Einige Details sind verbesserungswürdig, aber kein Grund zur Aufregung.
Es gibt ein paar Macken, an denen muss Tesla dringend was ändern.
Wenn Tesla die Probleme nicht in den Griff bekommt, können sie das Model S wieder haben.
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Da in den letzten Wochen in einigen Beiträgen Kritik am Model S und dem Verhalten von Tesla geäußert wurde, möchte ich gerne ein Stimmungsbild einfangen.
Bitte beantwortet die Umfrage nur, wenn Ihr bereits ein Model S fahrt.
Beim Kauf war mir klar, dass ich im Vergleich zu Mercedes, BMW oder Porsche bezüglich Fahrverhalten und Qualität ein paar Abstriche hinnehmen muss. Unter dem Strich bin ich nach wie vor begeistert und möchte das Auto nicht mehr missen. Meine Verbrenner (BMW und Mercedes) fasse ich derzeit gar nicht mehr an.
Das einzige was meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat ist die Reichweite. Ich komme mit dem Auto 300 km weit und mache da schon ein paar (verkraftbare) Abstriche bei der Fahrweise. Aber ich hätte schon gedacht etwa 350-400 km weit zu kommen. Naja, die Supercharger werden das richten.
Alles in allem mehr als zufrieden, das MS ist ein tolles Auto!
Meine Verbrenner stehen sich seit der Auslieferung des MS die Füße platt. Ich kann mit den momentanen Einschränkungen leben, will es aber nicht. Meine Geduld ist schon arg strapaziert. Ich wünschte mir eine bessere Kommunikation seitens TM. Es dürfte nicht allzu schwer sein die Kunden VOR etwaigen Änderungen zu informieren was Sache ist. Ansonsten 100 % Zufriedenheit mit dem Fahrzeug.
Seit letztem November bin ich nun etwa 8000 km elektrisch gefahren und habe am Auto
selbst nichts wesentliches zu bemängeln (sehr breit, die A-Säule schränkt die Sicht beim
Abbiegen für mich ziemlich ein, so daß ich da immer etwas Gymnastik machen muss).
Zum Auto dazu gehören aber auch die Firmware-Updates. Prinzipiell finde ich die mit
den Updates durchgeführten Veränderungen vertretbar, aber ich frage mich, warum es
Tesla nicht für nötig hält, vorher eine Mail zu schreiben, was das Update machen wird
und warum. Ich glaube, damit hätte man viele Verstimmungen vermeiden können, ja sogar
müssen.
Insgesamt bin ich begeistert, aber da ich als bescheidener Mensch niemals behaupten
würde, das beste Auto der Welt zu fahren, habe ich „nur“ den Punkt darunter angekreuzt.
Nach 700+ km am Wochenende sind mein größter Kritikpunkt die Sitze. Auf den 5er von Sixt, den ich mir sonst gern mal gemietet habe, habe ich mich immer gefreut, gerade wenn ich Rückenschmerzen hatte – die wurden dann im Auto besser! Mit meinem Model S ist es leider umgekehrt. Von den Kopfstützen müssen wir da gar nicht anfangen…
In der letzten Zeit habe ich ja einige Kritikpunkte vorgebracht. Das ändert nichts daran, dass ich das Model S grundsätzlich für ein hervorragend gelungenes Auto halte. Meine Begeisterung kann man ja auch in Artikeln auf unserer Seite nachlesen. Was Tesla hier in nur 3 Jahren auf die Räder gestellt hat, ist sensationell.
Für mich bleiben nur zwei dicke Kleckse im Reinheft:
Die Kommunikation des Unternehmens ist auf allen Stufen grottenschlecht. Fürs Luxussegment sind zuviele unerfahrene Jungspunde am Werk. Und kommunikationslose Updates gehen gar nicht.
Womit wir beim zweiten Kritikpunkt sind: Updates dürfen nicht permanent Downdates werden. Und wenn, dann müsste man wenigstens etwas dazu sagen.
Ein bisschen erschreckend war die Kommunikation mit Guillen, denn da wurde klar, dass auch bei Tesla der Groove von oben kommt (um nicht das Bild vom Fisch zu bemühen). Ausserdem halte ich es für ein Zeichen grosser Schwäche, wenn der WW VP Sales and Service mit Endusern kommuniziert. In seiner Position hat er viel wichtigere Aufgaben zu erledigen, z.B. solche, die obige Kritikpunkte aus dem Weg räumen würden.
