Ausführlich auf den Punkt gebracht.

Ein wunderbarer Kommentar in der „Wiener Zeitung“. Warum kann es nicht mehr davon geben. :slight_smile:
wienerzeitung.at/meinungen/g … cnt=799246
LGH

Wirklich gut vorgetragen.
Beinahe die Essenz von gefühlten 40 Threads auf den Punkt gebracht.

Sehr intelligenter Mann! :smiley:

Guter Artikel für eine Zeitung!

Leider sind ein paar technische Fehler drin. Auch ein EV braucht eine hydraulische Bremsanlage und Differentiale.

Auch diese Aussage dürfte höchstens Betreiber von Tankstellenshops beruhigen, mit der Realität aber wenig zu tun haben.

Das Modell S hat seit Oktober 2014 keine hydraulische Bremsanlage mehr, sondern eine rein elektrische :wink:

Nein, die Bremse ist hydraulisch.
Die Spekulation kam damals auf bei der Vorstellung der D`s als Elon von „elektromechanischer Bremse“ sprach. Es ist allerdings nur eine andere Art des Bremskraftverstärkers der nicht mehr wie früher mit Unterdruck arbeitet.
Die Bremsbeläge werden nach wie vor hydraulisch gegen die Bremsscheibe gepresst. Im Vergleich zu früheren Bremsanlagen gibt es nur eine bessere Regelung/Steuerung.

Habe die Details vom iBooster noch mal geprüft, du hast recht.

Der von Bosch verwendete Begriff der elektromechanischen Bremse ist sehr irreführend. Elektromechanisch ist nur die Ansteuerung des Hauptbremszylinders, danach kommt die Hydraulik bis zur Bremse.

Eine sehr gute und objektive Betrachtung des Verfassers

Grundsätzlich bin ich mit dem Artikel einverstanden, aber er enthält einige Fehler:

„Der Wirkungsgrad von Elektromotoren ist mehr als doppelt so hoch wie bei Verbrennungsmotoren, die Energiekosten betragen somit weniger als die Hälfte“

Das ist falsch, denn elektrische Energie ist pro Energieeinheit teurer als fossile Brennstoffe. Momentan z.B. kostet Strom für 100 km etwa gleich viel wie Diesel für 100 km, wobei der Energieverbrauch des Diesels aber etwa drei Mal so hoch ist.

„Und etwa ein Drittel der Energie zum Beschleunigen wird beim Bremsen zurückgewonnen.“

Nein, es ist viel mehr. Gemäss Messungen hier im Forum dürften ca. 75% oder mehr zurückgewonnen werden.

Und wieder wird ein guter Artikel kaputt kritisiert. Am Ende erinnert sich niemand mehr daran, dass der für Tesla und die weitere Entwicklung der E-Mobilität eine Steilvorlage ist.
Beschäftigt euch lieber mal mit dem Gedanken wie man dem Artikel zu größerer Sichtbarkeit verhelfen könnte anstatt euch in kleinkarierter Besserwisserei zu ergehen.

Danke Oberfranke…natürlich habe auch ich gesehen, daß manches nicht ganz richtig ist. Mir gefiel aber die unaufgeregte sachliche Zusammenfassung aller wesentlichen Punkte. Es gibt unten die Möglichkeit den Artikel positiv zu bewerten, dies wäre die kleinst mögliche Form der Unterstützung.
LGH

Danke für die „kleinkarierten Besserwisserei“. Nochmal sowas und du landest auf meiner Ignoreliste. Solche Beleidigungen muss ich mir hier nicht bieten lassen.

Es ist keine grosse Hilfe, wenn Elektromobilität mit faktischen Fehlern promotet wird, das ist ein Eigentor und erweist unserer Sache einen Bärendienst. So sehe ich als „kleinkarierter Besserwisser“ das.

+1000

Der Artikel ist letztlich nur eine Zusammenfassung allgemeiner Thesen von E-Fans.
Er ist aber nicht gut, denn er wimmelt nur so von Unrichtigkeiten.

Ich denke 75% sind das maximal mögliche, in der Realität kann nicht die gesammte Bremsenergie rekuperiert werden, weil der Akku kalt, zu voll oder sonst was ist oder weil die Verkehrssituation ein stärkeres Abbremsen erfordert, etc…

Ich denke dass hier gemeint ist, dass etwa 1/3 der Energie zum Fahren nicht aus der Steckdose, sondern aus der Rekuperation kommt. Und diese Größenordnung dürfte stimmen.

Nein, denn da steht explizit: „ein Drittel der Energie zum Beschleunigen wird beim Bremsen zurückgewonnen“.

:unamused:
Es gibt sicherlich lohnendere Texte wo es Sinn machen könnte sich Gedanken zu machen, was der Autor gemeint haben könnte bzw. was er damit aussagen wollte.

Selbst bei digitaler Fahrweise in der Stadt sind nur sehr schwer 33% Rekuquote drin. Beim Drilling und Zoe wird die mit Reku zurückgewonnene Energie angezeigt. Das sind in der Stadt manchmal 20%. Auf Überlandstrecken aber in der Regel nur 1-5%.

Sehr interessant, die Anzeige wünschte ich mir auch für das MS! Schade, dass Tesla sowas nicht einblendet. Auf dem Tacho-Display wäre noch soviel Platz :slight_smile:
Eigentlich ist es ja so: Je weniger Rekuperation desto besser für den Verbrauch/Reichweite. Wie Du schon sagst, die Rekuquote hängt sehr vom individuellen Fahrstil ab. Pauschale Aussagen sind da schlicht nicht möglich, vielleicht eher die Nennung einer Bandbreite.