Tesla hat es mit den > 7.000 Zellen in den E-Autos vorgemacht: geringe Größe der einzelnen Zellen, dafür aber eine große Anzahl. Ein Garant für Erfolg, da die Skaleneffekte bei der Produktionssteigerung gerade mit einem solchen Konzept besonders groß sind.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis dies nachgeahmt wird - entsprechende Gerüchte gibt es ja schon lange. Aber für das, was die chinesische Firma Lipla (ich weiß leider nicht genau, wie das chinesische 愚人节 umschrieben wird) auf die Beine gestellt hat, ist der Begriff ‚konsequent umgesetzt‘ eine deutliche Untertreibung: 1,2 Mio (!) Zink-Luft-Zellen, - also die Art von Zellen, die aufgrund der hohen Energiedichte auch für Hörgeräte verwendet wird - zu einem Akku-Pack zusammengestellt. Auch wenn das erst einmal nur ein Prototyp ist: da kann man nur sagen „ganz großes Kino!“
Es zeigt sich auch hier: China ist auf dem besten Weg, den Rest der Welt in Sachen E-Mobilität abzuhängen! Inklusive der deutschen Autoindustrie, die endlich viel, viel innovativer werden muss als bisher!
Es kommt darauf an wie groß das Batteriefach ist wie viele Zellen rein gehen in das Hörgerät.
Und dann gibt es ja noch viele Menschen die zwei Hörgeräte tragen müssen.
Jedenfalls gibt es in China circa 1.375.000.000 Menschen.
Mein bescheidener kleiner Rechner macht diese Zahl nicht mehr mit und deswegen kann ich auch nicht rein kopfmäßig ausrechnen wie viele EV’s es denn geben könnte maximal um, vorausgesetzt alle Chinesen wären taub, diese nicht mehr mit Batterien zu versorgen für ihre Hörgeräte.