Mit dem MS bin ich sehr zufrieden. Die wichtigen Kritikpunkte 1-3 liegen alle bei Tesla:
Kein CEE16 bei Übergabe (wie kann das sein?). Aber einigermaßen gehandhabt mit Gutschein (inzwischen in Frunk und Trunk-Matten angelegt), aber für ein paar Wochen, nicht die Monate die es jetzt schon sind
Unterirdische Kommunikation rund um den ansehenden Rückruf der MS mit Doppellader um die „Junction Box“ auszutauschen, Sippenhaft der Single-Lader MS die auch auf 13A beschränkt wurden per Firmware
Gefährliche Panikreaktion von Tesla auf den Schrott auf US-Straßen (Fahrwerk geht erst ab 160 km/h auf „low“ die zeigt welche Gefahr auch in FW Updates legen kann das Fahrzeug nachträglich um Features zu berauben
Innen beschlagene Scheinwerfer
Instabile Internetverbindung und blödes Partnernetz in Deutschland (O2)
Das ist alles kein Showstopper, noch kann ich das Fahrzeug empfehlen, aber nur wenn 1-3 sauber gelöst werden. Offen gesagt macht mir 3 die meiste Angst denn in USA reicht auch 140 km/h als Vmax. Auch nach dem Fahrsicherheitstraining kann ich Fahrverhalten und Sicherheit im Grenzbereich und darüber nur loben, und die Alltagstauglichkeit ist super (wenn man Typ2 laden kann und sich nicht auf Tesla verlassen hat, ein Bekannter von mir hat das getan und muss sich jetzt erst um eine Alternative zu seinem Schuko-UMC kümmern).
Also: Tolles Auto mit ganz wenigen Kinderkrankheiten, Firma mit ein paar mehr davon…
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Model S 60. Es hatte anfangs ein Displayproblem, das aber sofort am selben Tag im Service Center dauerhaft behoben wurde. Als ich den CEE Adapter noch nicht hatte, habe ich für längere Fahrten ein Typ2-Kabel geliehen bekommen. Alles in allem freundlicher, zuverlässiger, kulanter und schneller Service.
Ich gehe davon aus, dass ich bald mit den vollen 16A statt nur 13A laden kann und dass noch einige Supercharger aufgestellt werden (z.B. an der A9 nahe Nürnberg oder Richtung Heilbronn).
Für zukünftige Käufer des Model S wäre eine weitere Preissenkung des Basismodells sowie die Mitlieferung eines Typ2-Adapters für den UMC ein Kaufanreiz.
Allerdings hauptsächlich nur wegen der Reichweite und den Superchargern.
Unser Nissan Leaf ist bis zu seiner Vmax 160 km/h leiser als das Model S und bequemer als das Model S (bekomme von den Model S Sitzen Rückenschmerzen, egal welche Lumbalstützen und Sitzeinstellung).
Zudem scheint Tesla die Lager der Antriebseinheit nicht im Griff zu haben. Sie hörte sich beim meinem Model S ab Auslieferung am 20.09.2013 an, als ob ein Mini-Porsche in einer schallgedämmten Box im Kofferraum läge und wurde dann im November auch klaglos getauscht. Nun trat das Problem Ende Januar wieder auf (wahrnehmbar von einer Sekunde auf die andere bei einer Autobahnfahrt) - aber Tesla ziert sich nun und will erstmal nur Geräuschmessungen mit aus den USA zu beschaffenden Mikrofonen machen…
Ein Verbrennungsmotorgeräusch bei einem Elektroauto ist für mich ein Rückschritt zu all den anderen Elektroautos die ich bisher seit 2006 fuhr und somit völlig unakzeptabel.
[b]Fazit:
Das Auto tut was es soll (5 Erwachsene/Kinder plus zusätzlich 2 Kinder im Kofferraum transportieren, weit fahren und an Superchargern schnell laden). Mit diesem Gesamtpaket bin ich zufrieden.
Der Rest sind Kinderkrankheiten die bei solch einem jungen Unternehmen zu erwarten waren.[/b]
Die Mängel meines Model S sind hier viewtopic.php?f=56&t=1503
im „Mein Model S“ Unterforum im Detail zu finden (mit langen Unterbrechungen von Fans der lausigen Traktionskontrolle und somit durchdrehenden Winterreifen).
Natürlich ist das Model S eines der besten Autos der Welt… Und ja es ist auch das erste „ECHTE“ Auto aus dem Hause Tesla. Mit nun fast 3 Jahren Roadster ist man mit den Abstrichen im Model S zufrieden.
Drei vier Dinge sind aber auch von meiner Seite aus nicht ganz okay…
Radioempfang
Lack
Sitze sind nicht 100% wobei ich die gar nicht so schlecht finde…
Ich weiß dass das Auto mit Schiebedach recht laut ist daher haben wir uns auch DAGEGEN entschieden mit Blech oben drauf ist es echt sehr ruhig. Zudem sind die Reifen im Auslieferungsumfang lauter als meine Winterräder das hat mich geschockt.
