Teslas nachhaltig sinnlos..u. Greenpeace schießt gegen Tesla

Was ist mit Greenpeace los? Die sollten mal überlegen das ein Model S ja keinen Polo ablöst sondern eine S-Klasse BMW 7ner Audi A8 oder E-Klasse A6 BMW 5er alle mit min. über 200 Ps.

welt.de/motor/article1514647 … -sind.html

Also bei mir hat der Tesla einen Wagen deutlich unter den aufgezählten abgelöst, aber mehr als 200 PS hatte er schon :mrgreen: .

Es wird Zeit, in den Threadtiteln den Autor der Artikel zu nennen, damit man bezahlten Unsinn sofort identifizieren kann. In dem Fall handelt es sich um Stefan Anka, der schon in der Vergangenheit durch irrationale Verweigerung von Wissensaufnahme und wiederholte Anwendung widerlegter Argumente auffiel.

Im Übrigen ist der im Artikel genannte Hans der User JeanSho hier aus dem Forum.

Da möchte ich widersprechen,
der Artikel gibt offenbar nur das wider, was von Greenpeace kommt und die verdammen offenbar EV weil es dem Individualverkehr dient
und Greenpeace offenbar nur den Öffentlichen Verkehr als einzig Wahres anerkennt,
da stört Tesla (und andere EVs) schlicht.

…ich hab draufgeklickt. Dann ist das erschienen:


Eine Box, in die ich meine Antwort („NEIN!“) hätte hineinschreiben und absenden können, habe ich vermisst… :unamused:

Das Problem ist in dem Falle mal wieder nicht Greenpeace oder Tesla, sondern der Autor des Artikels, der sich Aussagen und Fakten so heraus liest und zusammenbastelt, dass es in seine Petrolhead-/Verbrennerwelt passt.

Probier mal > hier < .
Eine Verlinkung zum Diskussionsbereich geht meist.

Boa…ermüdend ! Greenpeace hat in dem Thema sehr verschobene Ansichten. Es wird den Hyperloop geben - das ist Musks Antwort auf das Thema public transport - hier vor allem der inneramerikanische Flugverkehr ! Wenn er das hinbekommt, dann schmunzelt er über die Greenpeace Busse. Im übrigen baut BYD wunderbare Busse für den ÖPNV - macht doch mit denen mal ne Kampagne und lasst ein paar von den Dingern in DE fahren - ich würde mich ja über Stuttgart freuen - da sitzt ja auch jemand der old school Busse für den ÖPNV baut und dem das Thema grossflächig egal ist. Tesla als Marke ist nicht dort tätig - lasst die doch auf ihrer Ecke wirken, statt sie typisch deutsch runterzureden ! Von Audi bis VW nix wäre ohne Tesla aktuell am Laufen ihr Nasen ! Meine Güte ! Sozialismus und Kommunismus funktionieren nicht - haben wir jetzt gelernt ! Ergo wollen Menschen auch individual sich bewegen und solange ich das nicht per Gesetz verbiete, ist alles richtig, was diesen Teil irgendwie sauberer werden lässt und aus Öl Wasserstoff durch Multis machen lassen - sagt mal geht’s noch ? Nachdenken - maaaaannnn !

ich finde den Artikel nicht schlecht. Und der Argumentation von Greanpeace kann ich absolut folgen. Subventionen für e-Autos finde ich falsch. Elon sieht das übrigends auch so (siehe Gespräch mit S. Gabriel).
Der richtige Weg ist eine sinnvolle Besteuerung Öl, Kohle usw.

Auch der Punkt mit dem Nahverkehr ist absolut stimmig.

Das Tesla deshalb nachhaltig sinnlos ist, ist eine falsche Schlussfolgerung des Autors, weil er nicht in die Zukunft schaut. Fakt ist wir sind bereits bei 30% erneuerbaren Energien im Strommix und der Anteil wächst!!
Das wrid vollkommen ausgeblendet in dem Artikel. Aber ja wir müssen weg von Kohle…

Danke für deine Bemühungen. Führt leider zum selben Ergebnis. Und nur deswegen meinen Cache leeren möchte ich nicht, sonst muss ich wieder alle Seiten manuell eintippen… :wink:

Ich kann mir auch so gut vorstellen, was Greenpeace will: Lieber die Welt noch weiter mit Verbrennern verschmutzen, bis sich alle geistig Abtrünnigen dem Diktat der Ideologen (nicht) gebeugt haben werden. Propaganda statt Verantwortung übernehmen. Kann ich nicht unterstützen. Deshalb bin ich ja schon seit Jahren nicht mehr Mitglied… :unamused:

Mehr Ökologie muss nicht immer ideologisch an die Einschränkung der Freiheit des Einzelnen geknüpft werden…

+1000 !!!

Und exakt das ist der Schlüssel zum Erfolg !

Nichts anderes sollte das Model S bedeuten ! Das wollte Tesla zeigen…

Bin auch über den Artikel gestolpert. Selten so einen Käse gelesen. Letzte Woche noch war auf Welt.de eine Lobhudelei auf den VW Budd.e zu lesen. Solange VW und die anderen deutschen Hersteller aber nicht liefern können, wird wohl auf der e-Mobilität aus den USA herumgehauen…naja BILD dir deine WELTsicht…

Für mich ist das ein Sumpf von Unkorrektheit und Augenwischerei mit dem einzigen Ziel, den Einzelnen weiter an e-Autos zweifeln zu lassen…Bis dann irgendwann die Erlösung von deutschen Herstellern geliefert werden kann und dann wird plötzlich mit dem genauen Gegenteil die Kauflust gefördert. Bis dahin wird aber jedem nochmal schön ein PHEV angedreht, das braucht ja nur ein „bischen“ Strom :slight_smile:

Grüsse
Price

ein „Private Browser Window“ tuts auch :slight_smile: Cache leeren unnötig.

