Mein Schwager arbeitet bei Telekom in der Software Entwicklung. Sie hatten letzte Woche ein 1. Treffen mit der 30 Mann großen Task-Force von VW, die für die Innenraum Gestaltung der zukünftigen E-Autos gebildet wurde. 
Leute es regt sich was.
Er sagte das die 30 Mann die ganze Zeit über Tesla gesprochen haben, Zitat" die machen aber auch wirklich alles richtig"
Mir gibt es Hoffnung das der Standort D. Noch nicht ganz verloren ist.
Neben Telekom soll auch Siemens im Boot sein.
Grüße Martin.
Wer kann denn BMW überzeugen, dass 2021 zu spät ist?
Deren Ansatz wäre ja nicht schlecht, die Kohlefaser Hütte vom i3 runter, ordentlich hochfeste Stähle integriert und das Ding wäre bezahlbar.
Und wenn man bei Tesla Akkus kauft, mit ordentlich Reichweite, könnte man evtl. auch die SUC nutzen. Ich glaube der Neid bei Onkel Elon hielte sich in Grenzen.
Manches könnte so einfach sein. 
Ich ertappe mich gerade bei folgender Fragestellung : Wofür braucht Siemens denn VW um Elektrofahrzeuge zu bauen?
Super Beitrag! Vielen Dank für dein komplettes OT! Bitte mache dafür einen eigenen Faden auf, hier reden wir über VW und nicht über BMW. Danke für dein Verständnis.
Ich versuche mal, den Faden des Themenerstellers wieder aufzugreifen. Zuerst einmal vielen Dank für die Informationen, die offenbar aus einer nicht öffentlichen Quelle kommen. Ich habe lange gehofft, dass bei VW ein Umdenken erfolgt. Offenbar hat jetzt die „regulative Kraft des Faktischen“ gegriffen. Dazu ein Artikel aus dem Manager Magazin von heute:
manager-magazin.de/unternehm … 94381.html
Aus meiner Sicht sind die Einführungstermine unrealistisch. Auch halte ich für absolut unseriös zu behaupten: „Schon 2018 soll VW Marktführer bei Elektroautos sein.“ Das ist eine ganz gezielte Irreführung des Aktionärs und bei realistischer Betrachtung nicht zu halten.
Dennoch ist es gut zu sehen, dass VW dank Tesla auf einen Kurs einschwenken will, der sich ohne den Abgas-Skandal vermutlich erst in 3 Jahren etabliert hätte. VW könnte die Kurve kratzen, wenn sie alles richtig machen. Ich hege trotzdem gelinde Zweifel daran, dass die das schaffen. Der Laden ist von unten bis oben verkrustet und in sich unbeweglich strukturiert. Klar, die wollen jetzt die Entscheiderwege verkürzen. Bis das klappt, sind wir 200 Wochen älter. Und dann sind sie an dem Punkt angekommen, wo der Wettbewerb bereits wieder 100 Wochen weiter vorne liegt.
Ich bin sehr skeptisch jedoch nicht ohne Hoffnung.
Motoren? Steuerung? Ladeinfrastruktur? VW ist Benzin und Diesel und Siemens ist Strom und Energie. Das passt doch zusammen oder habe ich ein Brett vor dem Kopf?
Für Elektroautos braucht Siemens aber weder Benzin noch Diesel.
Siemens hat alles im eigenen Haus um EVs zu bauen.
Dieser Gedanke ist vielleicht gar nicht so abwegig, betrachtet man die breite Palette bei Siemens.
Da wird ja von CNC-Steuerungen über Waschmaschinen etc. aller produziert.
Schon klar. Aber für Elektroautos braucht VW was, was eben NICHT Benzin und Diesel ist.
Siemens ist wie du schon richtig sagst der kompetente Partner in Sachen Strom. In ein paar Wochen werden wir lesen, dass sich EON und RWE der Sache anschließen werden. Wir erleben gerade den Tipping Point in DE und das finde ich sehr spannend.
Wie gesagt, ich begrüße die Initiative von VW, bin aber skeptisch, wie die das umsetzen wollen. Die haben seitens der Gewerkschaften bei VW nicht vorgesehen, dass sich ein Mitarbeiter am Ende des Fließbands in seinen Schlafsack einrollt, um die Produktion 24/7 im Auge zu behalten.
Na Gott sei dank, dann hat Tesla ja nichts zu befürchten.
Schon klar. Der Kommentar von einstern ging aber genau in die andere Richtung. Nämlich in die, dass Siemens VW gar nicht braucht.
