[b]In diesem Thread werden persönliche Erfahrungsberichte zu allen Porsche-Taycan-Modellen gesammelt. Bislang liegen folgende Erfahrungsberichte vor:
Taycan 4S: Seite 1 ff. (Boris)
Taycan Turbo: Seite 5 ff. (Checkcaptain)
Taycan Turbo: Seite 9 (pEAkfrEAk)
Taycan 4S: Seite 10 (OS Electric Drive)
Taycan Turbo S: Seite 12 (galaxyclass)
Taycan Turbo: Seite 12 (RobT)
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Mein persönlicher Taycan-Erfahrungsbericht
Vorweg: ACHTUNG ÜBERLÄNGE !
Ich bin seit 6 Jahren in einem Model S P85+ (jetzt P90+) unterwegs und bin rd. 100 TKM gefahren. Vor ca. 2 Jahren (?) habe ich einen Porsche Taycan vorbestellt und eine Anzahlung geleistet. Hintergrund war das tolle Aussehen des Porsche E-Mission und die versprochenen Leistungsdaten.
Heute hatte ich eine Probefahrt mit einem Taycan 4S in schwarz. Meine Frau und unser Sohn haben dem Fahrzeug die Note 2+ gegeben. Ich verzichte auf Schulnoten und schreibe lieber:
Zuerst die positiven Punkte (die ich auch so erwartet habe):
- das Handling und die Straßenlage sind viel besser als bei meinem (alten) Model S.
- das Matrix-Licht ist ebenfalls Welten besser als mein altes Xenon, aber mit Sicherheit auch besser als die LED’s der neueren Modelle.
- ab ca. 130 km/h leiser als mein Model S.
- beschleunigt ab ca. 150 km/h besser als mein Model S.
- hat zwei Ladeanschlüsse, links und rechts im vorderen Kotflügel
- Verarbeitungsqualität scheint gut (wobei ich da auch über mein Model S nichts schlechtes sagen kann).
Ferner die positiven Punkte, die mich überrascht haben:
- die Rücksitze sind umklappbar ! (das hatte ich in Testberichten anders gelesen).
- die hinteren Sitze sind zwar eng (Füsse/Beinfreiheit/Körper), aber die Kopffreiheit ist überraschend gut, ich würde sagen wie beim Model 3. Meine Frau ist 182 cm, ich 190 cm, und Kopffreiheit war kein Problem !
- liest E-Mails vor. Das hätte ich gern im Tesla, bislang geht das ja nur mit SMS.
Die nicht getesteten Punkte:
- ursprünglich wollte ich die Langstrecken-Reichweite bei höheren Geschwindigkeiten testen. Da das Fahrzeug für mich nicht mehr in Frage kommt und mir die Reichweite deshalb egal ist, habe ich mich auf ein kurzes Autobahnstück und ansonsten Stadt und Landstraße beschränkt.
- Performance habe ich nicht gemessen. „Gefühlt“ wie der P85, ab ca. 150 km/h schneller.
Die Punkte, die jeder selbst für sich bewerten muss:
Vorweg: Für mich führen sie jedenfalls in Summe dazu, dass das Fahrzeug für mich nicht in Frage kommt, und zwar unabhängig von der Reichweite.
Zunächst bereits aus Tests „bekannte“ Punkte:
- Kofferraum+Öffnung sehr klein
- Hinten enge Platzverhältnisse (ausgenommen Kopffreiheit, s.o.)
- schlechtes Euro-NCAP-Crashtestergebnis (DAS wollte ich nicht selbst testen/überprüfen !!)
