Grüne wollen das Ende des Verbrenners 2030

Weil ich es hier noch nirgends gelesen habe:

[url]http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/verkehrswende-gruene-wollen-das-ende-von-benzin-und-dieselautos-einlaeuten-14458468.html[/url]

Hört sich gut an!

Ja wäre ein guter Ansatz, befürchte aber, sollte es beschlossen werden, werden damit in Deutschland nur wenig Stimmen gewonnen.

Guter Ansatz sicherlich, ich finde 2025 wie es in Norwegen und den Niederlanden diskutiert wird aber deutlich besser! :wink:

Das wäre eine klare Ansage für die Zukunft, auf die sich jeder vorbereiten könnte.
Die großen Hersteller kündigen ja jetzt schon groß ihre Visionen für 2020 bzw. 2025 an, also sollten die ja alle bis spätestens 2030 ihre komplette Modell-Palette umstellen können.
Die Kunden wüssten jetzt schon, dass sie in 14 Jahren keinen Benziner oder Diesel mehr zugelassen bekommen und können sich ebenfalls darauf einstellen.

Fazit: Vorschlag angenommen!

In Oslo geht man sogar einen Schritt weiter man sagt nicht nur die Toten durch die Schadstoffe sind zuviel auch jeder unnötige Tote durch den Individualverkehr ist einer zuviel.

Ab 2020 gibt es in Oslo keinen privaten Autoverkehr mehr in der Innenstadt! (ausgenommen natürlich Behinderte z.B.)

reuters.com/article/us-norwa … GI20151019

Der eigentlich logische nächste Schritt. Wenn die Voraussetzungen passen, sollte man den ganzen Schritt gehen und Autos insgesamt aus den Städten nehmen - weil Schadstoffe nicht das einzige Problem mit den vielen Autos sind, wenn auch die Luftbelastung ein sehr wichtiges ist.

Ich kann diesen Passus in dem verlinkten Artikel nicht finden. Hingegen heißt es:" „We want to make it better for pedestrians, cyclists. It will be better for shops and everyone.“

Also lediglich erweiterte Fußgängerzone. Das ist durchaus mal eine Überlegung wert. Die Citymaut in Oslo, sowie die extremen Parkgebühren halten den Verkehr jedenfalls nicht fern.

Wenn man Tote durch Individualverkehr vermeiden wollte, müsste man die Toten durch die Alternativen, ÖPNV, Fahrräder und ziellos rumlaufende Fußgänger gegenüberstellen. Wer weis was gefährlicher ist.
Am sichersten wäre natürlich wen alle zuhause bleiben, oder besser noch Suizid, dann kann man weder vergiftet noch totgefahren werden. :mrgreen:

Ne das war halt eine Begründung weshalb man auch die Elektroautos und andere zero emissions aussperrt, ich muss mal schauen wo das war, das war in einem Interview mit der Nguyen Berg, ich muss mal schauen wo das war, es war auf jeden Fall englischsprachig evtl BBC.
Das war ja auch nur einer der Gründe andere waren Platzvebrauch, Lebensqualität indem eben Teile der Strasssen anderen Zwecken zugeführt erden können, neuen Möglichkeiten für ÖPNV in einer autofreien Stadt usw.

Ich fand das zuerst etwas übertrieben, aber wenn man sich das überlegt macht das eigentlich sogar viel Sinn - wenn man Infrastruktur schafft dass ein Großteil der Nutzer umsteigen kann, dann kann man die vielen Nachteile die einfach individueller Autobesitz insgesamt in der Stadt mit sich bringt auch gleich mitabschaffen.

Eine solche radikale Sache ist am Ende vielleicht dann viel besser als ein fauler Kompromiss auf halber Strecke, denn so ensteht dann auch der notwendige Druck und viel mehr Planungsspielraum … es muss dann ÖPNV Lösungen geben wenn alle Autos weg sind - und je höher der Druck desto besser für die Geschwindigkeit der Veränderung.

Die Grünen haben sich ordentlich was vorgenommen, hier der komplette Text:

[url]https://bdk.antragsgruen.de/40/Energiewende_retten_Verkehrswende_einleiten-49684[/url]