstrad kostenfrei überlassen werden, ohne Versteuerung des geldwerten Vorteils!

Naja, ich bin heute mit meiner Zoe mit 20min Ladepause aus Holland zurück gekommen.
Und ja, das Anhalten war zwar notwendig, aber auch angenehm, weil alle Mitfahrer mal mussten…:wink:
Warum sollte Elektromobilität also nicht Realität sein?

Unsere ZOE fährt auch fast überall hin…

Ist Realität! :smiley:

Das finde ich sehr grenzwertig, denn das Rad wird zum „Mofa“ degradiert, und die meisten Strecken könnte man nämlich auch ohne elektrischen Antrieb fahren und aus medizinischer Sicht ersetzt, so wie die meisten ein E-Bike verwenden nicht die sportliche Betätigung.

Die echten Pedelecs ersetzen Mofas, Vespas, da ist der Einsatz eine sehr sinnvolle Lösung.

… die man doch eigentlich macht um sich zu bewegen und nicht zwangsläufig um irgendwo anzukommen? In meinem Bekanntenkreis hat auch fast jeder so ein Ding. Viele rechtfertigen die Anschaffung damit, dass sie dann (theoretisch) damit zur Arbeit fahren könnten ohne ihren Anzug voll zu schwitzen. In der Realität macht das aber keiner, denn es könnte ja regnen und auch ohne Regen ist Schweiss ist nicht das einzige was einen Anzug auf 12 km Radweg beschmutzen kann. Also wirft man sich am Wochenende in vollem Tour de France Ornat auf den Rundweg. Genau wie früher, nur mangels Anstrengung mit ein paar Kilo mehr Übergewicht - und natürlich ein paar tausend Euro weniger auf dem Konto und das jedes Jahr, denn selbstverständlich muss immer das neuste und beste e-bike unbenutzt in der Garage stehen. Es mag sinnvolle Anwendungen dafür geben aber in der Realität habe ich noch keine gesehen.

Innerhalb von 5 Beiträgen das Thema gedreht und direkt mal eine Vorwurfsdiskussion erzeugt. Respekt.

Ich würde zu solchen Threads in Zukunft gerne immer eine Analyse von cer lesen (Referenz: Die Rolle der Trolle)

Man könnte es auch für bemerkenswert halten, dass gleich der siebte Beitrag nichts mit dem Inhalt der Diskussion zu tun hat, sondern sich darauf beschränkt die Diskussion als solche zu beklagen.

Gefühlt jeder zweite ortsansässiger Radfahrer fährt bei uns mittlerweile elektrisch. Der Großteil ist über 60 und verfügt über keine sportliche Vita. Ich wage zu behaupten, dass diese gefühlten 50% ansonsten mit knapp 2 Tonnen ICE unterwegs wären.

Letztes Wochenende war ich bei der Alte Herren Fahrradtour dabei. 180km in zwei Tagen. Von den 17 Teilnehmern fuhren 5 mit ihrem Pedelec. Gäbe es diese nicht, wären wir mit Sicherheit zu zwölft gefahren.

Wir wohnen im Mittelgebirge und untrainiert macht Fahrradfahren hier einfach keinen Spaß. Im Flachland mag das anders sein.

Ach ja, meine Frau fährt seit letztem Jahr mit ihrem E-Bike 6km (one way) zur Arbeit. Zumindest bei trockenem Wetter. Bis dahin ist sie IMMER mit dem Auto gefahren.

… und das auch zu beklagen …

Gerade in etwas hügligeren Gegenden ist die Alternative zum Pedelec doch das Auto und nicht das Fahrrad.

Wenn man degradiert zu aufwertet ändert passt es.

Klar kann man alles. Aber muss man das auch? In meinen Augen ein klares nein. Das muss jeder für sich endscheiden. Ich bin der Ansicht, ohne Pedelecs würden viele gar kein Fahrrad mehr besitzen bzw. es benutzen.

@stekueh & snuups, +100!

Stimme vollkommen zu. Jeder km, der mit etwas Muskelkraft gemacht wird, ist eine Bereicherung für den Körper. So viele Senioren hier, die wieder in die Berge fahren. Gut so. Ich bin auch vor Stolz geplatzt, als mein Sohn sich statt einem Moped ein Ebike gekauft hat - als einziger seiner Freunde …