Dissertation zur "Reichweitenangst"

Nachhaltige Mobilität mit begrenzten Ressourcen
Erleben und Verhalten im Umgang mit der Reichweite von Elektrofahrzeugen

[url]http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/13350/Dissertation_Thomas_Franke.pdf[/url]

hs

Das sind die Dissertationen, auf die die Welt gewartet hat. :unamused: :unamused: :unamused:

Ich habe jetzt echt Respekt vor den Leuten, die sich Ihren Doktor an einer Phantasie Universität gekauft haben, das ist deutlich schwieriger
Hat der eigentlich auch mal einen Selbstversuch unternommen ? Vermutlich nicht, könnte ja seine wissenschaftliche Neutralität beeinflussen :mrgreen:

Ich denke einige Passagen kann ich gut für meine Karnevalsrede gebrauchen. Helau !! :laughing:

OH, jeck ?
dann aber ALAAF !!! :laughing:

War das jetzt Ironie?

Wirklich was Neues hab ich aus der Dissertation nicht gelernt. Wo sind die Belege für das was dort steht? Tabellen, Fakten, Grafiken? Ich hab keine gesehen.

Meine ganz persönliche Erkenntnis zur Reichweitenangst:

Zu Hause kann ich immer laden, daher hatte ich auch noch niemals Reichweitenangst.

lg

Eberhard

Sagen wir mal so wenn ich das Auto kenne, die Strecke kenne und genau weiß wo ich am Ziel aufladen kann und auch weiß das es dort frei und funktionieren wird, dann hat man weniger Angst. Aber so ist das auf unbekantem Terain mit der nicht üblichen Reichweite eines Teslas nunmal nicht.

Selbst der „neue“ E-Golf, NEFZ Reichweite 130-190 km, Real wird man sicher so bei 80-100 km liegen. Damit wird man bei jeder Strecke die länger als mal eben Einkaufen oder zur Arbeit ist weiterhin in der Reichweitenangst liegen.

Es gab mal eine Studie von Mitsubishi über das Fahrverhalten der iMiev Nutzer in Tokyo. Die Erkenntniss daraus, wenn die eAuto Fahrer wissen, das man notfalls sicher im Routenverlauf nachladen kann, wird auch die Reichweite stärker ausgenutzt, ohne das mehr geladen wurde, nur das Wissen, man könne, wenn man müsste reicht also aus die Reichweitenangst abzubauen.

lg

Eberhard

Ich bin immer wieder erschüttert, mit was man in den Geisteswissenschaften promovieren kann. Vermutlich gilt auch hier, dass der Einäugige unter den Blinden der König ist. Ob Doktorvater und Beisitzer die wenigen Tabellen wirklich verstanden haben?

Irgendwie erinnert mich das an die Doktorarbeiten in der Medizin.

Dennoch muss man die Psychologie loben, dass sie sich mit realen Problemen beschäftigt. Eine ältere Dame in der Familie besteht darauf, dass die ICE Fahrzeuge vor dem Ausflug immer vollgetankt werden. Es könnte ja unterwegs auf einmal keinen Sprit mehr geben. …

Und wenn ich dann in der Einleitung lese, wie knapp unsere Ressourcen sind, dann ist mir doch gleich ein Lachen ausgekommen. Es gab noch nie so große und weitreichende Ressourcenvorräte in Sachen Öl, Gas, Metallen, usw. Da gehen die Sozialwissenschaftler ihren selbsterzeugten Gesellschaftsängsten tatsächlich auf den Leim.

Wieso haben die meisten Tesla Käufer die 85 kWh Version gekauft und sogut wie niemand die 40er?
Wieso kaufen Leute mehr als 200 PS Fahrzeuge?
Das Wissen man könnte reicht meistens schon.