Das Schwarzbuch der Autolobby

Greenpeace beklagt „dichten Filz“ zwischen Autolobby und Politik

Unbedingt Ausdrucken und Lesen!

[url]https://www.greenpeace.de/schwarzbuch-autolobby[/url]

Die Presse schreibt…

[url]http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/greenpeace-legt-das-schwarzbuch-autolobby-vor-a-1086886.html[/url]

:laughing: :laughing:
Das nenn ich mal gelebten Umweltschutz… :laughing:

Der Schwabe bedruckt die Rückseite von Umweltpapier. Toner stellt er aus gebrauchten Fairtrade Cafépads her. Strom kommt vom Dach. :mrgreen:

47 Seiten will ich nicht am Bildschirm lesen. Hochspannende Lektüre.

Danke für die Info. Oh man …

Wieso nicht ausdrucken, im PDF steht doch ziemlich am Anfang:„Gedruckt auf 100% Recyclingpapier“ :laughing:

Teilen, teilen, teilen…

Gibt es das auch auf Englisch? Die ganze Welt soll erfahren, was das hier für ein korrupter Klüngelstaat ist.

Da muss noch viel mehr recherchiert werden. Wer kümmert sich um Korruption in D und in der EU?

Der Autor gehört an die Elektrofahrer-Stammtische!

Die FAZ hat dazu bisher nichts publiziert. Ein Schelm, …

well done Greenpeace! Da sind ja meine Spendengelder gut eingesetzt :wink:

WHAT? :open_mouth:

…ich fühle mich hier nicht angesprochen :wink:

Wow, gleich die Einleitung hat es in sich.

Heftig wird es dann bei den einzelnen Politikern und Lobbyisten:

Wissmann: "Seinen bislang größten Coup landet Wissmann 2012: Eine Verordnung, die die Kennzeichnung des Energieverbrauchs von Neuwagen regeln soll, schreibt die Autolobby einfach selbst. In einem Brief an das Verkehrsministerium schreibt VDA-Präsident Wissmann, sein Verband und das Wirtschaftsministerium hätten sich schon im Februar 2010 »über einen konkreten Vorschlag« verständigt. Nun gehe es nur noch darum, auch das Umweltministerium davon zu überzeugen, schreibt Wissmann.
Das sogenannte Energielabel hätte zeigen sollen, wie effizient beziehungsweise klimaschädlich das Fahrzeug ist. Das hätte Kleinwagen begünstigt und große, schwere Modelle belastet. Ein Alptraum für die deutschen Hersteller, den der VDA-Präsident erfolgreich verhindert. Über das Wirtschaftsministerium wird ein System etabliert, das den Verbrauch eines Autos ins Verhältnis zu seinem Gewicht setzt. Die Folge: Manche Kleinwagen mit niedrigem Verbrauch weisen einen schlechteren Koeffizienten auf, als schwere, spritdurstige Limousinen. So wird der 2,5 Tonnen schwere BMW ActiveHybrid X6 mit 231 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer in der Effizienzklasse C einsortiert, ein 875 Kilogramm leichter Citroën C1, der 106 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittiert, aber in der Klasse D. Mit dem neuen Kennzeichnungssystem, so schreibt die VDA-Geschäftsführung im April 2010 an die drei Ministerien, »sollte sichergestellt werden, dass alle Hersteller ihre Topprodukte auch in den vordersten Rängen wieder finden«."

Der letzte Satz lässt einem dann die Nackenhaare aufstehen.[emoji49]

Das wird ein hartes Jahr für die alte Autoindustrie.

werner-langen.de/presse/pres … y-auf.html

Auf seiner Homepage nimmt Werner Langen, der auch im Schwarzbuch auftaucht, kurz Stellung. Die Natur wird’s richten.

Zu der Stellungnahme fällt mir nichts mehr ein.
Inhaltlich nichts bringen aber kräftig über Greenpeace herziehen.
Dreister geht’s kaum noch!

Jau der gute Mann glaubt auch noch an den weltweiten Siegeszug der Atomenergie…

naja alles schön und gut aber der Einfluss der Autolobby wird auch durch diesen Bericht (einer von vielen seit Jahren…) nicht geringer.

Der Niedergang wird nur weiter schön abgebremst bis dann die Allgemeinheit wegen achsovielen Arbeitsplätzen einspringen muss