Umwelt Bundesamt (2016): Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen

Hallo zusammen,

Mir wurde gerade eine Studie des Umwelt Bundesamtes zugeschickt: Weiterentwicklung und vertiefte Analyse der Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen (2016)

Wird die hier schon diskutiert? Ich habe nichts dazu gefunden.

Zusammengefasst (wie ich das verstehe): Mit heutigem (2012) Strommix sind E-Autos bestenfalls gleich gut, wie Diesel. Bis 2030 (oder heute schon mit selbst erzeugten EE) wird sich das ändern.

Was mich stutzig macht: Die Feinstaubwerte und die „terrestrische Eutrophierung“ (dort wird auch NOx berücksichtigt) sind das realistische Verhältnisse oder wo liegt der Fehler?

Generell scheint vieles berücksichtigt zu sein, was in anderen Studien oft fehlt (Verbrenner-Herstellungsprozess, Benzin-/Diesel-Förderung und -Verteilung, Nicht nur der „Ist-Zustand“, sondern auch ein Ausblick etc). Was meint ihr?

Interessanter artikel der wissenschaftlich das unterstreicht, was wir eigentlich schon wissen.
Ein elektroauto ist dann am günstigsten wenn es viele KM mit mässigen Geschwindigkeiten gefahren wird. Zudem soll die Batterie schonend behandelt werden. Je lenger die hält, desto grüner die Bilanz.

Deshalb denke ich, dass e-Autos in Skandinavien super sind. Wir haben auf Autobahnen Geschwindigkeitsbeschränkungen und relativ grosse Fahrdistanzen. Die meisten Teslafahrer fahren hoer weit, und nicht so schnell.
Ich glaube, dass das „Teslaheizen“ auf den deutschen Autobahnen hinsichtlich der Umwelt nicht günstig ist.

Nun möchte ich hier keine Tempolimitdiskussion vom Zaune brechen, aber wenn man Umwelt diskutiert, kommt man an dieser sehr einfachen Energiesparmassnahme nicht vorbei.

Dann ließ doch Mal weiter:
umweltbundesamt.de/publikati … edarf-nach

Energie- und Verkehrswesen gehören zusammen um sinnvoll zu sein…