Projekt Ultra Fast Charging - CCS bis 350 kW

New ‘ultra-fast 350 kW charging stations’ for EVs to be deployed in Europe in partnership with Audi, BMW and others.

Ultra-E alliance: Allego BV (coordinator), Allego BVBA, Allego GmbH, VERBUND AG / SMATRICS, Bayern Innovativ GmbH, Audi AG, BMW AG, Magna, Renault S.A, and Hubject GmbH.

Projektvolumen 13 Mio.€ für 25 Ladestationen, „Ultra“-schnell konzipiert, CCS mit 50 kw für PKW.
Quelle:
[url]https://electrek.co/2016/10/18/new-ultra-fast-charging-350-kw-stations-evs-europe-audi-bmw/[/url]

bizzenergytoday.com/bmw_und_audi … de_projekt

??? Was ist das für ein Auto??

Grüße
Mario

Wass soll diese i[/i] SCHEISSE? Das ist eine glatte LÜGE.
Sie wollen 2018 dieser Säulen aufbauen. HEUTE ist davon nichts zu sehen. Das ist kein Schlagen, daß ist eine Ankündigung!
Warum tue ich mir solche Artikel eigentlich immer wieder an? :unamused:

WOW 12? Are you kidding me? :laughing: :laughing: :laughing:

Na, DAS wäre ja gar nicht mal so schlecht… :wink: :mrgreen:

Ok aber wer soll daran laden? 350kW bei 350A sind 1000V

VAG will 800V
BMW nix in der Gerüchte Küche

Wer will da eAuto auf 1000V Accu Basis bauen?
Für i3 mit CCS v1 ist die Ladestation leicht überdimensioniert ^^

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Autos mit 800V bis 999V (schön unter 1000V bleiben) werden kommen. Nicht morgen - dennoch.

Ausserdem sind Busse ein Thema.

Busse werden städtisch über top-down Pantograhen aus einem Galgen bei der Stationen Ultragecharged werden, während die Leute ein/aussteigen (man rechnet mit ca. 6min. Ladezeit) - siehe zB Siemens: w3.siemens.com/topics/global/de/ … ure-en.pdf
Ladeleistungen bis 450kW. Diese Technik dürfte auch EU-weit standardisiert werden. Lade-Protokoll soll auf CCS basieren.

Und Busse können auch jetzt schon tlw. 350kW über CCS-Stecker laden.

Es sind aber nur Autohersteller dabei

Bei „nur“ 800V und 350A sind „nur“ 280kW

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25 Säulen? Na hoffentlich kommt man da von einer bis zur nächsten. :laughing:

Aber dann an der Autobahn auch nur in einer Richtung :laughing:

Solche Ladesäulen machen sehr viel Sinn. Was mich wieder total nervt ist der Umstand, dass die die EU mal wieder Cofinanzieren musste. Nix bringen die Hersteller selber auf die Reihe. Fette Gewinne fahren und kein Geld für Zukunft aufbringen wollen. Hier hatte ich das zuerst gelesen.

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Bis das Konsortium in die Büschen kommt, rüstet Tesla ebenfalls von jetzt 400V auf 800V auf. Dann kann man statt mit 120kW mit 240kW geladen werden, wenns sein muss sogar mit noch mehr. Aber müssen die zur Zeit verfügbaren Batterien erst mal mit 120kW zurechtkommen.

Cool, noch mehr Gleichrichter, die man einfach aus der Schublade nimmt.
Wo bleiben die Fahrzeuge?
Elektroautos ohne Schnellladestationen sind markant brauchbarer als Ladestationen ohne Autos. Schnarchladen geht ja immer, aber Verbrenner können an einer CCS-Säule nicht „ein bisschen“ laden.

Bei diesen angesprochenen Leistungen müsste eigentlich eine völlig neuen AC/DC Architektur zum Einsatz kommen.

Die maximale Abgabeleistung liegt da weit über 1 MW. Also wäre anstatt eines Trafos ein direkter AC/DC Wandler mit einem Tiefsetzer auf 1000V denkbar, der direkt auf einen Speicher mit wenigstens 1MWh geschaltet ist.

