Björn Nyland hat es mal wieder getan.
Dieses Mal mit einem „Rennen“ Hyundai Kona vs. Model X.
Am Ende waren beide Fahrzeuge auf der Strecke Oslo-Trondheim-Oslo gleich schnell.
Und das obwohl der Kona nur 50kW Lader zur Verfügung hatte.
Der Kona hat zwei Mal geladen, das MX 5 mal, damit die Ladegeschwindigkeit ausreichend hoch war.
Insgesamt schön zu sehen, dass bei ordentlich ausgebauter Infrastruktur mittlerweile kein Tesla mehr notwendig ist, damit man Langstrecke ordentlich fahren kann.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass in Norwegen ziemlich langsam gefahren wird und ein Großteil der Strecke keine Autobahn war.
In Deutschland dürfte dieses Rennen deutlich anders ausgehen…
Mannomann…
Model X mit Kona vergleichen, auf das muss man erst einmal kommen.
Der Kona passt doch fast in den X hinten rein.
Und warum er den X auf 1000km 5x lädt und den Kona nur 2x wegen der Ladeleistung ist mir auch ein Rätsel… der Kona hat bei 75% ca 30kW Ladeleistung…
Dazu müssen wir alle das Video abwarten, alternativ kannst Du gerne die 15h Livestream durchforsten…
Bei 75% kommt der Kona aber auch schon fast 400km weit.
Der Kona hatte insgesamt einen durchschnittlichen Verbrauch von 13,6kWh/100km, das Model XP90DL lag bei 21,2 kWh/100km.
Die Reichweite mit einer Ladung war daher beim Kona höher. Das Model X hatte zwar die schnellere Ladeinfrastruktur, allerdings kosten die vielen Stopps zusätzlich Zeit.
Das X hätte vermutlich gewinnen können, wenn der Fahrer beim letzten Stopp nicht zu viel Sicherheitspuffer geladen hätte.
Der Kona hatte am Ziel 30sec Vorsprung und 10%SOC, das X war bei 14% SOC.
1000km mit X mit 5x laden, also 6x die Reichweite kriege ich mit Wohnwagen locker hin?
Ich verstehe diesen Vergleich nicht, schon mit einem letztjährigen S100D würde dieser Test gegen den 2018 Kona, wo du hinten wirklich kaum sitzen kannst (getestet am Autosalmon Genf) würde das schon komplett anders aussehen, geschweige denn mit dem Model 3.
Es ging ja nicht darum, die beiden Fahrzeuge zu vergleichen, sondern darum zu zeigen, dass es möglich ist, mit einem Nicht-Tesla problemlos lange Strecken zu fahren.
Und um das ein wenig interessanter zu machen, haben sie Björns MX als Referenz genommen.
Als „Rennen“ imho interessanter als wenn Björn alleine durch Norwegen gegondelt wäre.
Besonders wenn man sich den Ausgang des letzten Rennens zwischen Ioniq und Amper-e mit den selben Fahrern anschaut…
Absolut Sinnfrei…
Das Model X wahrscheinlich mit 22 Zöllern (wie sollte der sonst auf 21kW Verbauch kommen auf der Landstrasse)
Und trotzdem 6 Ladungen verballert, wie geht das?
Die Strecke sollte ca 1000km gewesen sein, oder?
Abetterrouteplaner gibt für Oslo Trondheim 1x laden an für den X P90D wenn du voll losfährst bei 20min!!! Ladezeit.
Dann in Trondheim auf 70% laden wegen der Ladezeit und wieder mit 1 max 2 Ladestopps zurück.
Ich komme auf max 4 Ladungen und unter Berücksichtigung von Zufahrtzeiten zu den SuCs würde ich beim zurückfahren wahrscheinlich auch nur einen Ladestop einlegen und in Trondheim auf 75% laden, das wären dann 3 Ladungen unterwegs und nicht 5!!!
Leider waren beide Fahrzeuge ladegehemmt. Der Kona hat nur an 50kW-Ladern laden können (HPC sind erst im Aufbau) und beim X (170Mm!) ist wohl schon die SuC-Limitierung aktiv.
