Ich lese gerade in diesem Bericht (focus.de/auto/fahrberichte/f … 22471.html): „Irgendwann freilich muss der Mercedes wieder an die Ladesäule - an einer 400-Volt-Steckdose dauert es anderthalb Stunden, bis der Akku wieder voll ist.“
Das bedeutet: da muss mind. ein 11kW Ladegerät verbaut sein! Und man kann eine Drehstromdose nutzen! (Oder meinen sie mit „400V“ evtl. „Typ 2“?)
Das ist doch schon mal ein riesen Fortschritt gegenüber dem i3!
Auch interessant: "Dafür lässt sich die Reichweite erhöhen, indem die „Range-Plus“-Funktion vorgewählt wurde. Dann wird die Ladekapazität der Batterie erhöht, es stehen gut 25 Kilometer extra zur Verfügung
Das bedeutet: Mercedes hat die Funktion der „Range-Ladung“ aus dem Model S übernommen. Nicht schlecht!
Da alles rund um den Antriebsstrang von Tesla kommt, ist da auch ein 11kW EU Ladegerät mit Typ 2 Dose dabei. Nur die Option auf Gleichstrom-Ladung hat Mercedes nicht mit bestellt - macht auch wenig Sinn bei der Batteriegröße.
Zitat von der oben erwähnten US-Webseite:
„Science. Without looking like a science project. – Who says an EV has to look like it came from outer space?“
Auch wenn mir die B-Klasse immer noch wesentlich symphatischer und technisch auch vertrauenswürdiger als der i3 ist:
Basis Model S kostet 65k€ und da hat man dann schon ne ganz andere Liga an Alltagstauglichkeit. Und wenn ich schon Sätze lese wie: „Wir hoffen, dass wir es in D unter 40.000€ schaffen…“ dann glaube ich nicht wirklich an 1/2 Preis.
„Besser als nix“ ist wohl wahr, aber „besser als nix“ für 40k€ ?? Dann lieber noch 1-2 Jahre sparen…
Klar, allerdings tendiere ich eher zu einer etwas erhöhten Sitzposition und würde dann den X nehmen. Vorausgesetzt ich muss mich da finanziell nicht zu sehr strecken…
Das Model S hat seinen Reiz, keine Frage. Für den Hausfrauenstadtgebrauch sollte der Benz aber ausreichen… Der i3 ist innen sehr schön gemacht, aber außen pfuideibel! Zudem vertraue ich lieber auf „Teslapremiumtechnik“, auch wenn es in einem Benz steckt.
Ich habe gehört, dass der ED zusammen mit dem Mopf nach D kommt. Gerüchteweise im November(?) 2014.
Ich schätze, die Basisversion wird bei ~32.000 BLP liegen und dann kommen nochmal 150,00 EURO pro Monat „Miete“ für die Batterie dazu.
Die B-Klasse mit Tesla-Reichweite und einem Preis von 50k€ wäre mein Auto. Die Reichweite könnte man sicher auch konstruktiv erreichen, genauso wie einen Kooperationsvertrag mit Tesla bzl. SuC. Aber warum sollte man?
Falls Daimler da noch Nachhilfe braucht, könnte man sich ja mal in China erkundigen:
Sehr witzig. Der Denza ist ein Daimler. Das heißt, sie können, wenn sie wollen, aber sie wollen sich doch (noch) nicht ihren schönen deutschen Premium-Verbrenner-Markt kannibalisieren…
Keine Entschuldigung von deiner Seite nötig. Im Gegenteil: Falls ich Kaufinteressent für eine B-Klasse wäre, würde ich den Verkäufer auch fragen, ob er schon vom Denza gehört hat, den gäbe es mit 45kWh und 300km Reichweite. Wenn er dann zugibt, dass das mit von Mercedes gebaut, aber nur in China verkauft wird, kämen ein paar peinliche Fragen hinterher.
Aber mit denen muss man eher Dieter Zetsche konfrontieren.
Ich habe den Daimler Mitarbeiter gefragt, warum sie kein 22KW oder Supercharging als Option anbieten.
Antwort, 22kW will der Kunde überhaupt nicht und den Alleingang von Tesla mit den Superchargern möchte man nicht unterstützen oder mit gehen.
Sie setzen nur auf Standart. In dem Fall CCS.
