Die Konzeption u. a. mit 4 E-Motoren ist vielversprechend.
Wenn alles andere, was vorgestellt wird, so kommt, findet auch für dieses wichtige, ‚sprittfressende‘ USA-Marktsegment hoffentlich das Umdenken ‚Pro-E-Mobilität‘ statt.
In dieser Vorstellung liegt auch wohl ein Grund, weshalb E. Musk die Entwicklung des Tesla-Pickups als so wichtig erachtet…
Passt eigentlich auch für Europa, unter 3,5 t, 800 kg Nutzlast und bis auf die Front richtig schick, wird bei mir im Gehirn als nice to have abgespeichert…
Du hast das wichtigste vergessen: " can also tow a whopping 11,000 pounds" - das sind gut 5 to Anhängelast!!! Wenn ich das in meinem Gärtner zeige, flippt er aus. Die Auswahl an Autos, die wenigstens 3.5 to können ist schon klein genug. Er fährt deshalb zwei Navaras, die saufen wie die Löcher, der erste ist nach 8 Jahren irreparabel mit Rahmenbruch (!) gerade stillgelegt worden.
Ich komme ja aus der US Pick Up Szene.
Mehr als 3,5 t Anhängelast bekommst Du in Deutschland eh nicht eingetragen.
Nissan Navara ist auch nix und klar saufen die Diesel da wie die Löcher, dazu noch hohe KfZ Steuern. Ami V8 ala Dodge Ram oder Toyota Tundra sind da das richtige. Mit Autogas umweltfreundlich und günstiger im Unterhalt und Verbrauch, als ein Stinke Diesel.
Ein Massenauto wird das hier ja sowieso nicht. Aber wenn es kaufbar wäre, würde ich ernsthaft überlegen. 180 kWh Akku - selbst wenn die Zellen per Hand eingelötet werden - ist einfach ne coole Ansage. Wir diskutieren ja auch über die deutschen Ankündigungen…
Geile Specs und sieht sehr funktional, durchdacht und gut verarbeitet aus.
Was es von all diesen Dingen letzten Endes in die Serie schaffen, muss man nach den Crashtests und den Zulassungsarien mal sehen.
Auf jeden Fall bringt das Ding mal so richtig Leben in die Pick-Up-Truck Bude.
Da muss Tesla jetzt aber auch ordentlich was raushauen, um zu glänzen.
Verdreh mal nicht die Aussage. Nicht umweltfreundlich, sondern umweltfreundlicher wie ein Pickup Diesel
Solange hier keiner läuft, ist hier Niemand umweltfreundlich.
Der Rivian ist für den US-Markt (OK - Luxuspreisklasse) ideal (vor allem das doch eher konservative, aber stilvolle Innendesign).
Aber: Wo soll Rivian denn die Akkus für eine nennenswerte Stückzahl herbekommen?
[ModeNote Yellow: haben diesen und den folgenden Beitrag aus einem neuen Thread hierher verschoben.
Es macht keinen Sinn, 2 Threads für den R1T und R1S zu machen. Habe deswegen den Thread auch umbenannt.]
Den Rivan wird man kaum unter 100.000 $ bekommen, vielleicht mit kleinem Akku und Basisausstattung nach (eventuell noch vorhandenen) Steuererleichterungen etc. um die 80.000 $. Die Topversion wird garantiert vergleichbar teuer wie die Topversion des Model X.
Zum Vergleich mal F-150 gegoogelt:
Sollte also möglich sein, einen gut ausgestatteten F-150 zu 1/3 des Preises eines Rivian zu kaufen. Für die Differenz kann man eine Menge Benzin verheizen und Service-Termine bezahlen.
Der F-150 ist in den USA so irgendwie das (auch preisliche!) Äquivalent des VW Golfs in Deutschland, der Rivian spielt dann vergleichsweise doch so eher in der Porsche 911 Liga.
Als Akkus sollen 2170er Zellen wie beim Model 3 verwendet werden, 2 Lagen übereinander um auf die kWh zu kommen.
Lieferant dafür wurde noch keiner genannt (neben Panasonic produzieren vor allem LG und Samsung (Jaguar kommt hier ab 2020 als Kunde dazu) 2170er in grösseren Mengen.
Was ich mich frage ob sie die angekündigten Basispreise halten können, denn aus heutiger Sicht sehe ich kaum sinkende Akkupreise für klein-bis mittelvolumige Abnehmer bis 2020.
Interessant wird auf welchem Qualitätslevel gefertigt werden wird. Auf jeden Fall bringen sie ein paar gute Ideen ein.