Hiermit kann schon mal der Speicher netzdienlich in den Schwachzeitlasten geladen werden und mit Regelleistung [url]https://www.regelleistung.net/ext/[/url] kann zusätzliche Rendite erzielt werden.

Dann werden alle Ladeplätze mit PV-Anlagen überdacht, was zu mehr Komfort beim Laden führt (weniger Hitze und Regen), Nebeneffekt, der gewonnene Strom kann mittels Regelleistung vom Tag in die Nacht und vom Sommer in den Winter verschoben werden.

Tesla hat das Ganze ja schon vor längerer Zeit angekündigt, leider wurde hier in D noch nichts umgesetzt.

Laut Aussage auf der eCarTec wollen sie zunächst mit 150kW beginnen (500V, 350A) und danach auf 1000V gehen sobald es entsprechende Autos gibt.

Mir ist es egal ob Ladesäulen für 150 kW/300kW oder von mir aus auch 500 kW oder 1000 kW gezeigt oder in homöopathischer Menge aufgestellt werden, wir wollen die passenden Autos dafür sehen. Vorher bringt das doch alles nichts. Bei Tesla war es umgekehrt, erst die Fahrzeuge, dann die Ladesäulen. So war das auch richtig.

Kann mir mal einer helfen? Bei CCS (und Chademo) stört es alle, dass die Infrastruktur so hinterher hinkt. Aber jetzt, wo das erste Mal bei der E-Mobilität ein Ladenetz VOR den Autos aufgebaut wird ist es auch nicht okay? Was genau soll denn jetzt passieren? Sollen die jetzt doch warten, bis die Autos fertig sind bevor sie das Netz anfangen zu bauen?

:laughing: :unamused:

Ich zitiere jetzt mal ein paar Tesla-Fans aus einem anderen Forum: „Haters gonna hate“.

Ich ärgere mich darüber, dass die Elektromobilität weiter verzögert wird. Jetzt sollen mit viel Geld wenig Ladesäulen gebaut werden, die eigentlich niemand sinnvoll nutzen kann. Die Elektromobilität als ganzes würde am meisten profitieren, wenn etablierte Hersteller endlich den Finger aus dem Arsch nehmen würden. In erster Linie braucht es Autos. Das ganze ist doch nur eine lächerliche Wettrüstaktion, um der Welt zu zeigen, dass man Schnelllader bauen kann, die die Supercharger übertrumpfen können. Wir spielen hier aber leider kein Autoquartett und deshalb funktioniert es so nicht. Nachwievor kann kein PKW an keiner CCS-Säule schneller laden als ein Tesla am SuC. Aber für die Medien macht es was her, wenn mit fremdem Geld so ein Projektchen aufgegleist wird. Natürlich ist jede Ladestation gut, aber das hier ist wieder eine reine Alibiübung. Ich würde es wirklich begrüssen, wenn man in Europa einmal zwei oder drei Leute mit EV-Erfahrung beziehen würde, um Ideen vor der Veröffentlichung auf Schwachsinn zu untersuchen.

@Naheris: was genau jetzt passieren soll ? Es sollen möglichst heute oder morgen endlich reichweitenstarke E-Fahrzeuge der deutschen Hersteller mit 100 kW-Ladeleistung oder mehr lieferbar sein und heute oder morgen ein barrierefreies Ladenetz mit 100 kW oder mehr stehen mit mehr Ladepunkten und mehr Stalls als Tesla.

Nach meiner unbedeutenden Einschätzung sehen wir das nicht vor 2020, da ist der Zug dann endgültig ohne die deutschen Hersteller abgefahren.

Die machen bis dahin Schaufensterprojekte u.ä. Vielleicht haben sie bis dahin auch was tolles entwickelt, so wie Kodak. Die waren eigentlich führend bei der digitalen Fotografie und hatten die meisten Patente. Nur in den Markt gebracht haben sie das nie, Ergebnis kennen wir alle. VW hat zusätzlich auch noch Dieselgate an den Hacken. Da wird dann z.B. bei Audi am falschen Ende gespart, nämlich bei der E-Entwickkung und Autonomie.

Generell ein Problem von uns Deutschen: wir wollen erstmal alles perfekt haben bevor wir es auf den Markt bringen. Das ist heute leider nicht mehr gefragt, man muss primär erstmal schnell sein.