Stark gebrauchtes Model S, kann ich mir das leisten?

Guten Abend zusammen,
Ich hoffe, ich bin hier nicht im falschen Unterforum gelandet, denn eigentlich hat dieses Thema mit einer Bestellung nicht viel zu tun. Es geht um folgendes:
Ich heiße Matthias, bin 19 Jahre alt, Soldat bei der Bundeswehr und interessiere mich seit Ewigkeiten für E-Autos. Ganz oben auf der Liste steht natürlich das Tesla Model S, schon seit 2013. Als ich 18 wurde durfte ich den Citroen Berlingo meinter Eltern kostenlos übernehmen, und war damit natürlich als Schüler sehr glücklich. Mittlerweile nähert sich dieses Fahrzeug aber seinen Grenzen - gerade erst habe ich 1400€ Reparatur gezahlt, und auch bei meinem aktuellen Arbeitsweg von 150km täglich und damit 35.000km jährlich (80% Autobahn) tut der Benzinmotor schon weh. Habe die letzten Monate lange hin und her überlegt, tausende von Berichten zu verschiedenen BEVs gesehen und gelesen, einige Fahrzeuge schon probegefahren und auch schon bei goingelectric ne riesige Bewegung angezettelt. Letztendlich habe ich bei allen E-Autos in der Mittelklasse (40.000€ Brutto Neupreis) gewisse Punkte gefunden, die mich irgendwie nicht ganz überzeugt haben, der Ioniq kommt schon am ehesten in Frage.
Mit einem Blick auf den Gebrauchtmarkt bin ich aber tatsächlich am überlegen, mir ein ganz altes Model S aus 2013/2014 mit mehreren 100k Kilometern gelaufen für höchstens 50.000€ zuzulegen. Die meisten Leute fragen mich, ob ich bekloppt bin, und ihr als Tesla Fahrer mit etwas mehr Geld sicherlich auch, denn für einen 19-jährigen Berufsanfänger eine unvorstellbare Summe. Und tatsächlich, wenn ich mal ehrlich bin, habe ich das Geld gar nicht. Butter bei die Fische, ich verdiene 1300€ im Monat, davon habe ich 200€ Fixkosten. Das steigt irgendwann im Laufe des kommenden Jahres auf 1900€ an, wovon ich effektiv maximal 1500€ nutzen könnte. Ich könnte eventuell 10.000€ selber Zahlen, den Rest müsste ich durch nen Kredit lange und teuer abbezahlen.

Und dennoch, irgendwie reizt es mich extrem, diese Bürde aufzunehmen. Gerade die Teilnahme am Showcase Event in Düsseldorf letzten Samstag hat den Gedanken nochmal stärker hervorgebracht. Die Verkäufer schauten auch schon ganz seltsam, als ich als fast noch Jugendlicher das Tesla Display ganz intuitiv bedienen konnte :laughing: Ich würde zwar die nächsten 5/6/7/8 Jahre mehr als die Hälfte meines Gehaltes für mein Auto auslegen, aber dafür würde ich mein absolutes Traumauto fahren, und auch darein investieren. Der ganze Gedanke hinter diesem verrückten Verfahren ist damit der, dass ich das Auto an sich nie mehr wieder abgeben würde, und somit 10/15/20 Jahre lang noch fahren würde. Und genau das ist der Punkt, an dem meine Rechnung aufgehen müsste.
Denn ich Frage mich nun, sind diese Model S aus 2013 mit 200.000km oder sogar viel mehr die 50.000€ überhaupt Wert? Wenn ich plane das Auto noch 10 Jahre zu fahren, was passiert in drei Jahren, wenn die Garantie erlischt? Neben der Abzahlung des Kredits und der Versicherung kann ich mir keine Kostenfalle in Form von Reparaturen ohne Garantie leisten, also habe ich dementsprechend große Reparaturen zu erwarten? Ein Blick auf den Thread der Kilometerkönige verrät, dass die Leute mit so viel Laufleistung teilweise vier mal ihre DUs ausgetauscht haben und vielleicht auch schon den 3. Akku drin haben…
Ein weiterer Punkt ist die Frage, ob ich mich vielleicht auch im Tesla-Gebrauchtwagenmarkt in Österreich, Schweiz, und den Niederlanden umschauen soll. Teilweise gibts sogar CPOs in der Preiskategorie, mit gar nicht mal ganz so viel gelaufen. Aber ich muss gestehen, dass ich die ganze Kaufabwicklung und das Importieren von ausländischen Fahrzeugen überhaupt noch nicht verstehe…

