Ersatzteilkosten

Hallo zusammen,

Letzte Woche war es soweit: meine erste Fahrt in einem Tesla Roadster :smiley: Wie nicht anders zu erwarten hat mich das Auto absolut überzeugt. Wie auch schon öfter hier zu lesen war, irgendwie fühlt sich danach der Verbrenner an wie aus dem Museum. :unamused:

Je mehr ich aber im amerikanischen Forum über defekte Batterien und PEMs lese, desto mehr stellt sich die Frage ob aus dem Traum schnell ein Albtraum werden könnte.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass sich die Ersatzteilkosten im überschaubaren Rahmen halten sollten. Wenn bei einem Batteriedefekt ein einzelnes Sheet für ~ 3’000€ ersetzt wird, geht das in Ordnung. Sollte aber ein kompletter Austausch für 30’000€ nötig sein würde das für mich heissen: Auto mit Riesenverlust verkaufen. Beim PEM ging ich eigentlich auch davon aus, dass man einzelne Teile ersetzen kann, offensichtlich tauscht Tesla aber nur die ganze Einheit aus mit Preisen von ca. 16’000$. Das tut schon richtig weh. Vor allem wenn man liest, dass einige schon das dritte PEM im Auto haben.

Gibts hier schon Erfahrungen mit Reparaturkosten nach Ablauf der Garantie? Und wie sieht das bei euch aus, sollte man als Roadster-Besitzer für den Notfall einfach mal 40k € auf der Seite haben?

Ah, übrigens: das Objekt der Begierde ist ein 2009er Roadster 2.0 mit ~ 40’000km. Allerdings eine Ami-Version, d.h. mit Meilen-Tacho und dem „Pizzablech“-Nummernschildformat hinten. Falls da noch jemand Infos hätte über allfällige Nachteile wäre ich auch dankbar :slight_smile:

Ist der Wagen in DE schon zugelassen?
Falls nicht, wirst du dem TÜV wahrscheinlich beweisen müssen, dass die Technik nicht unterschiedlich zum deutschen Roadster ist. Ansonsten warten EMV Prüfung und Einzelabnahme…

Ah, das hatte ich vergessen zu schreiben. Ich bin aus der Schweiz, das Auto steht auch hier und hat eine Schweizer Zulassung.