Für Selbstständige ist ein 75er jetzt echt günstig

Wer sich als Vorsteuerabzugsberechtigter jetzt mit den neuen % von 0,99-1,99% einen Tesla holen möchte, kann über die Konditionen ja echt nicht meckern:

Bei 20% Anzahlung (entspricht ziemlich genau der 19% MwSt + den nachträglich erhaltenen 2000€ Bonus) sind es 589€ monatlich.

Wenn man nun noch Steuern/Inspektion und den Verbrauch gegenrechnet, hat man bei
Quasi 0€ Anzahlung keine 500€ Rate im Monat, finde ich echt ok!

Ja, sieht erstmal gut aus.

Nimmt Tesla das Auto zur Schlussrate dann auch nach 5 Jahren zurück?

Ansonsten ist es auch eine Spekulation auf den Verkaufspreis nach der Finanzierung. Klar, zur Zeit sieht es beim Wertverlust rosig aus. In 5 Jahren kann jedoch bzgl. dem Preis eine Menge passieren.

Ja nehmen sie, oder Du übernimmst ihn zum dort angegeben Preis

Für den garantierten Restwert muss der aber Scheckheft gepflegt sein.

Ein Tesla als Geschäftswagen war schon immer eine gute Entscheidung. Tesla kann nämlich auch rechnen weiss um die Abschreibemöglichkeiten nach AFA. Die Rücknahme zum vereinbarten Preis gehört dazu. Das ist nicht an Scheckheft gebunden, sondern an gefahrene Kilometer.

Da im geschäftlichen Umfeld ja die Anschaffungskosten nur ein Teil der Gesamtkosten sind, müßte eigentlich jeder Entscheider im Unternehmen die Vorteile erkennen. Einzig, dass man die Mitarbeiter nicht 1000 km am Stück scheuchen kann und der Neidfaktor hindern an dem vernünftigen Schritt. Umwelt ist den Firmen naturgemäß egal. Die rettet nämlich keinen vor einer Insolvenz.

Wer € 600 im Monat nicht an die Tankstelle und Werkstatt abdrückt, sondern davon Raten begleicht, ist seiner Zeit voraus. Diese höhere Mathematik ist schon sehr schwierig, sonst würden Mehrere das beherrschen :slight_smile:

Nicht das ich wüsste, und wenn doch wären diese „Extrakosten“ schon überschaubar…

So steht es in meiner Restwertgarantie:

Könnte auch heißen: Wenn Service dann nur bei Tesla…Aber an so Kleinigkeiten wollen wir uns ja nicht aufhalten :sunglasses:

Mein Tesla hat kein Scheckheft nach dem man was machen könnte. Aber das hatten wir schon.
Auf meine Nachfrage beim SeC ob sie denn nicht mal eine Inspektion machen wollte bekam ich die Antwort: „Fahren sie mal. Wir melden uns schon wenn was dran ist.“
So sehe ich das übrigens auch. Jetzt 105Mm ohne Service.

Prinzipiell bin ich da bei Dir - ich habe nur ein bisschen Sorge um die Bremsflüssigkeit, die altert. Sie ist normalerweise mit 2 Jahren angegeben.

Das ist richtig. Die solle man im Auge behalten.
Aber grundsätzlich ist die Bremsflüssigkeit beim Tesla eher weniger gefordert als bei konventionellen Fahrzeugen. Und die Dampfblasenbildung durch zu viel Wasser in der Flüssigkeit kommt nicht beim einmaligen Bremsen, sondern bei einer sehr hohen Dauerbelastung. Zum Beispiel Passabfahrt auf der Bremse. Wer macht das mit einem Tesla?
Also alles eher ein sehr überschaubares Risiko.
Wenn demnächst mal Zeit ist, werde ich dennoch wechseln, oder den Wassergehalt messen lassen.

Wenn die Rücknahme an die Neuwagengarantie gebunden ist dann darf man nur 4 Jahre und maximal 80.000 km damit fahren.

Bremsflüssigkeit hält ewig, dass ist auch so eine unnötige Angst die uns von den Alttechnikwerkstätten gemacht wird.

Meine erste Antwort hier im Forum, daher erst mal ein „Hallo“ in die Runde.

Ich bin gerade beim bestellen (Geschäftswagen für mich als Einzelunternehmer) und daher käme bei mir Leasing oder Finanzierung (Anzahlung bei Finanzierung 20%, bei Leasing 2000,-€), Laufzeit jeweils 4 Jahre in Frage.

Leider gibt es laut meiner Verkäuferin in Stuttgart bei den jetzigen Finanzierungen keine Rückkaufgarantie von Tesla mehr.

Da mir für einen S75D (Blau, Braunes Leder, Premium, HiFi) die Restrate von ca. 48000,-€ zu unsicher in Bezug auf den zu erwartenden Restwert in 4 Jahren ist, werde ich wohl doch statt der Finanzierungsrate von 953,-€/Monat „nur“ einen S60 (Blau, Stoff, HiFi) für 956,-€ leasen.

Schade eigentlich …