Ich habe versucht, aus dem Problem keine Lebensgeschichte zu machen wie im goingelectric Forum, daher habe ich das mal etwas anders verfasst. Ich hoffe, jeder hat soweit das Problem bzw. die Fragestellung verstanden, und ich würde mich über eure Kommentare und Erfahrungen freuen. Habe natürlich schon überlegt, ein paar PNs an die Kilometerkönige zu schicken, aber diese Funktion kann ich ohne Beiträge im Forum nicht nutzen :smiley:

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Gronsfeld

Da du nach Rat fragst, mach es nicht. Die Reparaturen können fix richtig ins Geld gehen und die werden kommen! Spar noch ein zwei Jahre und dann denk übers M3 nach, immer noch viel Geld aber wenigstens ein Neuwagen mit voller Garantie. Nur fürs Auto zu leben kann hart sein, alles was du hast hat auch Dich :wink:.

Mit Reparaturen muss man immer Rechnen, gerade wenn du den Wagen 10 Jahre fahren willst und er jetzt schon 100 oder gar 200k Kilometer auf dem Tacho hat. Ich habe persönlich kein Problem damit, wenn jemand sagt, dass ein Auto ist ihm so wichtig, dass er alle anderen Ausgaben dieser Investition unterordnet. Ich bin da der letzte, der dir sagt „Tu das nicht, dass ist vollkommen verantwortungslos“ Ich sage eher „klar, mach wenn es sich darstellen lässt“…

ABER

Was machst du wenn die Garantie abgelaufen ist und doch mal was kaputt geht? Bei Tesla sind die Ersatzteilpreise nicht ohne. Wenn dann von Tesla eine 7.000 Euro Rechnung herein geflattert kommt, kannst du die dann auch noch irgendwie stemmen? Du MUSST Rücklagen bringen, denn es WIRD irgendwann irgendwas kaputt gehen und dann deswegen das Auto nicht mehr nutzen zu können wäre natürlich dämlich.

Vergiss es einfach.
Abgesehen von den Kosten.
Nach dem Model S gibt es keine Steigerung mehr.
(bis auf den P :mrgreen: )

Hallo Matthias.
Zwei Probleme sehe ich. Das erste ist Dein Verdienst… ich hatte auch mal 1.300,- netto. Damals bin ich einen Clio RS gefahren, der war schon neben der Spur - hat aber nicht mal ein 7tel von Deinem Wunsch gekostet. Das zweite Problem ist Deine Fahrzeugauswahl. Wir haben für einen MS mit 14.000 KM knapp 60T netto bezahlt. Keine Ahnung wie man für über 200.000 KM über 50T Flocken bezahlen kann. Gilt jetzt nicht nur für Dich, sondern viele andere auch. Autohaus Müller in München hat oft sehr gute (richtige gute) Tesla Angebote. An Deiner Stelle würde ich komplett die Finger von so einem Wagen lassen, lass Dich vom free supercharger nicht blenden. An einem Wagen passiert immer mal was… Tesla ruft bei Reparaturen über 120 Euro auf. Die Stunde. Kannste das stemmen, wenn was ist, was nicht in die Garantie fällt?

Mir ist kürzlich auf der Autobahn der eine Reifen hinten geplatzt. War ärgerlich die 90 Min. auf den Tesla Abschlepper zu warten, stell Dir die Frage in wie weit dich die zwei neue Reifen für mal eben 600 Euro ärgern würden. Zudem darf ich demnächst den loaner Reifen wieder 2 Std. einfache Fahrt dem Abschlepper zurückbringen…

Kauf Dir irgendeine Semmel die zu Dir aktuell passt und gib die übrige Geld lieber für Weiterbildung und gutes Essen aus. Musst ja nicht immer Bundeswehr machen. Die Dinge ändern sich oft recht schnell im Leben, wenn man bereit ist Dinge anzupacken, neu zu machen, zu überdenken. Dann kommt auch das Geld nicht mehr linear aufs Konto.

