Was wurde aus der Akku-Revolution von Bosch?

Vor fast einem Jahr wurde überall der neue Wunder-Akku von Bosch erwähnt, aber natürlich ohne irgendwelche Details über das Material der Elektroden oder Elektrolyte.
Einzig dass man ein festes und kein flüssiges Material als Elektrolyt verwenden wollte, konnte man in ein paar der Artikel lesen.
Da es bisher aber nur gelungen ist den Innenwiderstand solcher Materialien von 10 kΩ auf 2 kΩ zu reduzieren (flüssiger Elektrolyt <40 Ω), frage ich mich ob die einfach nur ein wenig Welle machen wollten oder eine Wunderverbindung mit geringem Innenwiderstand gefunden haben, die sich auch noch einfach fertigen lässt.
Wisst ihr zu dem Thema etwas Neues?

Das wurde wohl vertagt auf unbestimmte Zeit, wie so vieles :frowning:

Grüße

Mario

Ein Grund, warum wir davon nicht viel hören kann auch sein, dass Bosch nicht unbedingt die PR-Glocke schwingen muss um an Forschungsgelder zu kommen. Die haben das Geld. Die wollen nur Kunden. Und wie hier schon mal verlinkt wurde verhandelt Porsche gerade mit Panasonic und Bosch über die Nutzung deren Zellen im Mission E.

Interessant wäre auch ob Bosch momentan überhaupt die Kapazität hätte ab Ende des Jahrzehnts für sagen wir mal 10.000 Mission E in 2020 die Akkus zu liefern. Dürften ja um die 100 kWh werden, die der verbaut hat.

Die müssten wohl eine Fab bauen. Das dauert seine Zeit.