Die Reichweite ist perfekt und da gibt es nichts auszusetzen klar geht immer mehr aber mal muss ja auch mal zufrieden sein… Elektrisch ist das Auto wirklich erste sahne und ein ganz großer Wurf…
Einige Details sind verbesserungswürdig, aber kein Grund zur Aufregung.
gewählt. Schlussendlich fahr ich täglich mit dem Auto und finds immer wieder geil, somit ist das meiste was kommt nicht wirklich tragisch, aber dennoch trübt es irgendwie das Gesamterlebnis.
Meine Schnee erfahrungen mit den standard Winterreifen waren sehr ernüchternd. Da viele andere gute Erfahrungen gemacht haben, schieb ichs jetzt mal auf die Reifen. Zumal Tesla auch nicht viel anderes machen könnte als andere Reifen zu liefern.
Das Bedinkonzept. Der grosse Bildschirm ist cool ohne Frage, dennoch die Fehlende Habtik für die Bedienung von häufig verwendeten funktionen, z.B. Klimaanlage empfinde ich persönlich als ein Rückschritt. Mehr knöpfe auf dem Lenkrad könnten dem abhilfe schaffen (siehe z.B. das Lenkrad vom Prius). Um den generischen Softwareansatz beizubehalten, könnte man diese auch frei programmierbar machen. Da dies eher eine Konzeptionelle Kritik ist erwarte ich natürlich nicht das Tesla das in meinem Auto ändert.
Was mich im Alltag fast am meisten stört sind die Sicherheitsgurtwarnsignale. Ich steig ein, drück die Bremse, und es piepst aus allen Ecken und Rohren, auch für meine Mitfahrer. Gerade Hinten ist es anscheinend schwierig den richtigen verschluss zu finden und die meisten erwischen den falschen. Da könnte das Auto wenigsten warten bis ich über 15km/h Fahre bevor es mit dem Amoklauf anfängt.
Ich finde die Sitze zwar nicht unbequem, aber ich bin 194cm gross, die nackenstütze ist da doch eher fraglich in der nützlichkeit.
Nr. 3 Zeigt schon das ich mit der Software nicht ganz zufrieden bin. Sicher Tesla hat was ziemlich solides, funktionierendes und stylisches Bedinungsprogramm geschrieben. Und klar gibt es einige KLeinigkeiten wie Nr. 3 die einem nicht gefallen. Was aber wirklich schade ist, das Tesla bisher nur das nötigste Umgesetzt hat. Die OTA Updates, die rein Softwaremassige bedienung, die App, sie alle versprechen unzälige Möglichkeiten. Aber in den letzten 1.5 Jahren kamen ‚nur‘ ein paar Bugfixes und ein kleines Naviupdate und die Creep funktion.
Viele verbesserungswünsche sind offensichtlich. Navigation (machen sie ja auch), der Unterirdische Media player, Video solange das Auto steht, verbrauchs und Ladestatistiken, Vorheizung der Batterie, Sheduler App für Ladezeiten und Batteriewärme zeiten. Pushmeldungen falls das Laden schiefgeht. Und und und und…
Der Grosse 6er Patch ist die chance für Tesla zu zeigen das sie nicht nur das nötigste machen. Schaun wir mal.
Ich finde den Media Player geil. 250 GB FLACs kann man super navigieren und das Teil spielt sogar 5CH FLAC, macht nur mein high end streaming client sonst. Mich stört nur das Cover Images statt aus den ID Tags vom Internet geholt werden. Und zwar ausschließlich. Und das die Tag DB nicht gespeichert und aktualisiert sondern jedes mal neu gelesen wird wenn ein Gerät verbunden wird.
Ich fürchte, der Fokus liegt erstmal woanders (Luftfederung/Absenkung, 32 A laden, Navigation) und eine Überarbeitung des Media Players und der Energy App kommt erst später dran… Obwohl ich wie einige hier der Meinung bin, dass beide recht rudimentär zusammenstoppelt sind und eine fundamentale Überarbeitung gebrauchen könnten. Ich wappne mich da aber lieber mit Geduld und freue mich über das, was wir dann (6.0) kriegen.
Ich bleibe bei der Aussage „Das beste Auto der Welt!“
Wobei das nicht heissen soll, dass nicht auch einige Details verbessert werden könnten
Aber wenn ich mich so umschaue, was sonst noch auf den Strassen und Verkaufshöfen unterwegs ist, teilweise auch mehr als das Doppelte kostet, verspüre ich nicht den geringsten Neid der das aufwiegen würde.