Jetzt Punkte, die ich bislang keinem Testbericht entnehmen konnte:
Fahreigenschaften:
- die Innengeräusche bis ca. 120 km/h sind lauter als in meinem Model S. Gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten (bis ca. 80 km/h) fällt das extrem auf. Einerseits hört man die Motoren viel deutlicher/lauter (vielleicht so gewollt, aber Sound-Modus war aus !), andererseits Fahr-/Wind-/Reifen-/Außengeräusche von rechts/rechts hinten. Vielleicht auch durchs große Glasdach. Links (Fahrerfenster, A-Säule) total leise, von rechts laut. Ich dachte schon mein linkes Ohr ist taub weil ich dort nichts gehört habe. Wirklich eigenartig. Beim Tesla höre ich auf beiden Ohren (gleichmäßige) Geräusche. Das hat mich wirklich enttäuscht, ich dachte er ist generell viel leiser als das Model S. Das Gegenteil ist der Fall (jedenfalls im Stadtverkehr).
- Der Taycan hat verschiedene Fahrprogramme. Den Sinn konnte ich nicht recht erkennen, jedes Programm hatte seine Nachteile. Im Eco/Normal-Modus fährt er immer in 2. Gang. Tritt man das Gaspedal in diesen Fahrmodi voll durch, so beschleunigt er ca. eine Sekunde „mittelmässig“, dann kommt es zu einem spürbaren Rucken (schaltet in den ersten Gang) und dann beschleunigt er mit voller Kraft weiter. Die Zugkraftunterbrechung ist deutlich zu spüren und total unangenehm, da man im Beschleunigungsvorgang das Rucken spürt und es dann einen kleinen Nackenschlag gibt (Drehmoment liegt sofort an). Jedes Verbrenner-Automatikgetriebe beschleunigt da smoother, selbst das PDK von Porsche. Das ist dann insgesamt kein angenehmer Beschleunigungsvorgang, die Augen aller Mitfahrer richten sich auf einen „was hast Du denn gemacht ??“. Nein, nicht ich, der Taycan. Konnten wir dann mehrfach reproduzieren.
- Im Fahrprogramm „Sport Plus“ schaltet er immer den Innen-Sound-Generator hinzu (Straßenbahn-Sound). Muss man jedes Mal manuell über das Display abschalten.
- So richtig habe ich deshalb kein Fahrprogramm gefunden das mir gefallen hat. Es gibt noch „Individuell“, da kann man es wohl selbst einstellen. Habe ich aber nicht getestet.
- Rekuperation: Wenn man vom Gaspedal geht, dann rekuperiert er viel weniger bis gar nicht im Vergleich zum Tesla. Man muss die Bremse treten um zu rekuperieren. Also kein One-Pedal-Fahren wie im Model S möglich. Und man muss bei jedem Wechsel des Fahrprogramms oder beim Neustart des Fahrzeugs die Rekuperation über eine Taste am Lenkrad jedes Mal neu einschalten (bzw. sogar 2x drücken wenn man den Automatik-Modus möchte) ! Es gibt 3 Rekuperations-Programme „Ein/aus/Automatik“. Automatik nutzt die Kamera. Wird das Fahrzeug vor einem langsamer, dann fängt er an zu rekuperieren. Rollt das Fahrzeug vor einem mit gleichmässigem Tempo, rekuperiert er nicht, sondern segelt. Aber bremst das Fahrzeug vor einem stärker bzw. zum Stillstand, dann muss man selbst aufpassen und selbst bremsen (bzw. über die Bremse rekuperieren). Den Sinn dahinter habe ich bis zum Schluss nicht verstanden.
- Insgesamt lässt sich mit Gas/Bremse nicht so smooth fahren wie mit dem Model S. Es „ruckelt“ gelegentlich. Vielleicht war ich aber auch nur noch nicht genug feinfühlig mit dem Fahrzeug.
- Die Beschleunigung ist objektiv sicherlich wie angegeben, aber subjektiv fühlt sie sich nicht so an, weil der „initiale Punch“ nicht so stark ist wie beim Tesla (vielleicht zur Schonung des Getriebes). Vielleicht fühlt es sich auch deshalb nur nicht so stark an, weil der Tesla ja voll in die Reku geht, wenn man den Fuss vom Gas nimmt. Dann ist der Wechsel von der starken Verzögerung in die sofortige starke Beschleunigung natürlich ein größerer Punch als wenn das Fahrzeug normal rollt (wie beim Taycan).
