Land Rover mit Tesla ähnlicher Konzept-Studie

70 kWh Akku, Alu Baugruppen, zwei Motoren :wink:

ecomento.tv/2015/09/17/jaguar-la … -konzepte/


Und hinten ein Getriebe mit Schaltung…

Naja zumindest hat die Marketing Abteilung von LR was in den Ring geworfen. Wahrscheinlich ist auch das einzige Konzeptionelle der beiden auf dem Foto abgebildeten Autos der Aufkleber. :smiley:

In ein paar Jahren, wird die Bodengruppe aller Fahrzeuge mehr oder weniger so aussehen. Wie sich die Details dann darstellen, spielt eigentlich überhaupt keine Rolle mehr.

Ich kenn mich da nicht aus, welchen Drehzahlbereich eine Synchronmaschine mit 350V abdecken kann. Macht unter Umständen Sinn für hohe Geschwindigkeiten.
Porsche geht den anderen Weg: 800V Bordnetz, damit man auch bei hohen Umdrehungszahlen noch Amperes in den Motor geprügelt bekommt. Damit werden sie vermutlich ganz neue Probleme lösen müssen.

Ich denke auch, dass bei dem goldenen Tesla Mittelweg (400V) zwei verschiedene Übersetzungen (zwei Gänge) Sinn machen:
Unterschiedliche Drehzahlbereiche des Motors, unterschiedliches Lastverhalten, etc…

Dies kann natürlich über ein Zweiganggetriebe oder über zwei Motoren mit unterschiedlichen Übersetzungen (Tesla D) erreicht werden.
Ich bin schon über den Reifenabrieb der ersten D Modell Besitzer beim ersten Reifenwechsel gespannt ob sich dieser Ansatz (gekoppelt über die Fahrbahn) bewährt.

Ich würde auf die zwei Motoren wetten (Tesla), was natürlch auch die Mechanik reduziert… aber wer weiß

Es ist deutlich schwerer, eine PM Synchronmaschine für einen weiten Feldschwächbereich auszulegen, als eine Asynchronmaschine. Die Erregung ist ja permanent vorhanden (Magnete), aber oberhalb des Nennpunktes muss man nun zusätzlichen Strom im Stator bereitstellen, um das Feld zu schwächen. Und man läuft Gefahr, die Magnete durch das Gegenfeld zu entmagnetisieren. Ein Typ PM Maschine mit etwas weiterem Feldschwächbereich ist die IPM Maschine (interior permanent magnet), da Sind die Magnete im Rotor eingebettet.
Die Batteriespannung hat nur geringen Einfluss auf die Baugröße des Motors und keinen Einfluss auf den Drehzahl Bereich: geringere Spannung, dickere Windungen, aber entsprechend weniger. Das Kupfervolumen bleibt gleich.