Nicht Siemens ist der Partner von VW, sondern VW wäre Partner von Siemens, hat aber nichts zu bieten.
Könnten wir uns bitte darauf einigen, dass es hier nicht um Haarspalterei geht (wer kann und macht mit wem was) sondern es vielmehr um die Neuausrichtung von VW geht? Danke. 
Ich denke wenn sich Siemens neu ausrichtet ist die Neuausrichtung von VW irrelevant.
VW könnte noch der Stanzer und Nippler für die Karosserien sei n, die Siemens oder auch sonst wer dann zukaufen könnte. Unersetzbar wären sie jedenfalls nicht.
Aber Hauptsache es regt sich was in Deutschland. Egal wlcher Konzern jetzt merh oder weniger profitiert.
Warum soll denn 2021 zu spät sein? Bis dahin hat Tesla vielleicht einen Marktanteil von 0,5%…
Sehe ich ähnlich.
Wollen Sie was Gutes oder reicht was von Siemens?
bist du auch Automatisierungsprogrammierer, also S7 beschädigt? 
Ich rede von Automatisierungstechnik: Siemens ist die bürokratischste, am wenigsten innovative Firma, die ich je gesehen habe. Siemens wäre ein Garant für max. 200 km und exorbitant teure Hardware. Beckhoff oder Bosch wären viel bessere Partner.
Siemens kann Elektro und VW hat nichts zu bieten? Wusste gar nicht, dass Siemens schonmal 10 Mio Fahrzeuge pro Jahr herstellte. Oder beziehst du dich auf Fahrzeugprojekte wie den Zug Velaro D, der 2011 geliefert werden und dann nach Frankreich und UK fahren sollte? Der wurde dann Ende 2013 übergeben, ohne Zulassung für Frankreich und UK. Die Frankreich-Zulassung kam Ende 2015, die für UK noch gar nicht. Beim Velaro E liefs nicht besser - der hat aber wenigstens UK-Zulassung. Das elektrische Auto von Siemens käme dann wohl auch mit 2 Jahren Verspätung ohne Zulassung für Europa, die USA und China aber mit dem festen Versprechen, diese Zulassung ganz bald nachzuschieben.
Die Telekom wiederum hat ihre Kompetenz in Sachen komplexer Prozesse eindrucksvoll bei Toll Collect bewiesen.
Auch wenn es sich gut anfühlt so über die deutschen OEM zu wettern und sie es verdient haben: Die wollten nicht in der Vergangenheit. Wenn sich das dreht dann können sie schnell Plattformen bauen die viele unterschiedliche Fahrzeuge erlauben, haben alle Systeme schon die Tesla noch fehlen und wissen seit Jahrzehnten wie man JIT produziert mit kleinerer Fertigungstiefe, etc. Ich würde sie nicht abschreiben wenn sie jetzt ernsthaft umsteuern. Direkt nach dem Dieselgate habe ich unseren Automotive Leuten gesagt ich würde jetzt konsequent die Verbrenner kurzfristig aus dem Sortiment nehmen und drastisch umbauen. Tun sie das wirklich und es gibt bald brauchbare EV Autos aller Klassen, von Audi, VW, Porsche dann kann Tesla schon mal anfangen zu überlegen was die eigene Nische ist, weil nur die einzigen mit einem brauchbaren Auto zu sein ist dann vorbei. Wir werden sehen, bis M III haben die VWler Zeit zu zeigen ob sie wirklich wollen. Haben sie 2020 immer noch nichts in Stückzahl anzubieten werden andere das Rennen machen und wir müssen in DE überlegen womit wir eigentlich Geld verdienen wollen in der Zukunft. Denn allen Harz IV zu zahlen klappt leider nicht ohne Einzahler…
Gerade bei VW werden die Gewerkschaften das Vorhaben schon zu verhindern wissen. Was sollen denn die ganzen Leute der Motoren- und Getriebefertigung später mal machen?
Weil die Verbrennungsmotoren bis dahin munter weiter unsere Luft verpesten?
Ich finde es gut, daß in Teilen bei VW anscheinend ein nachhaltiges Umdenken eingesetzt hat.
Hast Du den Artikel aus dem MM gelesen, der hier die Tage verlinkt war? Der Betriebsrat macht sich Sorgen um das Motorenwerk Salzgitter und ist deshalb wenn ich mich recht erinnere für eine Zellfertigung in Salzgitter.
Bin auch kein Freund der Gewerkschaften, da diese eben oft Besitzstandswahrer sind, aber deshalb sollte man nich glauben, da sitzen nur Idioten.
Gruß Mathie