Außen:
- Es wird leider ein Kunststoff verwendet, der mich von der Ausführung und qualitativ an meinen damaligen Ford Fiesta Bj. 1990 bzw. an den Golf 2 erinnert. Leicht rauer anthrazit-schwarzer Kunststoff, der dann irgendwann grau wurde und in dessen Poren sich z.B. Wachs festsetzte. Dieser ist überall am Fahrzeug zu finden, z.B. die Heckstoßstange über die gesamte Breite, die Heckverkleidung links und rechts des Nummernschildes, die sichtbaren Schweller, die nicht sichtbaren Schweller (durch geschlossene Türen verdeckt), an den Außenspiegeln, an den Scheinwerfern (Lufteinlässe), Lufteinlässe unterhalb der Frontstoßstange etc. Das ist eines Porsches nicht würdig ! Sieht besonders schlimm bei hellen Fahrzeugen aus (es war ein weißer Turbo S ausgestellt). Mein Porsche-Verkäufer meinte dazu, man könne alles abbauen und lackieren lassen …
- Türgriffe: nicht beleuchtet, nicht im Dunkeln zu finden. Auch nicht als Extra lieferbar.
- Die Ladeanschlüsse sind tief (72 cm, Tesla: 90 cm), man muss schon leichte Kniebeugen machen um das Kabel einzustecken. Geöffnet werden die Ladeanschlüsse über eine Finne, bei der man unterhalb mit dem Finger langfahren muss. Dummerweise funktioniert das bei Nässe/Regen nur bei jedem 3.-4. Versuch. Und schmutzige Finger hat man sowieso, weil das der Bereich unmittelbar hinter den vorderen Kotflügeln ist, der am schnellsten/meisten verschmutzt. Öffnungsmöglichkeit am Schlüssel gesucht, keine vorhanden. Alternative einsteigen und über das Display den Ladeport öffnen (Achtung, auf das Knie achten !! Siehe Abschnitt „Innen“).
- Der Öffner des Kofferraums befindet sich nicht -wie üblich- unterhalb der Abrißkante/Spoiler/Kennzeichenbeleuchtung, sondern unterhalb des Kofferraums in der Stoßstange in der Mitte. Das sieht nicht nur beschissen aus (gerade bei hellen Fahrzeugen dürfte sich der nachfolgende Verkehr fragen was man da für eine Warze hat), sondern es sind erneut zur Vermeidung eines krummen Rückens Kniebeugen gefordert, diesmal sogar tief runter auf 58 cm (Tesla: 90 cm). Alternative ist hier wenigstens die Fernbedienung.
- Apropros Fernbedienung: Diese ist ca. 1/3 größer/länger als die vom Model S. Öffnung per Handy-Bluetooth oder per Karte nicht möglich (in der langen Preisliste nicht vorgesehen), nur mit diesem Riesen-Schlüssel, der sogar noch weniger kann (kann den Ladeanschluss nicht öffnen).
- Luftfederung: vorhanden, allerdings keine GPS-Punkte möglich. Test von der Straße auf unsere Einfahrt zeigte: Der Taycan setzt im Normalmodus sofort auf ! 911er, Model 3 etc. haben da alle kein Problem. Mein Model S lasse ich per GPS immer auf „hoch“ hochfahren wenn ich mal flotter von/auf die Einfahrt fahre, weil ich bei Schwung sonst auch leicht aufsetze. Mangels GPS muss man das beim Taycan also manuell machen. 99x werde ich dran denken, dann beim 100. nicht … Meine Frau würde da sowieso nicht dran denken. Vor einer Schule haben wir auch hohe Speed-Bumps, auch dafür nutze ich GPS-Höhenverstellung. Beim Taycan dann also manuell …
- Design ist Geschmackssache: Mir gefiel die Studie des E-Mission deutlich besser und ich hatte die Hoffnung, dass der Taycan mich „live“ mehr anmacht als die bisherigen Bilder, die ja nur immer 2D sind. War allerdings nicht der Fall, insofern hat mich der visuelle Effekt, der für mich schon häufig einen erheblichen Kaufanreiz darstellt (Tesla Model S, davor Jaguar XF), nicht gepackt.