Volle Zustimmung

Der Artikel hat sicherlich argumentative Schwächen, aber die Aussage von Greenpeace halte ich durchaus für richtig: Öffentlicher Verkehr ist wesentlich ökologischer als privater. Daran ändert auch ein Tesla wenig. Von daher finde ich auch, dass man keine direkten Anreize zum Kauf von E-Fahrzeugen setzen sollte, sondern vielmehr die Energienutzung über die Jahre deutlich verteuern und das Geld in einen besseren öffentlichen Verkehr stecken.

Ich habe bisher nie ein Auto besessen und hatte gehofft, dass der öffentliche Verkehr mit den Jahren besser und angenehmer wird. Leider ist das nicht passiert. Nun reichts mir halt und ich hab mir einen Tesla bestellt. Deutlich besserer öffentlich Vekehr wäre mir allerdings lieber gewesen.

Ich finde übrigens durchaus, dass man die Freiheit des Einzelnen einschränken kann, um die Gesundheit aller zu verbessern.

Ich bezweifel das ein Verbot des Individualverkehres irgendeinen messbaren Einfluss auf meine Gesundheit hat.
Sorry nicht jeder lebt in einem Ballungsgebiet oder so einem Talkessel wie Stuttgart.

Über sinkende Spritpreise würden sich bestimmt einige freuen.

Selbst bei noch so gut ausgebautem und preisgünstigem ÖPNV oder guter Fahrradförderung wird es selbst im Stadtverkehr bei dem Bodensatz von etwa einem Viertel PKW-Fahrten bleiben, da viele Leute ihre Lebensweise nicht ändern wollen, können und werden.

Mitglieder von Greenpeace, VCD etc. besetzen sehr häufig Verkehrsreferate in den Rathäusern und träumen seit Jahrzehnten von völlig unrealistischem 0% Autoanteil in „ihrer“ Stadt. Elektroautos darf es deswegen einfach nicht geben, sie werden bekämpft wo es geht (z.B. Verbot öffentlicher Ladesäulen in Köln). Die extremen Grenzwertüberschreitungen der Stickoxidemissionen und weiteren giftigen Abgasen von Verbrenner-PKW im realen städtischen Betrieb „vergessen“ diese Leute gerne, nehmen damit großzügig Tausende zusätzlicher Tote durch Luftschadtstoffe in „ihren“ Städten in Kauf, solange sie ihrer Ideologie treu bleiben können.

Daher bleiben 99,9% der Leute in der Stadt (die meinen, auf ihr Auto nicht verzichten zu können) bei ihren Verbrennerautos. Das gilt insbesondere für Leute ohne eigene Lademöglichkeit, die den überwiegenden Anteil der Leute in urbanen Regionen ausmacht.

@Spürmeise: Alles was Du geschrieben hast ist doch ein guter Grund dafür, Energiekosten zu verteuern und mit den Mehreinnahmen den ÖV auszubauen, oder nicht? Und nichts anderes habe ich geschrieben. Damit werden ja auch die TOC der Elektroautos zu den Verbrennern verbilligt. Die Elektroautos einseitig stärker zu fördern halte ich in der Tat für einen Fehler. Und demzufolge halte ich es für richtig darauf hinzuweisen, dass es bessere Möglichkeiten des Umweltschutzes gibt, als alle aktuellen Verbrenner auf E-Autos umzustellen.

Ich sehe den Artikel als solches in Summe positiv :

a) Man muss sich klar werden welche Artikel üblicherweise zur Emobilty von der Welt kommen, so gesehen ein Fortschritt, es bleibt unwidersprochen, dass man mit einem E-Auto Zero Emission erreichen kann, der Verweis auf den deutschen Strommix ist halt ein Pawlowscher Reflex, derzeit noch unvermeidbar.
Das die üblichen Klischees nicht mehr komplett bedient werden konnten, ist auch unserem Forumsmitglied zu verdanken,
b) das Greenpeace von Emobility und Energiewende keine Ahnung hat ist jetzt nichts wirklich neues, anscheinend trauen sie sich aber nicht mehr von spritsparenden Kleinwagen, die besser als Elektroautos sind, zu faseln. Was ich von denen auch nicht mehr gehört habe, dass E-Autos ja zu einem höheren Stromverbrauch beitragen… :mrgreen:
c) das Greenpeace technisch völlig unterbelichtet ist auch nicht neu, deswegen wollen die E-Busse mit Elektrobatterien für den ÖPNV :laughing:
In Solingen und Zürich kann man sich seit 50 Jahren anschauen wie das ganz ohne Batterie geht und wenn ich dann eine Tram oder U-Bahn einsetze, habe ich auch gleich noch einen deutlichen besseren Wirkungsgrad.
d) Mit dem Argument weniger PKWs haben sie generell recht. Auch wenn morgen alle Autos elektrisch wären, stehe ich immer noch in dem gleichen Stau, und habe das Problem Parkplatzsuche in einem innerstädtischen Wohngebiet unverändert.