Gerade lese ich das Thema vom armen Seichobob.
In dem Thread wir mehrfach die Meinung vertreten die Zentrierschraube diene dazu das dieScheibe auf der Nabe bleibt wenn Reifen oder Bremsbeläge gewechselt werden.
Das ist gefährlicher Unsinn den ich so nicht stehen lassen möchte.
Leider wurde das Thema geschlossen und ich kann nicht mehr öffentlich antworten.
Die Schraube muss in der Scheibe bleiben!!! Wenn Du bei hohen Geschwindigkeiten stark abbremst ,kann sich sonst die Scheibe an den Radbolzen abstützen ,die schlimmstenfalls abscheren können. Sich nur auf die Pressung der Felge zu verlassen ist fachlich nicht in Ordnung. Bei mehrfachen starken Bremsungen, zB.Paßabfahrten oder längeren Autobahnfahrten kann sich das Spiel allmählich vergrößern ohne das ihr das merkt.
Die Schraube hätte die gesamte Autoindustrie längst eingespart, wenn sie nicht diese wichtige Bedeutung hätte
Meine Bitte, lasst sie drin, bzw schraubt sie wieder rein.
Ok. Das kann ich gar nicht glauben. Das dann diese kleine schraube vielleicht oder so das dann aber alles aushalten soll.
Ich würde sagen das M14er schrauben mit der die Felgen und die bremsscheibe halten. 5x M14 und 175nm. Das alles zusammen hält.
Aber gut bin kein KFZ mechaniker.
Aber kann das nicht glauben was du schreibst. Sorry.
Wie erklärst du dir dann diese Auflage bzw. Hinweis in der ABE der Zubehör-Felgen?
Wenn man diese Schraube nicht demontiert kann man die Zubehörfelgen nicht montieren bzw. verursacht man den Schaden, den der Kollege Seichobob beschrieben hat.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Auflage/Hinweis auch in der ABE seiner Felgen gestanden hat…denn sonst hätten die Felgen sicher keine Freigabe erhalten…
P.S. Aber ich würde sagen, es kann auch nichts schaden, die Schrauben aufzubewahren und wieder zu montieren, wenn man wieder auf die Original-Räder zurück rüstet…
Also ich hab gegoogelt und in x Erklärungen keine sicherheitsrelevanten Bemerkungen gefunden, heißt aber nicht, dass ich es weiß.
Steht immer der Satz:
Die Schraube dient in erster Linie als Montagehilfe zur richtigen Positionierung der Bremsscheibe an der Radnabe. Gleichzeitig wird dadurch bei einem Radwechsel verhindert das sich die Bremsscheibe von der Auflagefläche an der Radnabe löst und Schmutz oder Rost hinter die Bremsscheibe gelangt.
Zeitstempel ist gesetzt. Es geht nicht um das MSP ansich.
Das sind wieder so Momente im Forum…da kann ich jede Werkstatt verstehen, wenn sie von Forenbeiträgen nichts hält und die Nase rümpft, wenn ein Kunde anfängt: „Aber im steht, dass das so falsch ist…“
Also ich bin froh das bei meinen Winterfelgen Dotz Fuji die schraube ausgesparrt ist. Und die Schraube drin bleiben darf.
Weil dann sollte eben kein Rost oder dreck hinter die Bremsscheibe gelangen kann.
Glaube der ersteller hat jetzt auch verstanden das er mit seiner Aussage falsch liegt.
Servus.
Ich bin Maschinenbau Ingenieur und weiss was ich schreibe. Aber Foren Gelehrte gegoogelte und im Zubehör Markt ausgebildete Laien wissen es natürlich besser. Sehr gerne melde ich mich aus diesem Forum ab.
ja auch wenn es die Foristi hier nicht hören wollen, der TE hat recht (und er dürfte wohl tatsächlich Maschinenbauingenieur sein, denn genau da lernt man nachfolgendes)
Es sollte jedem klar sein, dass die Scheibe sich nicht an den Bolzen abstützen sollte.
Die Hauptbefestigung ist natürlich die Reibwirkung durch den Anpressdruck der Felge ABER wie jeder Maschinenbauer wissen sollte, sind Passsitze (und aufgrund der zu vermeidenden Abscherung der Bolzen ist die Scheibe ein Passitz) nicht ausschlieslich durch Reibwirkung (Schlupf kann bei ausschliesslicher Reibwirkung nicht ausgeschlossen werden) sondern IMMER zusätzlich formschlüssig zu sichern (um Schlupf auszuschliessen).
Da die Schraube die Kräfte gemeinsam mit der Reibwirkung ableitet, muss die Schraube nicht sehr hohe Lasten aufnehmen, aber ohne müssten es die Radbolzen tun, die darauf nicht ausgelegt sind, neben hohen Zugbelastungen auch noch auf Biegung oder Scherung belastet zu werden.
Also lasst die Schraube drin und fräst lieber die Felge an der Stelle aus, oder besser, kauft Euch eine Felge, in der im Teilegutachten nicht ein Mist steht.
Ach, der Herr Maschinenbau Ingenieur fühlt sich wohl auf den Schlips getreten…
Ich habe in den letzten 4 Jahren 7 Model 3 gehabt und so ca. 15 Radsätze von verschiedenen Hersteller daran verbaut… und guess what, bei allen hat diese Auflage in der ABE gestanden und kein Radsatz hätte sich montieren lassen, wenn man diese Schraube montiert lassen würde. ,
Tesla verbaut eben kein Senkkopfschrauben beim Model 3 wie andere Hersteller; deshalb sind die Schrauben zwingenderweise zu entfernen, wenn die Felgen keine entsprechende Gießtaschen aufweisen.
Du schreibst „hätte“, woraus ich schließe, dass es Deine Meinung ist.
Ich würde ja gern Deine Meinung glauben, aber ich finde nirgendwo eine Information, die Deine Meinung belegt.
Kannst Du eine verlässliche Quelle für Deine Meinung nennen? Vielen Dank im Voraus!
Na diese kleine einzelne Schraube wird doch auch auf Scherung beansprucht und hält dann mehr aus als die 5 M14 Radbolzen?
Und wenn die Anpresskraft der Radbolzen nicht ausreicht, die Bremsscheibe auf der Nabe zu fixieren, warum rutscht dann nicht die Felge auf der Bremsscheibe/Nabe? Da sind ja keine zusätzlichen Stifte mit drin.
Gib die Info bitte auch an Audi weiter, die hatten bei allen 4 Generationen des Audi 100 auch keine Fixierschraube verbaut - diese Fahrzeuge müssen also dringed alle zurück gerufen werden.
Sorry aber aber gibt es dazu eine Quelle, dass jede kraftschlüssige Verbindung immer zusätzlich formschlüssig gesichert sein muss? Kraftschlüssige Verbindungen sollten bei richtiger Auslegung sehr wohl in der Lage sein Schlupf auszuschließen.
Das sind die schlimmsten Ingenieure die sich fahler nich eingestehen. Haben ja Studiert.
Wahrscheinlich ohne Ausbildung nur teorie.
Ich arbeite seit 25 jahren an Dreh und Fräsmaschinen. Habe auch einen Industriemeister also du dumm sind die Forenmitglieder auch nicht.
Und nicht alles nur zusammen gegoogelt. Kannst dich ja abmelden.
Servus.