Innen:
- Einsteigen: Achtung, vorne am Armaturenbrett ist eine fiese Kante über die volle Fahrzeugbreite, die im Einsteigebereich im 90-Grad-Winkel heraussteht ! Da habe ich mir 2x das Knie gestoßen. 911er-Einstieg ist leichter, ergonomischer und ich stoße mir nicht das Knie … Was hat Porsche sich dabei gedacht …
- die hinteren Türen öffnen nicht sonderlich weit. Das ist auch bei meinem Model S noch so (wurde aber dann bei späteren Jahrgängen geändert).
- Auch innen leider viele Kunststoffteile, die keine hochwertigen Oberfläche aufweisen. Da können sogar die Kunststoffteile meines alten Model S locker mithalten. Gibts sicherlich gegen Aufpreis was anderes …
- Dachhimmel war auch nur Stoff, gibt da sicherlich gegen Aufpreis dann auch Alcantara o.ä.
- Gangwahlhebel: Der Taycan hat einen Gangwahlhebel, den ich so noch bei keinem anderen Fahrzeug gesehen habe, und zwar eine Art „Kippschalter“ am Armaturenbrett wenige cm rechts von der Lenksäule (hinter dem Lenkrad). Damit schaltet man zwischen „D“, „N“, „R“. Für „P“ gibt es daneben eine beleuchtete Taste. Ich könnte mit dem Gangwahlhebel vermutlich leben, wenn er denn beleuchtet wäre !! Aber im Dunkeln nicht zu sehen, nicht zu finden. Das ist in meinen Augen ein echtes Sicherheitsrisiko. Ich wollte schnell wenden und stehe quer auf der Straße. Was finde ich im Dunkeln erst nach einigen Sekunden: Diesen unbeleuchteten Gangwahlhebel ! Jeder Kleinkram ist beleuchtet (z.B. zwei Getränkehalter wirklich schön in blauen LED-Streifen), aber das nicht ?? Ist auch nicht als Extra beleuchtet zu bekommen ! Kann doch nicht sein ! Wer hat das entwickelt/getestet ??
- Innen-Rückspiegel: vorhanden, aber hätte man getrost weglassen können, weil Blick durch das Rückfenster nicht brauchbar, noch schlechter als beim Model 3. Rückfahrkamera als Alternative: auch unbrauchbar, siehe nachstehend. Wenigstens kann man mit den guten Außenspiegeln den rückwärtigen Verkehr beobachten oder einparken.
- Verarbeitung: Gut, allerdings ist mir doch sofort eine Paßungenauigkeit ins Auge gefallen: Meine verhasste fiese Kante hat eine Doppelnaht. Diese setzt sich in der Tür fort. Auf der Beifahrerseite ist die Naht dann allerdings ca. 1-1,5 cm tiefer. Auf der Fahrerseite passt es. Also auch Porsche ist da nicht perfekt.
- Die Wabenstruktur der Frontscheiben-Heizung ist sehr stark/gut zu sehen. Das ist nicht bei allen Fahrzeugen so ausgeprägt.
- Die Klimaanlage/Lüftung ist laut, lauter als im Model S. Das Fahrzeug beschlägt von innen sehr schnell, ändert man den Modus um das zu entfernen, wird es richtig laut.
Bildschirme/Multimedia:
- Das Fahrerdisplay ist wirklich von der Form und Aufmachung sehr schön gelungen, leicht geschwungen, randlos, ein sehr schönes Detail und sehr schick ! Einziger Nachteil: Es ist so breit, dass es vom Lenkrad links und rechts verdeckt wird. D.h. ein Teil des Bildschirms kann man nicht erkennen.
- Die anderen Bildschirme sind im Vergleich zum Tesla sehr klein, Mäusekinos. Nach der Gewöhnung an Model S/Model 3: Diese Bildschirme im Taycan sind mir viel zu klein !
