Das Klammern an den Diesel nervt

Hi

Sie verstehen es immer noch nicht.
Sie verkaufen immer noch Märchen.

https://www.motor-talk.de/news/fuhrparkmanager-dieselautos-nicht-so-leicht-zu-ersetzen-t6217850.html

Wenn ausreichend Kunden nicht mehr bei Unternehmen kaufen, die Verbrenner in der Flotte haben, sieht das mit der Wirtschaftlichkeit schon wieder anders aus. :wink:

Der Diesel ist nicht Teil der Lösung. Er ist ein Teil des Problems.

„Das klammern an den Diesel“. Was wird da angeklammert? Oder ist „Das Klammern an den Diesel“ gemeint?

Hängt ihn, nicht laufen lassen. Hängt ihn nicht, laufen lassen. Komma kostet den Kopf. Deswegen wurde wohl die Todesstrafe abgeschafft, der Duden überarbeitet und die Toleranz gegenüber Spaltmaßen (Spaltmassen :slight_smile: ) erhöht.

Heute Diesel-Werbung von BMW im Radio:

„Blicken Sie beim Abgasskandal noch durch?“

"Na klar, deswegen fahre ich jetzt einen BMW.“

Dann irgendwas mit saubere Diesel bla bla bla.

Bei meinen 40.000 KM im Jahr konnte ich keinen Probleme feststellen.

Schon seltsam, wie die Dinos noch immer Leute aus dem Keller holen, die ihnen den Diesel Beweihräuchern.

Aber irgendwie schon typisch deutsch, immer nach dem Problem zu suchen. Gibt es keines, dann konstruieren wir uns eines.

Ladeprobleme? Gerade auf Langstrecke in ganz Europa kein Problem, jedenfalls für Tesla. Gerade Langstreckenfahrer können nicht besser reisen. Wieviel bekommen die Flottenmanager von der „Verbrecherindustrie“ zugesteckt?

Ich hab gestern den Tesla eines Geschäftsführers gekauft, er hat in 3 Jahren fast 170tkm draufgefahren und auch keine prinzipiellen Probleme gefunden.
Es ist halt eine andere Fahrerei und man muss sich umgewöhnen. 500km in 3 Stunden durchreißen geht damit halt nichtmehr.
Die anderen 95% aller Fahrten sollten funktionieren.

EDIT:

etwa 20-25% Rabatt beim Neukauf mehrerer Fahrzeuge, Tesla gibt 0% Rabatt. Auch DAS ist ein Argument. jetzt noch der Wegfall der SuC 4 free und der kommerziellen Nutzung… machts nicht besser. Einige steigen grade wieder zurück zum Fossil :frowning:

Seltsamerweise funktioniern sogar 80000 km im Jahr :mrgreen:

Ich finde die Kommentare bei Motortalk so geil:

Welcher Verbrenner kommt denn auf 25ct/km? :astonished:

Schneller tanken, als Ladekabel einstecken. :laughing:

Gibt es da eigentlich eine Grenze? Was ist noch legal?

1500km am Tag? Wann arbeitet der Vertriebler dann denn. Kann eigentlich nur im Wagen sein[emoji41]

Ich habe die Zeichensetzung im Betreff des ersten Beitrags korrigiert.

Ich finde die Aussage das E-Autos als Vielfahrer nicht funktionieren durchaus richtig, Tesla ausgenommen. Und genau das ist der Punkt – nicht jeder will/kann so viel für ein Auto ausgeben.

Einen Diesel bekomme ich für 20.000 bis 30.000€.

Und was bekomme ich dafür im Elektrobereich?
Auf jeden Fall keinen Tesla.

Wenn man 80.000€ hat würde ich mir nichts anderes als einen Tesla kaufen, für 30.000€ aber niemals einen Zoe oder dergleichen, dann lieber Verbrenner.

Die Vorteile, die der aktuelle ZOE für mich bietet, kann kein Verbrenner mehr schlagen. Egal ob der Verbrenner nun aus der Preisklasse 20.000 € oder 120.000 € kommt. Ich fahre Tesla, weil der aktuelle ZOE 2 Jahre zu spät kam. Nein, ich bin nicht ZOE-Fan. Es ist nur das passende Auto für die richtige Zeit.

Ich fahre 40.000 km p.a.
Tanken ist gestern.
Tanken gleich Oldtimer

Der Kaufpreis zählt gar nichts. Er wird oft finanziert oder geleast. Zählen tun nur die Kilometerkosten bis zum Verkauf des Fahrzeugs.

Das hängt halt immer von der persönlichen Einstellung zu Umwelt- und Klimaschutz und der Schuhgröße beim ökologischen Fussabdruck ab.

Ich würde für 30.000 € niemals einen Verbrenner kaufen, dann lieber Zoe.

KaJu, ich bewundere ein bisschen die Konstanz, mit der du dich immer noch auf MT rumtreibst.
Ich habe dort betimmt seit fast 3 Jahren nicht mehr reingeschaut. Und bei den von dir zitierten Inhalten weiß ich auch warum: Gewonnene Lebenszeit. :wink:

Tesla gibt 0% Rabatt? früher, ja. heutzutage mitnichten :smiley:

Tanken nervt im Vergleich zum einfach anstecken Zuhause – richtig.
Mein Problem ist einfach das ich nichts finde.

Die Fahrleistungen der Zoe empfand ich bei der Probefahrt als unzureichend. Ab 40km/h kein Vergleich zu einem GTI oder Cupra.

BMW i3 ganz nett, aber teuer und fragwürdige Optik.

Mercedes B Klasse – sehr leise usw. aber zu groß und unsportlich. Das Auto wankt bei flott gefahren Kurven deutlich mehr als ein GTI oder Cupra. Ist nichts für mich.

E-Smart haben wir – nett aber eben nur für Kurzstrecken.

Was bleibt?

Wichtig:
Klein – am liebsten Polo bis max. Golfgröße
Schnell – 200PS+ - Vergleichbar mit Leon Cupra
Straffes Fahrwerk
Akku ca. 50 KW/h+
Ladenetz
Bis ca. 45.000€, gerne weniger
Neuwagen

Ich warte auf das M3 weil es nichts gibt das ich möchte. Es geht vielen die ich kenne genauso.

Das ist kein Klammern, das ist Hilflosigkeit aufgrund fehlendem Angebot.

Ich bin dort ja noch Forumspate.
Ich habe aber auch meinen Rückzug angedeutet.