MM:elektroautos-die-reichweiten-revolution

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Last Produkte sprechen die man kaufen kann fällt mir ein dazu…

Ja, sicher. Kaufen muss man die erstmal können. Nichtsdestotrotz: Tesla ist gefordert.
Der Model 3 Owners Club will ja erfahren haben, dass das M3 in der Grundversion (Heckantrieb) mit 225 Meilen EPA kommen wird.
Der Bolt hat 238 Meilen EPA bei leicht höherem Preis (USA). Dieses Verhältnis stimmt noch für Tesla.
In Europa hat man gegenüber der neue ZOE in Sachen Reichweite vermutlich noch die Nase vorn.

Aber man sieht schon wie jetzt die Luft langsam „dünner“ wird für Tesla. Jetzt zeigt sich, wie wichtig das bisher aufgebaute Image, das SuC-Netzwerk und der Vorsprung in der Praxiserfahrung mit einem Autopiloten für Tesla sind. Das sind jetzt die Trümpfe.

EDIT: Gemeint sind natürlich 225 Meilen und nicht 325 EPA für die Grundversion des M3. :astonished: Korrigiert. :wink:

Eigentlich tritt das Gegenteil ein. Die etablierten Hersteller legen nun selbst den Fokus auf EV. Davon profitiert Tesla am meisten. Tesla muss allerdings liefern. An Volumen und Modellvarianten - zeitnah.

Solange ich mein M III P70DL 2019 kriege bleiben wir auf jeden Fall Freunde Tesla und ich, es sei denn BMW hatte dann einen M3xe… und daran glaube ich nicht :wink:

Das Problem mit nem M3xe wäre aber auch, dass ihn die BMW Controller trotz niedrigerem Herstellungspreis für einen Basispreis von 99.900€ nackt anbieten würden.
Man sieht beim i3, dass man mit dem Preis entweder absahnen, oder die Kunden zum Verpenner schicken will.

Ich glaube auch, dass BMW schlichtweg nicht in der Lage wäre, die Nachfrage zu befriedigen, wenn der Preis nach unten angepasst wird.

Also das M3 soll ja in 14 Monaten bereits an die ersten Kunden ausgeliefert werden… :arrow_right: Bleiben also noch diese 14 Monate um die Produktionsanlage fertig aufzubauen, die erste Testserie zu produzieren, Fehlerbehebung zu machen, Maschinen und Zulieferteile nochmal anzupassen und dann kanns los gehen mit Produktion und Auslieferung :laughing:

MM: „Dennoch muss Musk seinen Kunden schon ein veritables Premium-Fahrzeug bieten, das sich von den in Paris gezeigten Kleinwagen deutlich abhebt - oder die technischen Eckdaten verbessern.“

Nur schon das SuC-Konzept hebt das M3 deutlich von der Konkurrenz ab!

der junge muss langsam mal schwarze schreiben. das zählt am ende! geile autos bauen alleine reicht nicht…

Klar ist Gewinn wichtig.

Aber er opfert den Gewinn nicht weil er ein Gutmensch ist, sondern für die (schnelle) Expansion von Tesla.

Wenn das aufgeht, dann gibt’s richtigen Gewinn.

Beim Bolt glaube ich nicht an eine ausreichende Produktionsmenge (25.000 Stück Anfangsproduktion entsprechen exakt der neuen Kapa der LG-Akku-Fabrik in Michigan).
Renault muss auch erstmal beweisen, dass die genug Kapa liefern können. Renault hat 2015 19.000 Zoe a 22 kWh verkauft. Dieses Jahr sind wir aktuell unter 14.000. Schon allein um die hochgerechnet 21.000 Stück für dieses Jahr zu verkaufen müssten die ihre Akkueinkäufe verdoppeln.

Und bezüglich Tesla: Das M3 muss jetzt 'ne Punktlandung werden. Wenn sich das Teil verzögert und erst M3s erst 2020 nach Europa kommen könnte schon der neue Zoe mit 60 kWh für < 40.000 Euro in den Startlöchern sein.
Denn: Sowohl GM als auch Renault beweisen (zumnidest rechnerisch anhand der VK-Preise), dass Akkus für weniger als 200 Euro/kWh auch für andere Firmen machbar sind. Und zumindest Renault nehme ich ab, dass der neue Zoe keine Alibi-Funktion hat.

Hersteller von Kompakt EVs mit einigen10k units p.a. spielen in einer anderen Liga. Da darf sich Tesla eine schleppende Markteinführung noch erlauben.

Beim Ampera/Bolt ist bis heute nicht raus, ob GM den nicht subventioniert. Die stark begrenzte Produktionskapazität deutet darauf hin, dass GM sich genau ausrechnete, wie viele Bolt sie brauchen, um Flottenverbrauchsgrenzwerte zu unterschreiten. Und dann wird eben rationiert, so wie BMW zwei Jahre lang den i3 rationierte und z.B. nur rund 2.000 i3 nach Norwegen lieferte, obwohl die Nachfrage dort deutlich größer ist.