Dir alles Gute.

Mein Rat: Entweder auf ein M3 sparen wie Sustain vorgeschlagen hat oder schau mal, ob vielleicht eine Zoe mit ausreichender Reichweite im Leasing für die nächsten Jahre passt, dann könntest Du schon gleich elektrisch unterwegs sein und dabei Geld für ein M3 in ein paar Jahren auf die Seite legen.

Das MS ist bei Reparaturen richtig teuer, kann bei ungeplanten Dingen alles durcheinander werfen, wenn dann keine Reserven da sind.

Gruß Mathie

Auch wenn ich meinen Vorpostern widerspreche.
Ich finde es wundervoll wenn junge Menschen träume haben und sich diese auch erfüllen. Von mir aus bekommst Du einen (Daumen hoch).
Hast Du eine Portion Durchhaltevermögen und 2 handwerklich geschickte Hände kann man die meisten teuren Reparaturen selbst schrauben. Gibt hier im Forum schon einige Beispiele von Selbstschraubern.

Aber bedenke bitte trotzdem die wirtschaftliche Seite und bleib auf dem Boden.

Ich drück Dir die Daumen für Deinen Traum!

Stimmt, den Aspekt haben wir noch nicht beleuchtet. Schau mal was Rich Rebuilds auf YouTube alles zusammenbastelt :smiley:

Mmm…

Ich bin mal ne Zeit lang Motorradrennen gefahren - eigenes Material - eigenes Talent…alles Gaga…

ABER: Ich wollte das und habe vieles diesem „Hobby“ eine zeitlang untergeordnet. DAS GEHT ALSO !

Und falls jetzt jemand wg. Bike vs. Car kommt - ich war sehr jung und es war das obere Ende aus Bologna - einmal im Stand umkippen: 1.500,- DM !

Im Thread ist alles gesagt !

Vernunft:

M3 oder eine ZE 40 !

Herz:

Tesla Model S ! (in guten, wie in schlechten Zeiten)

Leg’ von dem, was Du hast, jeden Monat etwas zurück und beginne, das Fahrzeug kennenzulernen ! Mach eben viel selbst - das geht - aber auch nicht immer. DU im Eimer > Pech ! BATT im Eimer > sehr viel Pech ! Türgriff im Eimer > Samstag Vormittag im Eimer !

Die Frage ist doch eher: WAS WILLST DU ?

Und die Antwort ist: Ein Model S - jetzt !

Ja - ich hätte auch ne Honda oder ne Kawasaki fahren können, ABER: Ich wollte das nicht. Ich wollte die 916 Reihe auf dem Track bewegen - mit all dem Mist, der da in Turn 2 auf Dich wartet - ist dann so !

Du bist beim BUND Junge - da kann es auch mal schnell anders laufen. Mach’ das, was Dich antreibt ! Mach das, was Du willst - vor allem WANN Du es kannst !

Lebe - JETZT !

:mrgreen:

PS: Titan auf dem Asphalt macht unglaublich schöne Funken - ist Dir in dem Moment aber Latte - da willst Du nur, dass das Leder vom Kombi noch 30m hält…

Also bei dem Budget - ich würde mir eher einen MX5 kaufen, macht auch super Spaß und ist im Gegensatz zum Model S unglaublich billig :wink: :wink: Tatsächlich macht dich jede Reparatur beim Model S unglücklich - von daher mein Rat - lebe lieber als alles in einen Haufen Elektroschrott zu stecken - mehr als von A nach B fahren kannst Du damit auch nicht :open_mouth: :open_mouth:

Jetzt sparen und Model 3 reservieren. Dann das Basismodell in 1.5 Jahren kaufen. Bei Ungeduld bis dahin 10.000 Euro für nen Opel Ampera ausgeben, für kürzere Alltagsstrecken elektrisch genug.

