Eigenes Elektroauto ohne eigene/private Lademöglichkeit?

Ich kann ja meinen Tesla bis heute nicht zu Hause laden. Das scheint für „Außenstehende“ (Verbrennerfahrer, Journalisten, …) ein Faszinosum zu sein. Da gibt’s direkt Interview-Anfragen speziell zu diesem Thema… Wer ist auch in der Situation und wäre bereit, sich darüber mit „Außenstehenden“ zu unterhalten?

Ich kann eine Steigerung bieten: Ich habe zu Hause 2 Lademöglichkeiten aber nur 1/12 Elektroauto.

Die Ultimative lautet aber: Ich habe einen Verbrenner und kann zu Hause nicht tanken.

:imp: Oh mann, die würden auch über einen rosa Hund schreiben :imp:

:laughing: Gut auf den Punkt gebracht, dafür habe ich evtl. Verwendung! :smiley:

Ich habe 2 Elektroautos und keine private Lademöglichkeit … eigentlich überhaupt kein Problem, wenn es öffentliche Ladestationen gibt …

Wir können es bald steigern haben bald ein Elektroauto und meist kein festen Wohnsitz.
(Überspitzt formuliert) aber sind 95% (geschätzt) nicht zu Hause. :wink:

Und wenn ich die Aussagen heut wieder vom vw typen lesen muss! Kann ich nur mit dem kopf schütteln.

Ich lade auch immer einen öffentlichen Ladestationen.

Uli

Hallo.

Habe ja nen LEAF und bin hier in Berlin auch „laternenparker“ ohne „eigene“ Lademöglichkeit. Funktioniert wurderbar!!! Wenn du willst, kannt Du Deine Journalisten gerne vorbeischicken…wenn sie nett sind :slight_smile:

Manchmal kommt alles zusammen… Von ganz anderer Seite kam mir gerade ein Thema auf den Tisch, das besonders für Leute ohne eigene Steckdose interessant ist: Standorte für Testinstallationen in Berlin gesucht!

So nebenbei: ihr habt meinen größten Respekt! Ohne Eigenheim mit Steckdose hätte ich persönlich mir kein Elektroauto bestellt.

+1

Das war bei mir DER ausschlaggebende Punkt, jederzeit bequem zu Hause laden zu können.
Aber wenn das Elektroauto die breite Masse erreichen will, dann muss es auch anders gehen. Und hier ist schön zu lesen, dass es funktioniert.

Wobei das Auto in einer Preisklasse spielt wo eigentlich der Preis und nicht die paar k€ für eine Lademöglichkeit zu Hause die Schwelle sein sollte.

Ich meinte nicht speziell Model S, sondern die Entscheidung: Elektroauto oder Verbrenner. Die gabs bei mir noch vor der Entscheidung: Model S oder was anderes. Aber da die B-Klasse nicht in die Pötte gekommen ist, wurde es halt ein Model S.
Meine Lademöglichkeit hat keine 100€ gekostet, aber war trotzdem mit entscheidend.

Oftmals ist es gar nicht so einfach, die Lademöglichkeiten zu installieren. Zum Beispiel weil keine Garage vorhanden / zu klein oder Installation in der Garage technisch nicht möglich.

Ich lade zurzeit auch ausschließlich an öffentlichen Ladesäulen und am Arbeitsplatz.

Stimmt schon, aber wo ein Wille ist, … Mich hat das hier sehr beeindruckt:

[url]So unseren Home Charger Typ2 32A 22kw ist fertig - Model S Ladung / Reichweite - TFF Forum - Tesla Fahrer & Freunde

:wink:

Dito - aber sowohl die Zero als auch der Ampera laden auch ewig lange und haben kaum Reichweite - wenn ich in Mannheim mit nem S85 wohnen würde hätte ich auch keine Probleme dank Ladstationen, und - zur Not, dem Supercharger (bald) vor der Haustür.

Gibt es schon einen Zeitplan für den SuperCharger bei Mannheim?

Uli

Seit Dez. 11.000 km mit MS 85 bisher ohne eigene Lademöglichkeit, das geht. RWE-Säulen (in Sachsen derzeit frei), Tesla-Säulen im Skiurlaub, viele Stadtwerke, diverse Handwerksbetriebe, richtige Hotels wählen, Campingplätze, manche Bootsanlegestellen, ansonsten Probefahrt gegen Strom, funktioniert fast immer. Ich lass erst jetzt einen neuen Hausanschluss legen für die zusätzlichen 22 kW.

Sers.

Ich fahre seit 60 Tkm und fast 2,5 jahren ohne lademöglichkeit in meiner stadt und es geht!
Ich wusste das vorher schon und habe mich bewusst für den tesla entschieden. Dank dessen reichweite.

Bis vor ca. 1,5 jahren war in meiner ganzen stadt keine einzige ladesäule, die nächste ist und war 10 km entfernt in der nachbar stadt, bundesland und auf der anderen Rheinseite!
Jetzt ist eine öffentlich in nur 5km entfernt aber mit dem fahrrad geht es nicht, da es sonst geklaut werden würde usw.

Fahre somit ca. 2 mal/monat mim Tesla morgens zur Säule hin und mit der Bahn/Bus zur arbeit (welche nur ca 600 meter von meiner Wohnung entfernt liegt) Abends dann meist mit Arbeitskollegen oder wieder der Bahn zurück zum Auto.
Anschließend in die heimische Garage.

Am Wochenende kann ich bei unseren Eltern problemlos laden wenn ich sie am WE besuche (meist jedes 2.)

Fazit: Es ist klar deutlich mehr aufwand und erfordert planung wenn mann nicht innerhab eines fußmarsches zur Wohnung übernacht laden kann.
Sprich die meiste standzeit kann leider nicht zum laden genutzt werden und Ihr S’ler ladet 3 mal so schnell wie wir TR’er.
Ohne planung währe die Ladezeit wartezeit => HPC ist schon mit hin und rückweg ca. 32km oder 3/4h fahrt entfernt das muss dan auch noch drauf…
gelöst meist durch DVD im auto schauen oder anderen Abendaktivitäten das sind aber meist nur tropfen auf den heisen stein einzig sinvolle ist während der arbeitszeit an ne säule stellen was mit ca. 1-2h aufwand verbunden ist.
apropo, Am Arbeitsplatz laden währ ein traum (auch wegen nähe zur wohnung) aber pustekuchen das get nix ==> entweder sind die firmen zu klein oder zu groß für solche sachen…

mann hats nicht leicht macht aber das beste draus nicht?

Mfg ManuaX

Also hab paar tage in duisburg auch ohne eigene Lademöglichkeit gefahren es geht! Jetzt ist er in Minden mit eigener Säule dort ist es nicht wirklich mögliche da in 40km nur eine rwe säule ist und die steht echt ungünstig!
Ruhrgebiet und grosse Städte zB Berlin Köln München geht es bestimmt

Bei mir würde es nicht gehen. Hier gibts nur eine Schukodose in der Stadt von den Stadtwerken…