Skoda Octavia Green E Line

Falls schon jemand dazu einen Thread gemacht hat, bitte zusammenfügen.

Skoda Octavia Green E Line

new.skoda-auto.com/en/experience … een-e-line

Vollekektrischer Skoda Oktavia Combi als Testfahrzeug (Flotte besteht aus 10 Testfahrzeugen)

85kw Maximalleistung des E-motors
26 kwh Batteriegrösse (Li-Ion)
140 km Reichweite :cry: (hätten sie eine 60 kwh Batterie reingemacht wie im „kleinen“ Model-S, wäre auch die Reichweite ok, aber das spiel kennen wir ja schon…)

Hochgerechnet auf 60 kWh Akku Größe würde dieses Auto lediglich 325 km weit fahren können. Sicherlich würde durch Hochskalierung der Effekt ein bisschen besser werden, da Grundlasten nicht mehr noch mal zu berechnen sind. Und vielleicht auf 340 - 350 km. Immer noch unter dem Tesla S-60 mit 370 km. Demnach scheint der Skoda nicht besonders effektiv zu sein. Und die Vergleichbarkeit mit dem Model S in dieser Hinsicht und den höheren Kaufpreis wollte man vielleicht nicht anstreben.

Sehe gerade, dass das schon etwas ätler ist, sorry

autozeitung.de/auto-fahrberi … ahrbericht

komisch, das man seitdem so wenig von den elektroskodas gehört hat…

@JeanSho : Volle zustimmung. Wäre ja schlimm, wenn es anders herum wäre…

Danke AlexK für den Link zur Auto Zeitung. Volker.Berlin hätte den sonst wieder einfügen müssen.

Mir fällt nun wiederholt auf, dass die Unterschiede zwischen Dauerleistung und Spitzenleistung bei den E-Fahrzeugen nicht so groß sind: vielleicht 30-50 % obendrauf. Auch da spielt Tesla in einer anderen Liga. Beim Roadster von 40 KW Dauerleistung (wie es im Fahrzeugschein steht) bis zu 225 KW Spitzenleistung.

Das liegt daran, dass TESLA Asynchronmotoren einsetzt, welche sich ganz gut überlasten lassen. Der magnetische Gegenpol wird nämlich über Induktion in der Kupferwalze (beim Model S in einem Produktionsvideo sichtbar) erzeugt. Höherer Strom steigert also beide Magnetfelder und das ganze hat eigentlich nur eine thermische Grenze. Dafür sind Asynchronmotoren im Wirkungsgrad minimal schlechter, als BLDC-Motoren mit Neodym (seltenen Erden).
Die BLDC-Motoren haben aber den Nachteil, dass man sie nicht so beliebig über ihre Nennlast treiben kann. Der magnetische Gegenpol wird halt nicht vom Strom erzeugt, sondern von den Neodym-Magneten und ist damit endlich. Da kann man dann zwar auch utopisch Strom reinblasen, aber irgendwann geht einfach nur noch der Wirkungsgrad in die Knie.

Danke Beatbuzzer. Dann hat doch Tesla alles richtig gemacht, oder?

Von mir aus auf jeden Fall :mrgreen:

Ach und die begrenzte Strombelastbarkeit der Akkus kann auch noch ein Problem sein. Weil wenn man z.B. einen mikrigen 22 kWh Akku mit 4C belastet, hat man 88 kW. Bei nem 85 kWh Akku ist man schon bei 340 kW…Power to the people :sunglasses:

Und im Gegensatz zu BMW verwendet Tesla keine seltenen Erden für den Drivetrain.
Was für mich wieder ein schlagendes Argument pro Tesla ist.

Wenn ich das als Laie so betrachte, dann kommt mir die Frage auf, warum beim Skoda mit geringerer Leistung und Reichweite der Motroblock so riesengroß ausfällt und Tesla, trotz höherer Reichweite und Leistung noch Platz für einen Frunk hat. :unamused:

Weil der Skoda als Verbrenner konzipiert sind und deshalb alle Aggregate in den Motorraum müssen. Tesla hat Model S so konzipiert, dass die Nebenaggregate quer durchs ganze Auto in den Hohlräumen verteilt werden können…

Also wieder nur halbgares… :neutral_face:
Mich überzeugt insbesondere auch der großzügige Laderaum bei Teslas S und X.
Nicht nur gut aussehend und komplett E, sondern auch noch sicherer und geräumiger.
Ich verstehe nicht, wieso noch irgendwer etwas anderes haben will, solange die Konkurenz so aussieht, wie derzeit… :unamused: