X3, Q5, GLC - Schlägt das Tesla Model Y sie alle?

Naja der FLA funktioniert bei meinem nicht so wie er soll.
Innerorts sollte er nicht aufblenden.
Die Schildererkennung reagiert gut bei runden Schildern mit rotem Rand. Ortsschilder und das Zeichen Beschränkungen aufgehoben werden eher wenig erkannt.

Aber generell:
Im Moment läuft das Model Y wie geschnitten Brot.
Das erinnert mich etwas an den Mercedes W123 in den 70ern.

Aber Tesla liefert der Konkurrenz schon Vorlagen, die sie nutzen könnten.
Da wäre meiner Meinung nach die Sache mit den USS die einen Vertrauensverlust verursacht hat.
Der Umgang mit den Kunden ist teilweise unterirdisch.
Z. B. Keine Rückrufe, keine Antwort auf Mails, Liefertermine aus der Glaskugel.

Gruß

Tom

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Wir fahren jetzt 1,5 Jahre Model Y , was mir auffällt das mittlerweile im fast gesamten Forum eine sehr kritische und ablehnende Stimmung gepflegt wird, das positive am E völlig untergeht usw.
Irgendwie wird der Blick auf den Fleck doch gerne gepflegt.
Wir sind nicht von einem Mercedes oder BMW gewechselt und schätzen immer noch das so ziemlich alles was geht im Kaufpreis enthalten ist……alleine das auch hinten alle Plätze beheizt werden können usw.
Ja, der Skoda Eynaq ist auch ein schönes Auto, ist größer als der Y , aber weniger Kofferraum, keinen Frunk und verbraucht mehr. Und die vielen Knöpfe……Jeder hat auch andere Vorstellungen und Wünsche….was mich mittlerweile sehr stört das massiven Stimmungsmachen für und gegen, es gibt kaum dazwischen und es wird auch in Zukunft keinen vollkommen perfekten Autohersteller geben.
Das Mitlesen ist mittlerweile eher anstrengend, der Umgang oft wenig höflich…wo ist die Freude hin Teil eines großen Changes zu sein…es geht doch auch darum weg vom Verbrenner …sorry, musste mal raus und hier ist auch nicht der perfekte Platz, entschuldigt bitte!

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Achso, du vergleichst das nur mit Premium Herstellern - alles klar.

Darauf bin ich beim Model Y nicht gekommen, das ist für mich ein sehr preiswertes CUV mit viel Platz, sehr effizientem Antrieb und coolen Features mit modernstem Multimedia System. Das alles zu einem attraktiven Preis (Skoda ist hier in der Schweiz ca gleich teuer, VW teurer und vom Rest müssen wir nicht sprechen) und darum habe ich es mir gekauft. Aber mit Premium haben doch Model Y und 3 nichts zu tun, da gehts primär darum, ein preiswertes Alltagsauto herzustellen. Sonst müsste man doch eher Model X und S vergleichen, nicht?

Ich habe den Threadtitel zu wenig beachtet, das stimmt - mich hätte aber ein Vergleich mit allen Konkurrenten mehr interessiert.

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Ich bin vom X3 G01 zum Y Performance gewechselt. Hauptgrund war die Lieferfähigkeit von Tesla und meine Überzeugung, dass das Y in den Elektro-Kerndisziplinen das beste Angebot darstellt. Ich bin absolut kein Fan der Marke Tesla und trage insofern auch keine irgendwie eingefärbte Brille. :wink: Ohne die Möglichkeit der 0,5%-Versteuerung würde ich kein E-Auto fahren.

Qualitativ ist der Unterschied nach meiner Erfahrung (nach 80.000 km X3 und mittlerweile 15.000 km MYP) weniger groß als erwartet. Der X3 wirkte zwar insgesamt etwas solider und das nervige Tesla-Klappern gab es dort nicht, aber fehlerfrei war er auch nicht.

Die Assistenzsysteme waren beim 2019er X3 besser als beim 2022er MYP - das nervt nach einiger Zeit schon etwas. Ich war ziemlich naiv und habe mich damals nach der Probefahrt auf die Aussage im SC verlassen, dass die Schildererkennung „bald per Update“ kommen wird. Tatsächlich funktioniert sie nur eingeschränkt in der Stadt, auf der AB hingegen gar nicht. Wer hier meint, dass aktuelle M3/MY auf der AB Schilder erkennen, verwechselt die Schildererkennung offenbar mit den im Navi hinterlegten Daten. Die Konsequenzen daraus für weitere Assistenzsysteme nerven ebenfalls (Tempomat etc.). Der FLA war im BMW besser, die Regensensoren sind bei beiden Modellen Mist.

Bei BMW war ich immer ein großer Fan der Bedienung (wenig Touch, iDrive blind zu bedienen), aber ich muss sagen, dass ich mit dem Tesla hervorragend klarkomme, seitdem ich mich auf die Sprachbefehle eingelassen habe.

Der wesentlichste Punkt: Über die hervorragende Software und die konkurrenzlose App (bei BMW nie genutzt) macht Tesla mir das Leben mit dem Auto im Alltag viel einfacher als BMW. Und ich fahre das Ding im Alltag einfach gerne - es ist kein emotionales Auto (bin eigentlich klassischer „Petrolhead“), sondern eher ein Tool. Aber für die täglichen Herausforderungen schon ziemlich perfekt geeignet. Mit einer Ausnahme: Innenstadt-Parken (Bordsteine etc.) und v.a. Parkhäuser sind trotz ähnlicher Abmessungen wie beim BMW eine Zumutung, und zwar aufgrund des riesigen Wendekreises und der mega empfindlichen Felgen (MYP). Dafür entschädigen wiederum Raumangebot und die Fahrleistungen bis etwa Tempo 150 - darüber wird man von jedem BMW 30d abgehängt.

Würde ich nochmal einen Tesla bestellen? Ich fand die Marke bislang schon mäßig sympathisch, aber die aktuellen Entwicklungen rund um Elon Musk sowie der katastrophale und unehrliche Kundenservice würden mich momentan wohl eher davon abhalten. Ein anderes BEV würde es jedoch angesichts der Ladeproblematik ohne SuC für mich auch nicht werden. Aber ich habe ja noch etwas Zeit und bin gespannt, wie sich die Lage in den kommenden 2 Jahren entwickelt.

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Bitte beim Thema „Verkaufszahlen“ bleiben - ob sich welches Auto nun gut fährt oder nicht ist hier OT. Und auch ob der Vergleich mit X3, Q5 oder GLC ok ist oder nicht (Das KBA sagt, es ist die gleiche Klasse, also passt das hier so seit Jahren).

Danke!

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China, 2022

Nr. 1. Mit Abstand. :man_dancing:

„The company registered more than twice as many electric vehicles as the two closest competitors combined.“

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Mit Chart

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Verstehe ich dann nicht ganz warum sinkt Tesla die Preise.

Tesla hat eine Mission, die nur durch die Produktionskapazität aber nicht durch die Nachfrage eingeschränkt wird. Mit den Preisen steuert Tesla die Wartezeiten. Ziel ist es die Autos viel günstiger zu machen.

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Model Y sicherstes Fahrzeug der Klasse und Overall.

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Das sieht nun wirklich übel aus für glc, glb, X3, Q5…

Solche Statistiken aus anderen Ländern wären interessant…
Auch wenn dies hier nur ein Monat ist

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Sieht ja weiterhin ganz gut aus!

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Interessanter Thread - ich würde mal argumentieren dass Tesla der einzige Autoproduzent ist, alle anderen bauen Autos aus Zulieferer-Teilen zusammen und geben daher überall Marge ab und erhalten Komplexität und Integrationskopfschmerzen.

Tesla baut weiter die Fertigungstiefe aus, schafft daher natürliche Synergien in der Architektur (ein Kühlkreislauf fürs Auto, Motoren heizen bei Bedarf etc… ) und wird daher auch mal eben locker die Transformation auf 48Volt Bus System schaffen - als erster Volumenhersteller, genau wie sie die ersten mit Zentralcomputer und OTA waren vor 12 Jahren oder die erstem mit Lithiumakkus die noch heute fahren vor 15 Jahren.

Und bzgl. Software - wenn ich mir die Software Landschaft anschaue, Polestar hat gleich an Google abgegeben, Mercedes hat gerade an Google abgegeben und jetzt wirft Volkswagen Cariad weg und gibt an Google ab … die Marge die da an Google fliest ist eben bei Tesla noch auf dem Auto.
E-Auto-Software-VW-und-Mercedes-haben-sich-verkalkuliert-Apple-und-Google-sollen-helfen

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Wobei die Chinesen das ja auch so machen mit der Fertigungstiefe. Ich glaube BYD oder wer hat ja sogar noch eine eigene Frachter-Flotte, so dass selbst der Transport quasi in-house ist.

Schon irgendwie blöd, wie uns hierzulande die V8-Fetischisten und Diesel-Apologethen in den Konzernen an die Wand fahren werden.

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Ja Tesla baut wohl gefühlt zu mindestens 90% seine Autos selber.

Außer der Batterie, ungefähr ein Drittel des Fahrzeugwerts, die kommt von den Asiaten.
Beim Model 3 kommen dann noch von insgesamt 3000 Teilen allein 1000 von deutschen Zuliefern: Studie: Rund ein Drittel des Tesla Model 3 kommt von deutschen Zulieferern

Und von den Chinesen werden sie sicherlich auch etliche Anbauteile beziehen, dazu noch ein paar von US Zuliefern.

Wie viel bleibt dann von den gefühlten 90% in real übrig? :wink:

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Krass, am Ende ist wirklich das meiste die deutsche Ingenieurskunst und der asiatische Perfektionismus in der Batteriefertigung (und vermutlich geringere Umweltstandards).

Nur komisch, dass VW dann nicht dominiert: Die haben ja auch deutsche Ingenieure und gute Verbindungen in die CCP bzw. China!

Die Akkus werden nach Vorgaben von Tesla konfiguriert. Tesla arbeitet mit verschiedenen Produzenten und baut eigene Fertigungen auf.
Die einfachen Zulieferteile will Tesla doch möglichst lokal fertigen lassen. Das Model Y CN und BRB sind eigentlich gleich. Wer sucht, findet sicher minimale Unterschiede in den Plasteanbauteilen. Für das Auto ist das völlig egal. Wichtig ist halt, dass die Verschiffung, das hin und her von beliebigen Teilen abnimmt.

Warum sollen außerhalb von D immer geringere Umweltstandards als in D gelten? Das ist doch so ein verschrobener Glaubenssatz. In D sind die Umweltstandards relativ hoch, ok, aber in anderen Regionen gilt das ebenso.
In den letzten 20 Jahren ist viel Know-how mit klugen Menschen ausgewandert, nach Californien oder Shanghai oder wo auch immer. Diese klugen Köpfe kommen nicht zurück.

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