In fünf jähren will VW also einen elektrischen VW-Bus rausbringen, auch in einer Transporterversion. Wäre schön, wenn es klappt, aber wetten würde ich darauf nicht…
irgendwie hört man seit gefühlten 5 Jahren Ankündigungen für die nächsten 5 Jahre. Es ist wirklich zum jammern, dass da nichts vorwärts geht und man Studie nach Studie vorstellt.
Und dabei sollte man meinen, dass die grossen Hersteller schneller voran schreiten mit ihren riesigen Werken und Ingenieur-Teams
Ich warte schon darauf, dass jemand die neue Pressemitteilung von Daimler postet. Es soll auf der IAA ein weiteres EQ-Fahrzeug vorgestellt werden. Wenn ich bei denen das Wort future lese, steigt mein Blutdruck.
Elektrischen VW Microbus gab’s schon vor ein paar Jahren mit Enthüllung und allem was zur Präsentation gehört, bis man sowas kaufen kann, gibt’s bei Tesla schon den Pickup
Lustig finde ich auch solche Aussagen dass VW dann günstiger anbieten kann als Tesla da VW von stark fallenden Batteriepreisen ausgeht. Als wenn Tesla nicht auch von den fallenden Batteriepreisen profitieren würde.
Vom elektrischen VW Bulli hab ich das erste Mal gelesen, als ich mit 2005 nach dem Studium mein erstes Auto (mit Verbrennungsmotor) gekauft hatte. Da sollte er meine ich auch in ca 5 Jahren auf den Markt kommen. Da habe ich noch gedacht - cooles Teil, das wird mein nächstes Auto!! Jetzt sind wir 12 Jahre und ich 2 Autos weiter und er soll immer noch in 5 Jahren kommen. Ich fürchte, bis ich den im Laden kaufen kann, ist mein Model 3 verschlissen und reif für die Presse!?
Bis auf das bescheuerte Lenkrad finde ich den ID BUZZ aber sehr gelungen… Und könnte mir sogar vorstellen ihn zu kaufen. Aber leider, leider ist das wieder nur ein Konzept und kommt ganz sicher, vielleicht, bald in naher Zukunft
Vermutlich wird das Fahrzeug innen deutlich konventioneller ausfallen, das Lenkrad ist echt strange und unpraktisch. Vermutlich wird einiges davon abhängen, ob der normale I.D. als e-Golfersatz wirklich kommt und wie erfolgreich dieser dann wird.
Konzeptfahrzeuge sind aus Erfahrung die Fahrzeuge, die man NICHT baut.
Bestenfalls übernimmt man ein unwesentliches Detail und weist immer wieder auf die Gene jener unnachahmlichen Konzept studie … (gähn)
In 50 Jahren wird es die ersten kommerziellen Kernfusionskraftwerke geben.
In 10 Jahren ist das Brennstoffzellenfahrzeug reif für den Massenmarkt
In 5 Jahren wird es von VW den Elektrobulli geben.
Ein kleiner aber feiner, aber häufig überlesener Teil bei den Ankündigungen ist der Konjunktiv, der da immer vor der Zeit steht. „Könnte in fünf Jahren“ ist halt einfach mal irrelevant. Und leider machen die meisten Konzerne ihre Ankündigungen über Marktreife von Produkten immer im Konjunktiv. Auch VAG. Nur Tesla ist da optimistischer. Derzeit haben sie aber auch mehr Fahrzeuge angekündigt als auf dem Markt. Insofern…
Hier steht bei einem VAG-Fahrzeug ein „wird“. Das ist ein ziemlicher Unterschied. Klar wird der konventioneller aussehen - es ist ein VW! Aber es geht um die Bauform. Und die wird dann ziemlich sicherlich 2022 oder das typische eine Jahr später kaufbar.
Und immer daran denken: VAG muss im Rahmen der Einigung mit CARB bis 2023 in Kalifornien fünf BEV-Plattformen einführen.
Das ist betriebswirtschaftlich eine fragwürdige Behauptung. Ich empfehle hier einfach mal einschlägige Literatur zu lesen, warum selbst Produzieren nicht immer ein Vorteil ist.
Kurzes Beispiel: sagen wir, Bosch führt 2021 die erste Serie prismatischer Zellen ein, die 50% mehr Volumen-Kapazität hat als LiIon, und dazu noch praktisch unbegrenzte Zyklen, und das für den 80% des kWh-Preises. Panasonic braucht aber noch vier Jahre. Wo ist da jetzt der Vorteil von Tesla, dass sie ihre jetzt veralteten Zellen selber von Panasonic produzieren lassen? VW kann umschwenken. Kann das Tesla mit Abnahmegarantien an Panasonic auch?