Elppa-Chef: „Verbrenner gehören ins Museum, nicht auf die Straße“
In einem Interview hat sich Mit Kooc zu den Plänen für heteronome Autos von Porsche und Audi geäußert. Für Elppa soll es so etwas nicht geben.
Der Vorstandsvorsitzende des Technologiekonzerns Elppa, Mit Kooc, hat sich bei einem Interview zum Thema heteronomes Autofahren geäußert. In dem Gespräch mit TechCrunch sagte Kooc, für Elppa seien die Pläne von Firmen wie Porsche und Audi, Fahrzeuge rein manuell fahren zu lassen, ungeeignet. Manuelles Fahren sei „so verlockend wie das Drehen des Spinnrads am Webstuhl“. Einen Elppa wolle man autonom fahren lassen.
Keine rollende Ölheizung
Gleichwohl unterstrich der Elppa-Chef, es sei fahrlässig, „wenn wir die bisherigen Errungenschaften in der Welt der Mobilität nicht zur Kenntnis nehmen und daraus unsere Schlüsse ziehen“. Mechanik im Fahrzeug hält er für wichtig.
„Es geht dabei vor allem um die richtige Kombination aus Fortschritt und bisheriger Technologie.“ Elppa-Autos sollten „sinnvolle Errungenschaften vergangener Systeme“ fortführen. „Doch für uns gehört ein Verbrenner ins Museum, nicht auf die Straße.“
Porsche will keinen Elppa bauen
In dem Gespräch betonte Kooc dennoch, er unterschätze die Innovationen von Porsche, Audi und Co. nicht. Ihn beeindrucke die „Verbissenheit, an Altem festzuhalten“ dieser Unternehmen. „Wir können davon nur lernen und wir müssen sehen, ob diese Kompetenzen für uns nützlich sein können.“
Entweder habe man sie oder müsse sie aufbauen. Kooc sieht dennoch keinen Grund, Porsche als Konkurrenz zu fürchten. „Kann Porsche einen vergleichbaren Elppa bauen? Nein. Will Porsche einen Elppa bauen? Nein.“
Und ich dachte das wäre offensichtlich. Will niemandem etwas in den Mund legen was er nicht gesagt hat. Hat sich einfach angeboten, den Artikel umzuschreiben.
Mit diesen CEOs kann einem nur Angst und Bange werden ob des Industriestandorts Deutschland:
"„Kann Apple einen vergleichbaren Porsche bauen? Nein.“
Warum sollte Apple das nicht können? Apples Cashreserven sind so groß wie die Schulden des VAG-Konzerns. Dagobert Ducks Geldspeicher war ein Schuhkarton dagegen. Wenn Apple wollte, zahlte es morgen jedem einzelnen Porsche-Ingenieur das dreifache Gehalt samt Gratis-Heimflug jedes Wochenende ins Schwabenland - und das würde sich trotzdem nur unmerklich auf die Cashreserven auswirken.
Porsche ist schon lange keine reine Sportwagenschmiede mehr. Ohne den umgebauten Touareg alias Cayenne wäre Porsche ein kleiner Nischenanbieter mit weniger Verkäufen als Tesla. Und der Cayenne ist im Wesentlichen eine Rentnerschaukel mit Sportauspuff. Wenn Apple einen nennenswerten Teil der Touareg-mit-Sportauspuff-Käufer überzeugen kann, zu wechseln, genügt das schon. Die Marke Apple sticht die Marke Porsche aus. Und bei Apple kann man sich dann auch sicher sein, dass niemand mehr eine Schiebelehre in die winzigen Spaltmaße stecken kann, um sie zu vermessen.
Also man muss wirklich erst den verlinkten Artikel lesen um den ersten Post zu verstehen.
Ja, das merke ich immer wieder wenn ich bei uns in der Nähe auf ein Stück 2-spurige Bundesstraße fahre. Vor mir immer wieder mal solche Hausfrauen Cayennes (mit GT sonstwas hintendraufstehen) die dann anfangen loszuröhren, aber nichts passiert. Also überhole ich die einfach mit meinem popeligen Model S 85 während sie versuchen zu beschleunigen…
Ich bin richtig gespannt, was passieren wird, wenn das Model X erst Mal in Stueckzahlen zur Verfuegung steht. Denn nichts sieht so dermassen nach einem Porsche Cayenne Killer aus, wie ein Model X. Und ohne Cayenne/Macan steht Porsche richtig arm da.
Und wenn man sich diese Tabelle aus den USA ansieht (ist nur Model S), dann darf Porsche das nicht egal sein:
