nuTonomy startet in Singapur

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Der erste Schritt auf dem Weg zum autonomen Massentransport mit Zoe’s und i-MiEV’s.

Ganz so autonom wie im Artikel beschrieben scheint es zwar noch nicht, da offensichtlich immer ein Fahrer anwesend ist, aber schön, dass es mal einen größeren Feldversuch im Transportgewerbe gibt.

Wäre in Deutschland bei all den Taxi Zentralen vermutlich nie genehmigt worden.

Interessant auch das verlinkte Video, falls es kein Fake ist. Zwar bei sehr wenig Verkehr gemacht, aber das Auto kommt recht gut um die Hindernisse drum rum. Würde der Tesla AP momentan so nicht schaffen.

Werde mir das beim nächsten Termin in SIN mal live anschauen. Bin gespannt, was das Teil in der Rush-Hour so macht :slight_smile:

Der I-miev fährt auf einer 6km langen Spezialstrecke… Klingt nicht wirklich nach autonomen fahren…

Sent from mTalk

Zum 100. Mal der AP von Tesla kann überhaupt nicht autonom fahren sondern braucht die Hände des Fahrers am Steuer, 100% der Zeit. Und diese Systeme würde auch niemand unüberwacht oder auf unbeschränkten Strecken fahren lassen. Das ist ein reiner Marketing Gag. Meldet Euch wenn irgendwo ein Fahrzeug nach Eingabe des Ziels im Navi von Tür zu Tür fährt mit dem Fahrgast im Fond und keinem am Steuer bzw. ohne Fond und Steuer. Ich hoffe ich habe dann noch nicht Alzheimer…

Der One North business district ist m.W. öffentliche Strasse. Die haben das Gebiet genommen, da der nuTonomy COO an der Insead studiert hat und die haben ihren Singapur-Campus nebenan.

So wie ich es verstanden habe, haben die dort einen Geofence gezogen und darin fahren die Wagen autonom.

Und die Hände gehören in Position 3 und 9 Uhr, das ist soweit verstanden.

Natürlich ist es auch Marketing, immerhin haben sie den Pitch gegen Uber gewonnen.

Singapur ist allerdings, was neue Technologien betrifft, extrem progressiv. Das Land hat letztes Jahr erst seinen 50. Geburtstag gefeiert, dafür haben sie es in kurzer Zeit recht weit gebracht. Ich glaube absolut, dass das für die Regierung ein ernsthaftes Projekt ist.

Und es zeigt auch, dass es kleine Startups gibt, die es ohne eine Flotte von 50.000 Beta Testern versuchen.

Vor 10 Jahren hat auch niemand geglaubt, dass es heute E-Autos mit mehr als 500 km Reichweite oder Raketen gibt, deren 1. Stufe wieder landet.

Ich melde mich dann bei Dir…