Spare einfach noch ein Jahr lang und hol Dir dann 2019 irgendwann ein Model 3. Auch wenn es in den Fingern juckt, ich glaube das wäre an Deiner Stelle das Optimalste. Und das wirst Du dann sicherlich nicht bereuen.

Du wirst mit aller Wahrscheinlichkeit nach ein 2013/2014 Model S nicht so lange fahren, wie du heute vermutest. Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist doch recht hoch. Überleg mal, 2013/2014 gab es keinen AP, dann AP1, inzwischen AP2, das Model 3, ebenfalls mit Autopilot, steht vor der Tür. Das sind gerade mal 5 Jahre. Die Batterien werden größer, die Batteriekosten kleiner. Ich glaube irgendwie nicht, dass du es 15 Jahre lang fahren würdest.

Wenn du unbedingt jetzt ein Model S fahren willst, würde ich dir empfehlen ein gebrauchtes CPO direkt von Tesla im Ausland zu kaufen, für unter 50.000 EUR, direkt von Tesla wegen der Garantie, sonst hast du Kosten bei Defekten. Und das Fahrzeug dann in einem Jahr, kurz bevor das Model 3 kommt, wieder zu verkaufen und dir ein Model 3 zu kaufen. Also schnellstmöglich, bevor es einen grösseren Wertverlust erleidet. So hältst du deinen Verlust einigermassen gering. Aber wenn du finanzierst, wirst du schon mehrere Tausend EUR, evtl. 5-stellig, bei der ganzen Aktion verlieren.

ich würde auch abraten:
Zu Teuer im Verhältnis bei der Anschaffung, zu teuer im Unterhalt.
In deinem Alter würde ich nicht soviel für ein Auto ausgeben, es ist nur ein AUTO!
Wenn du Wohnung/Haus, Familie und nen coolen Job hast und eines Tages 50-100mille in der Spasskasse entdeckst, dann JA!
Oder wenn die Dinger gebraucht nicht mehr als ein Jahresgehalt kosten und Du das bereits auf dem Konto rumliegen hast, dann JA!
Es gibt wichtigesres im Leben als ein Auto, speziell wenn man jung ist. Zudem gibts auch andere Kisten die nicht langweilig sind, nur leider fahren die noch alle mit geschmolzenen Dinosaurieren als Antrieb…
Dafür kosten die aber auch nur soviel wie ein Satz Felgen bei Tesla.
Wenn du Schrauben kannst, schnapp dir was mit H-Kennzeichen, das hat den geringsten Wertverlust und hilft Sparen.
Generell klasse daß du dir Gedanken machst!
Aber Kredit für ein Auto ist generell ein Verlustgeschäft. Ein Auto von deinen guten Anlagen vom Sparvermögen kaufen zu können ist viel schlauer, dauert halt erstmal ne weile.
Arbeite nicht fürs Auto, lass dein Geld fürs neue Auto arbeiten :wink:
Gib kein Geld aus, was nicht Dir gehört, solange es sich nicht um wirklich wichtige Dinge handelt. Ein Auto ist heute toll, morgen veraltet und übermorgen brauchst du ein neues. Wie willst du das nächste bezahlen wenn du jahrelang einen Kredit am Bein hast?

Wenn du so sparsam bist, wie angekündigt, würde ich auf das Model S hin sparen! Ich glaube, dass du bei 35.000 km im Jahr locker 3500 € jährlich an Unterhaltungskosten sparen kannst. Das Geld könntest du für unvorhergesehene Reparaturen verwenden.
Viel Erfolg!

wenn du der bist, den ich auch im GEF beraten habe, dann kennst du meine meinung.
für dich und das s spricht (war im GEF nicht bekannt): dass du bei der BWehr bist und dementwsprechend finanziell gut aufgestellt bist (im vergleich zu gleichaltrigen, die nicht mit dem gewehr herumlaufen)!

wenn du der bist, ausm GEF, dann hast du sowohl den SC als auch das SeC umme ecke.

also weiterhin von mir: einen gebrauchten von tesla wäre mMn für dich und deinen traum das beste!
das m3 kommt erst bald, wir kinderkranheiten mitbekommen und auch nicht wirklich günstiger sein.
hier hast du garantie - aber die bekommst du auch von tesla für einen gebrauchten.

und denke immer daran: die, die keine probleme haben, schreiben hier idR nicht :smiley:

in diesem sinne.