- Die Bildschirme sind recht träge (man tippt Buchstaben ein und es dauert Bruchteile von Sekunden bis sie erscheinen) und machen keinen Spaß. Der obere Bildschirm wird bedient wie ein Handy-Display: Leicht antippen, wischen etc. am unteren Rand ist der obere Bildschirm schwer zu erreichen, weil da die schon genannte fiese breite Kante vorbeiläuft. Beim Anblick muss ich gleich wieder an mein Knie denken. Man muss die Hand quasi auf dieser Kante ablegen um die unteren Punkte zu bedienen. Oder man braucht sehr lange Finger … Die Menüs sind vom Design/Unterteilung sehr old fashioned. Menüführung schon so im BMW 5er E60 im Jahr 2003 bedient. Die Schalt-„Kacheln“ (grau in grau) sind ebenfalls wenig ansprechend. Jedes Handy/Tablet sieht hübscher aus.
- Der untere Bildschirm wird dagegen total anders bedient. Man kann nicht „touchen“ wie oben oder bei einem Handy, sondern kräftig aufs Display drücken sonst passiert nichts. Es gibt dann ein taktiles Feedback über die Betätigung (oben natürlich nicht). Wischen geht im Gegensatz zu oben nicht. Das soll wer verstehen … Einmal so, einmal so … Man erwischt sich also, dass man oben auch kräftig drückt (habs Display trotzdem heil gelassen), oder unten wischt/scrollt oder tippt und nichts passiert … Das macht so alles keinen Spaß und ist nicht intuitiv.
- Die Rückfahrkamera ist sehr klein und bei Lenkeinschlag macht sie aus der Ansicht so eine Art Fischauge. Dazu hatte ich dann noch Wassertropfen auf der Kamera, es war nichts mehr erkennbar. Spielzeug, total unbrauchbar. Ebenso im Dunkeln. Alles grau in grau. Die vom Tesla hellt viel mehr auf, nutzt offenbar den Rückfahrscheinwerfer. Ach ja, und während der Fahrt den Blick nach hinten aktivieren kann man beim Taycan auch nicht. Würde aber sowieso bei dem Mäusekino nichts bringen.
- Spotify/TuneIn oder anderen Musik-Streaming-Dienst habe ich erfolglos gesucht. Der Porsche-Verkäufer verwies mich auf Apple Music/Apple Carplay, allerdings nicht kabellos, sondern man muss ein Kabel anstecken. Ich kaufe mir wegen des Taycan kein Apple und Kabel einstecken ist auch out.
- Dafür kann man wenigstens drahtlos laden. Allerdings auch etwas obskur: Mittelkonsole öffnen, dann seitlich an die Innenwand der Mittelkonsole in eine Halteklammer einstecken, Mittelkonsole schließen. Display mal kurz im Stand checken dadurch nicht möglich.
Wartung:
- alle 2 Jahre/30 TKM. Da frage ich mich wozu ?? Soll dann auch nur 400 EUR kosten …
Insgesamt hat Porsche da seine Hausaufgaben in vielen Details nicht gut/noch nicht gemacht. Das kenne ich von anderen Modellen von Porsche besser (911er, Cayenne).
Gefühlt würde ich mich in vielen Punkten schon im Vergleich zu meinem alten Tesla verschlechtern, soll aber einen deutlich höheren Preis dafür ausgeben. Den Taycan werde ich in der vorliegenden Form deshalb nicht bestellen und ausharren was da seitens Tesla im Jahr 2020 kommt (Plaid, größere Akkus, hoffe auf weitere Updates/Facelift). Mein Model S ist erst 6 Jahre alt und hat erst 100 TKM gelaufen und ist besser als neu (dank Software-Updates und technischen Updates bis hin zu dem 90er-Akku). Insofern: weiterfahren und abwarten !
Mein Porsche-Verkäufer hat das wohl schon gemerkt, dass ich mit gemischten Gefühlen zurückkam und mir angeboten dass ich ihn mir über das Wochenende mal ausleihen könnte. Aber das mache ich nicht, denn ich weiß alles was ich wissen musste …