Mir persönlich würde die Größe - insb. hier in der Großstadt - reichen und man hätte zumindest vorn einen Geriatrieeinstieg . Der Kofferraum ist schon sehr ZOE artig, wobei man bei der zumindest die komplette Rücklehne rausreißen kann. Eine optionale AHK wäre dann schon klasse. Soweit ich informiert bin, kommt da aber nix …
Ich finde den Vergleich sogar hochinteressant. Gerade für die Leute, denen ein MX oder MS oder M3 zu groß/ zu teuer / zu irgendwas ist, ist doch wichtig zu erfahren, dass die Langstrecke prinzipiell auch sehr gut mit der neuesten EV-Generation von Hyundai funktioniert.
Dazu muss man ja davon ausgehen, dass Björn, weil nicht gerade unerfahren, sein MX wohl nicht unnötig oft oder lange geladen haben wird.
Bin gespannt auf das Video und werde es mal durchzappen.
Norwegen hat aber rein gar nix mit DE in puncto Langstrecke zu tun. Erstens haben die eine extrem gut ausgebaute Ladeinfrastruktur und zweitens fährt man dort einfach wesentlich langsamer und drittens ist es dort im Schnitt wesentlich kühler als hier - im sommer durchaus ein Vorteil. Es gab so eine Test auch schonmal mit dem Leaf. Dessen BATT kühlte gar nicht mehr runter und an DC war dann nicht wirklich mehr etwas zu holen. In Norwegen kommt man auch super mit dem e-Golf 1st. Gen. auf der Langstrecke klar oder mit einem 1st. Gen i3 - in DE kann das sehr schnell sehr anstrengend werden.
auch ich habe schwirigkeiten mit diesem „vergleich“, der keiner ist.
ich glaube was wichtig ist: es gibt nun einen zweiten wagen, der an eine so gute RW rankommt, wie zB mein kleiner 60er.
und das ist super
aber - ich habe und werde mir YT nicht antun - da ich bisher zu wenig fakten habe, kann ich nicht glauben, dass für die gleiche strecke das X 6x geladen und der kona nur 2x geladen haben soll.
da stimmt was nicht.
und sei es ebene eine extrem ungleiche fahrweise.
ich bin jetzt gestern BAB gefahren und komme zT auf theoretische RW von 400km+ mit GJR… da fuhr ich aber auch nur 93km/h oder so und es war die A52, also flach und kaum was los und gute temp…
also. ich brauche bei zeiten mal den „vergleich“ mit fakten belegt. dann wirds für mich erst interessant.
aber wie gesagt: der kona ist der erste nicht-tesla-wagen mit einer vernünftigen akku-größe
Ob die Autos nun tatsächlich vergleichbar sind, sie mal dahin gestellt. Aber interessant und vor allem die Erkenntnis bleibt, dass es nun ein weiteres Fahrzeug gibt, mit dem gut und mit wenigen stops Langstrecke fahren kann. Das finde ich wirklich positiv. Hyundai scheint bei dem Ding seine Hausaufgaben gemacht zu haben.
Bin mal auf deren erstes Elektro Gefährt gespannt, was rein als Elektro konzipiert wurde.
Oslo-Trontheim ist größtenteils Landstraße mit vmax 80 oder weniger. Lediglich ein kleiner Teil ist Autobahn (vielleicht 100km). Das bedeutet in Norwegen auch maximal 110kmh.
Insofern würde der gleiche Test in Deutschland schon eher unter Hypermiling fallen.
Trotzdem interessant. Und natürlich ist es ein Vergleichstest. Er wurden ja nicht die Preise, Ausstattung oder Größe verglichen, sondern der Zeitbedarf für eine bestimmte Fahrstrecke.
Ich finde es gut. Und für einen Norweger ist es sehr interessant wie gut auch eine solche Strecke mit dem Kona mal zu fahren geht. Nicht jeder hat das Geld und den Bedarf für einen Tesla.
. Der Kofferraum ist schon sehr ZOE artig, wobei man bei der zumindest die komplette Rücklehne rausreißen kann. Eine optionale AHK wäre dann schon klasse. Soweit ich informiert bin, kommt da aber nix …