Selbst Fahrer einen P 85 von 01/14. Allerdings kann der gerade mal 40.000 km hinter sich. Das wird sich mit mir natürlich relativ schnell ändern. Ich habe mein Fahrzeug direkt bei Tesla gekauft und dadurch noch einiges an Garantie mitbekommen.

Eine andere Sache ist, ein Elektroauto will auch geladen werden. Auch Strom ist nicht gratis oder kostenlos. Free Supercharging ist eine tolle Sache, aber doch relativ unpraktisch wenn der Supercharger nicht gerade Laufreichweite ist. Wenn man also keinen Eigenheim mit Solaranlage hat fallen, gerade bei deiner Kilometerleistung, auch noch erhebliche Stromkosten an. Klar ist das nicht mit den Kosten von Benzin oder Diesel zu vergleichen.

Was Reparaturkosten an solch alten Fahrzeugen betrifft, da habe ich keinen Plan von. Im Moment wird gerade der Doppeladler eingebaut. (2200 CHF inklusive Einbau)

Hi,

was möchtest du denn in Zukunft machen? Bleibst du beim Bund? Falls nicht, wo wird es dich danach hinziehen und wie werden dort deine (finanziellen) Chancen aussehen?
Was passiert mit deinem E-Auto, wenn du mal für mehrere Wochen am Stück im Einsatz sein wirst?

Zu den Kosten:
Kommst du damit klar, dass die Versicherung allein einen Monatslohn im Jahr auffressen werden?
Dass so ein Kredit jahrelang an dir herumnagen kann, obwohl du dir z.B. eine größere Wohnung leisten möchtest?

Und:
Du bist beim Bund, wo fette Panzer mit Dieseltreibstoff rumgeschubst werden, wo Helis und Flieger mit Kerosin rumknattern, wo so etwas wie (Umwelt-)Nachhaltigkeit keine Rolle spielt… wie passt es dazu ins Bild, dass du 150km Autostrecke umweltfreundlicher fahren willst?

Also das mit dem Fahrspaß verstehe ich - aber Ökologisches Bewusstsein und Bund - das nicht - ich glaube da hast du den „falschen“ Arbeitgeber :slight_smile:

Er hat doch gesagt, er verdient 1300 Euro im Monat - wie kann man da allen Ernstes ein Auto der Luxusklasse empfehlen, bei dem die Gesamtkosten pro Monat schon knapp 1000 Euro betragen ??

Ich finde Dein Engagement, Deinen Spirit und Deinen Traum einfach wunderbar.

Mein Rat: Bleib dabei und verfolge Dein Ziel weiter. Aber mach Dir klar, dass es ein längerer Weg wird. Ich würde def. kein Model S für 50t€ mit 200k Laufleistung kaufen. Traumfahrzeuge am unteren Rand sind immer überteuert.

Da Dich die Technik begeistert, bedenke auch, dass Du am rasanten Fortschritt Teil hast, je länger Du warten kannst. Dann kommt irgendwann der AP2 in Reichweite, das FL Modell etc.

Versuche irgendwie so um die 50t€ anzusparen. Warum versuchst Du’s nicht mit einer Sponsoring Idee, z.B. in Deinem Forum. Es gibt sicher Leute, die Dich für ein Engagement für Elektromobilität unterstützen. Überleg Dir irgendeine Gegenleistung wie Beiträge, Tests, Kaufberatung, Infostände mit Sonnenschirm am lokalen Bahnhof etc.

Alles in allem, würde ich einfach noch ein wenig „in Vorleistung“ treten. Einfach, um sicher zu gehen, dass Du auch in 2 Jahren noch dieselben Prioritäten in Deinem Leben hast.

Bleib dran und alles Gute -
Torsten