Beschleunigung

Hallo,

ich habe heute mal wieder einen Check der Beschleunigung gemacht und musste feststellen, dass ich nun 5,5sec auf 100 brauche. Dies obwohl die Temperatur alle Teile sehr nieder war

Hat jemand eine Idee? Wheel Spin war es nicht :slight_smile:

na wenn die „Temperatur alle Teile sehr nieder war“ ist das doch kein Wunder! Ich denke du musst deine Stoppuhr ‚vorwärmen‘ dann wird es besser.

Mit kaltem Akku geht der Roadster nach meinem Gefühl einen ganzen Tacken schlechter als mit vorgewärmtem Akku. Den richtigen „Kick“ bringt er nur im Sommer mit voll geladenem Akku und kaltem Motor/PEM.

Die 3,9 (Roadster) bzw. 3,7 Sekunden (Roadster Sport) sind meiner Meinung nach nur unter Optimalbedingungen zu schaffen. 5,5 Sekunden finde ich unter Alltagsbedingungen (d.h. auf Asphalt, ohne vorgewärmte Reifen, ohne Performance Mode Ladung etc.) gar nicht übel.

Die Reifen sind nicht das Problem und auch die Temperatur des Akkus war ja nicht kalt. Die reifen hatten mehr als genug grip.

Vielleicht hatte ich mich ja mit der Temperatur missverständlich ausgedrückt. Nichts war zu heiß

Der Akku war zu kalt :wink:

Der Akku braucht mind. 25° für die volle Leistung, deswegen eine Weile vorher im Performance-Modus fahren (und laden), dann wird die batterie weniger stark gekühlt bzw. höhere Temperaturen werden zugelassen.

lg

Eberhard

Wenn das Auto geladen wird und der Akku durch die Umgebung eh schon 20° hat sollte er doch schon bei 25° sein. Meine Erfahrung ist eher, dass bei höheren Temperaturen die PEM ärger macht!

das erstaunt mich aber jetzt. Unter Alltagsbedingungen einfach mal auf den Pin gedrückt und beim Model S direkt 4,5 sek gemessen. Da hat sich dann aber ne Menge getan das das beim Model S ohne all die Vorbedingungen möglich ist. Bisher hatte der Roadster für mich das Image das es das spritzigere Auto von den beiden ist. Wenn er aber nur unter Optimalbedingungen seine Leistung abrufen kann müsste ich diesen Eindruck revidieren.

wie hast du den gemessen?
die anzeigen im auto haben bis zu 1 sek latenz weswegen für genaue messung ungeeignet sind ich nehme gerne den tempomat und die leitpfosten an einer ruhigen landrtraße zum messen.

außenspiegel in höhe Leitpfossten eins, power bis zum 2. und in dem moment den tempomat aktivieren warten bis speed hält und ablesen.
< 4 sek auf 100km/h [= 6,94 m/s²]~ 88-89 km/h rechnerisch braucht man bischen mehr als 55 m für uunder km/h aer die pfosten stehen genau 50m auseinader deswegen ben 88.
geht meist problem los und kan man auch alleine testen bei mir ginsch auch nit 20°C nasser fahrban und winterreichen :stuck_out_tongue_winking_eye:
(vor ca. 1,5 jahren getestet, wobei fast jerder ampelstart ein erneuter test ist ^,^ )

Mfg ManuaX

Das habe ich damals aus dem Video entnommen das meine Dashcam aufgezeichnet hat, war aber nicht genau.
Inzwischen habe ich eine Performance Box im Auto die mit hoher Genauigkeit aufzeichnet und über alles möglichen Disziplinen, 0 bis beliebig oder über Distanz wie viertel Meile oder Kilometer oder Verzögerung, aufzeichnet (der Kasten an der Windschutzscheibe)
Übers Mittel komme ich auf 4,7 auf 100 (mit Zusatzgewichten wie Kabel und diversen Krempel im Auto) mal drunter mal drüber bei ca. 80% Batterie. Ich kann noch keine Aussagen über Temperatur und Ladestandauswirkungen machen. Dafür ist die Box zu neu. Leider hatte ich sie noch nicht als ich den Roadster als Loaner hatte.
Wer Interesse hat, können wir uns treffen und mal eben die Box an die Scheibe hängen. Sie braucht nur Zigarettenanzünder für Strom


perfomancebox.jpg

Hi, kommst du mit der Performance Box im MS ohne externe Antenne klar?
Meine Dashcam kriegt im MS nämlich kein Sat-Signal durch die Frontscheibe.

Grüße
Holger

Ja sowohl Dash als auch Performancebox (als auch das GPS für Iphone und Ipad) kommen ohne externe Antenne klar. Bei der Performancebox kann man sich in der Diagnose jederzeit oder auch bei der Auswertung die Satelliten anzeigen lassen die zum jeweiligen Zeitpunkt an der Messung beteiligt waren. Bei dem Graph unten bei diesem 0-200 Run waren es zwischen 9 und 12 (zackige Linie)

Ich hätte eine Frage, wie die maximale g-Kraft aussieht, die im Roadster bei der Beschleunigung auftreten kann.

Ich kam ja letzte Woche in den Genuß, einen Tesla Roadster als Loaner zu fahren. Allerdings nur für einen halben Tag, und da war es natürlich nicht gerade warm und auch der Akku wohl noch nicht auf voller Leistung. Jedenfalls gibt es im Roadster diese lustige Anzeige, in der man sich auch die g-Kraft anzeigen lassen kann (Wieso gibt es das nicht auch im Model S?). Der Peak bei meinen Beschleunigungen lag laut dieser Displayanzeige bei lediglich 0,61 g.
Das kommt mir ehrlich gesagt ein bißchen wenig vor. Kann jemand größere Werte berichten?

Im Display zeigt er so 0,75 an

Man kann es sich mit Peak hold dann in Ruhe anschauen, was an Maximalwert erreicht wurde. Bei mir waren es 0,72 g

Ich komme im Sommer mit kühlem PEM und vollem, warmen Akku auch auf etwas über 0,7 g. Im Winter ist es z.T. etwas weniger.

0 auf 100km/h (27,77 m/s) in 3,9 Sekunden ist eine mittlere Beschleunigung von 0,726g.

Das wären umgerechnet 4,6s von 0 auf 100 km/h

Die Zehntelsekunden kann man leicht durch nicht optimalen Grip verlieren.

Sorry für meine Antwort, obwohl ich keinen Roadster habe :wink:

nicht vergessen: um die beste beschleunigung zu erzielen, müsste man den wagen während des beschleunigens auch ständig im bereich des höchsten drehmoments halten. kenne leider die drehmonentkurve des roadsters nicht (kann die bitte mal jemand posten?), aber einfach das „gaspedal“ durchtreten, liefert wohl nicht die beste performance ab. allerdings fällt mir gerade ein - anders als mit „kick down“ ist es ja wohl garnicht machbar…

holger