Bis Model 3 Auslieferung auf E-Auto wechseln?

Hallo Tesla Freunde. Ich habe eine Ueberlegung und wuerde sie gerne mit euch durchgehen bzw brauche Hilfe dabei.

Aktuelle Situation: Ich fahre seit fast 3 Jahren einen VW Polo mit 86PS (1,4L), der mich 8,6k gekostet und nun ueber 100.000km runter hat (gekauft bei 68.000 oder so). Nun habe ich am 31.03.2016 um 10 Uhr morgens das Model 3 reserviert und auch weiterhin vor mir das Auto zu bestellen. Da ich aber jeden Tag 114km (2 Strecken) zur Arbeit fahre und ab und zu weitere 60km (eine Strecke) zu meiner Freundin fahre, sind die Sprit und Reparatur/Wertverlust Kosten natuerlich sehr hoch.

Aus diesem Grund habe ich die Ueberlegung, ob es nicht guenstiger waere den Polo zu verkaufen (sollte noch mind. 6.000 Euro wert sei; ist die Team Edition) und mir bis naechstes Jahr ein Elektroauto zu kaufen. Ich habe keine Ahnung von solchen (gibt’s einen speziellen Begriff fuer) Rechnungen bzgl. Anschaffungs-, Unterhalts-, Wertverlusts- und Reparaturskosten. Ich denke aber, dass mein Polo gerade durch die Ueberschreitung der 100k und des Skandals der Deutschen Autoindustrie im Wert fallen koennte, wahrend ein Elektroauto stabil bleiben koennte.

Was denkt ihr? Bitte keine Schoenrechnungen, ich muss am Ende schon guenstiger weg kommen, da naechstes Jahr ja das Model 3 ansteht.

Oder der 1,4l Polo ist ein Benziner oder?
Da dürfte sich der Dieselskandal nicht sonderlich auswirken.

In der Regel ist es immer teurer ein Fahrzeug zu tauschen als
ein günstiges älteres Fahrzeug da keine happigen Reparaturen erwartet noch ein Jahr länger zu fahren.
Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten macht das also wahrscheinlich keinen Sinn.

Finanziell wird sich ein Wechsel sicher erst mal nicht lohnen, aber z. B. ein gebrauchter Mitsubishi IMIEV ist schon günstig zu bekommen und fährt elektrisch und emmissionsfrei. Vielleicht wäre das eine Übergangslösung :smiley:

Das günstigste Elektrofahrzeug, was du momentan kaufen kannst, ist ein gebrauchter Smart Electric Drive … der geht bei 8k EUR los + monatliche Batteriemiete. Macht aber nur Sinn, wenn du am Zielort (Arbeit) laden kannst. Wenn nicht, kannstes vergessen. Bin auch momentan auf der Suche nach einem Zweitwagen für den täglichen Weg meiner Frau… aber noch nicht fündig geworden (keine Lademöglichkeit auf der Arbeit)…

Wenn du zwischendurch eine Lademöglichkeit hast, dann würde ich eine gebrauchte 2014-2015er ZOE empfehlen, kosten nicht die Welt.
Mein Arbeitsweg sind 60km eine Richtung, das geht im Sommer problemlos, im Winter kann es je nach Temperatur eng werden. Das sollten bei dir dann ja auch über 40.000km im Jahr werden. Flatrate Batteriemiete 119€ im Monat.

Okay, danke für die Antworten. Ich werde mir wohl keins kaufen.
Wie sieht es denn mit leasing aus? Wie teuer ist die Zoe im leasing? Ich habe gestern mal auf der Renault Seite geschaut und da kann man sich nur eine Infomappe oder sowas zusenden lassen bzw das örtliche Renault Autohaus aufsuchen.

Wäre das vielleicht eine Option, mit der man vielleicht sogar günstiger wegkommt?

Edit: habe gerade mal ein bisschen gegoogelt und die Preise sind ja schon heftig. Zudem ist 1 Jahr leasing scheinbar nicht gewöhnlich. Schade.

einfachautofahren.de/portfo … 3-rex-197/

für ein so kurzfristiges Leasing ein recht gutes Angebot

Kauf Dir doch einen ZOE Q210. Wenn dann die Akkuupgrades tatsächlich verfügbar sind, dürfte sich das positiv auf die Wiederverkaufspreis auswirken.

Geht aktuell bei um die 10k EUR los für einen aus 2013
Leasing macht bei 115 km je Tag wahrscheinlich kaum einen Sinn, wenn es nicht gerade Förderung gibt, die es extrem vergünstigt.