bei einem meiner Mitarbeiter steht nun eine neuer Firmenwagen an. Aktuell ist er einen (gebrauchten) 525d BMW gefahren. Gerne würde er wieder einen 530d fahren, doch ohne mich als Model X Fahrer
Da er leider in Mainz kaum eine Lademöglichkeit hat und ein gebrauchter MS deutlich teurer wäre als ein vergleichbarer 5er (ca. 20 - 30 t€ mehr) und auch keine Garage etc. zum aufladen muss ich mich wohl mit dem Gedanken anfreunden ein PHEV zu organisieren.
Da es (soweit ich es sehe) kaume ein Auswahl auf dem Markt gibt wenn man Langstrecke fährt (Fahrprofil am tag mind. 150km) habe ich als einzige „Notlösung“ einen Passat GTE entdeckt.
Daher hier meine Frage ob jemand das Auto fährt oder mir ein anderes / bessere Alternative vorschlagen kann.
Eckdaten für den Kauf sind : (Garantie mind. 2 Jahre / 30- 35.000km/Jahr Fahrleisung; Budget ca. 40.000€; Steckenprofil 2 x 75 km täglich)
ich lese mind. 150 und nicht max 150. Da reicht die Zoe mit Sicherheit nicht.
Außerdem hat der MA mit einem 5er BMW vielleicht schon einen gewissen Status (vile sehen das so). Da könnte eine Zoe problematisch sein.
Ja, er ist teilweise auch mal zum Kunden (leider) 400km ++ unterwegs und ein ZOE (wie schon geschrieben wurde) ist schon ein ganz anderer Status als ein 5er . . Somal es auch ein Kombi bzw. ein Auto mit viel Stauraum sein muss…
Warten auf das M3 ist leider auch keine Option denn er benötigt nun mal bald ein Auto und einen weiteren Diesel Stinker zu kaufen weigere ich mich
Moin!
Bei der elektrischen Reichweite käme noch der Mitsubishi Outlander ins Spiel. Da hat man noch mehr Platz und sogar eine Anhängerkupplung.
Sonst sieht es aber mit Alternativen in diesem Segment eher schlecht aus.
Gibt es denn wenigstens an den Orten die es besucht (Firma oder Kunden) regelmäßig die Möglichkeit aufzuladen? Falls das nicht der Fall ist bezweifle ich den Sinn eines PHEV.
Eine tatsächliche Alternative wäre die schon angesprochene CNG Variante. Die Hersteller haben hier in den letzten Monaten einige interessante Modelle rausgebracht wie bspw. Audi mit dem A5 Sportback CNG, dem A4 Avant auch Mercedes bietet seit längerem CNG Fahrzeuge.
Das Tankstellennetz ist zwar nicht übermäßig gut aber durchaus akzeptabel.
Falls es unbedingt ein PHEV sein soll wäre evtl. die C-Klasse 350e eine Alternative. Diese liegt aber im Neupreis nochmal etwas über dem gte
Notlösung Passat GTE - das trifft es auf den Punkt. Bis April 17 hatten wir einen Multivan Diesel als Familienkutsche. Schon seit Mitte letzten Jahres dann intensiv nach einem NO-Diesel Nachfolger gesucht. Toyota Prius (für 4-köpfige Familie, die vom Multi kommt…) deutlich zu klein und im Verhältnis zu teuer. Tesla S 75D wäre finanziell gerade noch darstellbar gewesen…Aber: AHK für Fahrradträger Pflicht - Model X mit den Flügeltüren - hat einen extremen Coolness-Faktor, aber dafür soviel Geld rausschmeissen? Also Notlösung Plug-in Hybrid für die nächsten 5 Jahre - was gibst da so mit mindestens 50 km NEFZ? Mitsubishi Outlander , Passat GTE und Kia Optima - das wars dann schon. Das beste Angebot war dann ein GTE mit reichlich Ausstattung und technischen Schnickschnack. Und das Auto ist richtig gut - fährt jetzt in der warmen Jahreszeit immer > 40 km mit einer Ladung. Habe auch schon die 50 NEFZ -km hinbekommen, aber das erfordert schon sehr vorausschauend-zurückhaltendes Fahren. Für unser Fahrprofil (sehr viele Strecken <50) ideal. Bin schon mal 2 Wochen komplett ohne Verbrenneranteil gefahren. Am Wochende dann Bielefeld-Leipzig und zurück. Dabei alle Fahr-Optionen (rein elektrisch; hybrid; GTE-Modus bis Tempo 230 Tacho) getestet.
Verbrauch dabei 7,8 L/100 km + Strom. Bin natürlich nur ein sehr kurzes Stück „gerast“ - die letzten 200 km dann mit Tempomat 120-130. Das VW „Schad“ - Software programmieren kann ist ja bekannt - hier ist Ihnen aber wirklich ein Meisterstück gelungen, was intelligente Programmierung des Hybrid - Modus angeht. Das Auto fährt zunächst die 50 km elektrisch komplett leer, bis der Motor anspringt. Danach versucht das Auto aber ständig, Energie zu rekuperieren. Sobald man bergab fährt, lädt der GTE die Batterie (wie gesagt: komplett ohne Zutun oder Eingriff des Fahrers). So hat man relativ schnell wieder eine „Reserve“ von 3-5 km zur Verfügung. Ebenfalls höchst effizient und intelligent:der GTE fährt immer rein elektrisch an - erst nach 2-3 Sekunden schaltet sich der Verbrenner dazu. „Segeln“ ist im E-Modus sehr gut möglich - also kurz und knackig beschleunigen und dann lang rollen lassen. Inzwischen haben wir 4300 km gefahren und bei unserem speziellen Fahrprofil (bis jetzt ca. 50% rein elektrisch) einen Durchschnitt von 3,8 L (siehe auch Spritmonitor). Bei entsprechend höherem Verbrenneranteil sollte der GTE bei sinniger Fahrweise etwa 20% unter dem Verbrauch eines „nur-Verbrenner-Passat“ zu fahren sein. Das gilt es dann gegenzurechnen mit dem höheren Anschaffungspreis, aber auch dem potentiell höherem Wiederverkauf. Für uns „lohnt“ es sich allemal - können wir doch lokal alle Fahrten emissionsfrei und elektrisch fahren - noch dazu der rein elektrische Zweitwagen seit Herbst 2014 den anderen Diesel im Haushalt ersetzt hat.
Aber von Benzin Direkteinspritzern allgemein. Imho baut VW erst seit kurzem Partikelfilter bei den Direkteinspritzern ein, deshalb meine Frage an E-Mobil.
Herzlichen Dank euch für die Zahlreichen Infos und Ideen
Wir werden heute die erste Probefahrt mit einem GTE machen und dann im laufe der Woche entscheiden (müssen)
Gerne Poste ich hier im Thread dann die Entscheidung ggf. mit Foto
Also ich wollte euch das „Resultat“ einiger Tage Suche und Probefahrt zukommen lassen
Aufgrund der Reichweiten-Angst aufgund fehlender Lademöglichkeiten von meinem Kollegen wurde es nun leider leider doch ein PHEV
Gekauft wurde ein recht neuer Passat Variant GTE mit einer sehr guten Ausstattung und 5Ktm auf der Uhr. . .