… ich habs ja gesagt: I am lost. Nicht mal richtig lesen kann ich - sorry UT 
Selbst wenn das Auto angesteckt ist? Meiner Meinung sollte das geändert werden.
und mehr als knapp über 30kw Reku hab ich nach Aufheizen noch nicht gesehen
Am besten funktioniert das „Aufheizen“, wenn man den Timer so programmiert, dass man bis kurz vor dem Losfahren mit 11 kW oder besser mit 22 kW lädt. Wenn man es so einrichten kann, dass er mindestens eine halbe Stunde am Stück lädt, dann gibt es beim Losfahren (je nach Außentemperatur) keinerlei Einschränkungen mehr für die Rekuperation – und man hat die Verlustwärme, die beim Laden leider sowieso entsteht, optimal genutzt (anstatt nochmal Strom zu verbrauchen um aktiven Aufwärmen).
Richtig, und das ist wahrscheinlich ein guter Kompromis, denn weiter aufheizen bis 60kWrekup würde sehr viel Reichweite fressen. Mit 30kW lässt sich auch schon ganz gut verzögern innerorts und auf Landstrasse.
Man kann es nicht oft genug sagen. 
Schön wäre eigentlich, wenn die Energie, welche nicht in den Akku gelangen kann bei Rekuperation (da zu kalt / beschränkte Reku) trotzdem wie gewohnt gewonnen werden kann (unverändertes Fahrverhalten), aber halt als Extra-Boost in die Akkuheizung fliesst. So dass dieser schneller „voll rekufähig“ warm wird.
Wie ist das gelöst?
Ich bin mir nicht sicher, was für Folgen das hat:
z.B. Akku kalt, so dass Rekuperation ausgeschaltet ist -> dann kann auch nicht geladen werden -> im Dezember 2013 wurde bei Range Mode ON nicht einmal dann vorgeheizt. Auf die Idee Range Mode auf OFF zu schalten, war ich damals nicht gekommen. Gemäß Telefonat mit Tesla bin ich damals 10 Minuten durch die Stadt gefahren. Danach war die Rekuperations-Linie wieder da (mit <5kw Leistung) und ich konnte an einer anderen Ladestelle laden. Dabei begann es gaaaanz langsam mit wenigen Ampere und steigerte sich innerhalb einer Stunde auf die damals maximal möglichen 26 Ampere.
Sinnvoll wäre es sicherlich, wenn in so einem Fall AUCH im Range Mode OFF die Batterieheizung anspringt (vielleicht ist das heutzutage ja auch schon so). 
Uli
Das geht (vermutlich aus Sicherheitsgründen, um kein Risiko für den Akku einzugehen) zumindest derzeit nicht. Das kann man schön daran erkennen, dass bei hoher Heizleistung bei eingeschränkter Rekuperation die Begrenzungslinie nicht erreicht wird, vermutlich genau die Differenz, die die Heizleistung benötigt.
Aha - obwohl, die Idee hätte doch was:
Reku-Leistung zu gross für den Akku -> Extra-Ar…tritt für die Akkuheizung. Nach zwei mal Gefälle ist’s dann gut.
Oder alternativ: Die Energie andernorts zwischenspeichern und langsamer in den Akku fliessen lassen.
Lassen wir die Bugs aus dem Dezember 2013 (die ich auch kennenlernen durfte) mal außen vor und betrachten wir den Status Quo im Februar 2015:
- Wenn es „nicht zu kalt“ ist, startet der Akku sofort mit dem Aufladen, lädt aber zunächst (zwecks Schonung der Zellchemie) mit verminderter Leistung. Durch das Laden per se wärmt sich der Akku langsam auf, und die Ladeleistung wird entsprechend allmählich gesteigert. Nach meiner Erfahrung mit einstelligen Minusgraden wird nach spätestens 15 Minuten die maximale Ladeleistung (32 A) erreicht.
- Wenn es „sehr kalt“ ist, wird der Akku zunächst aktiv geheizt, und zwar mit Strom vom Netz. Nach kurzer Zeit geht es dann weiter bei Punkt 1.
Die maximale Ladeleistung, abgesehen von Superchargern, liegt bei 22 kW. Die maximale Rekuperationsleistung liegt irgendwo oberhalb von 60 kW. Man kann also auch dann, wenn die Rekuperation sinnvollerweise noch begrenzt ist, bereits mit „Volldampf“ laden, ohne dem Akku zu schaden. Dabei wird der Akku unwillkürlich weiter erwärmt und so die Begrenzung der Rekuperation weiter hinausgeschoben bzw. nach einiger Zeit ganz aufgehoben.
Unabhängig davon kann man dann kurz vor Abfahrt noch die Fahrgastzelle vorheizen. Die ist dann aber, „dank“ Abwärme vom Akku, auch schon nicht mehr klamm, so dass sie in relativ kurzer Zeit und mit relativ wenig Energie auf angenehme Temperaturen gebracht werden kann.
Im Prinzip ja, nur der Übergang von 1 nach 2 ist fliessend. D.h. je nach Temperatur wird
- erst nur erwärmt oder
- ein Teil der Ladeleistung dient zum Anwärmen des Akkus, der Rest wird geladen.
Ich habe das in letzter Zeit mehrfach beobachtet, dass die 11kW aus dem Netz gezogen werden, die Ladeleistung am Anfang aber nur bei etwa 4 kW liegt. Der Rest dient als Akku- und Innenraumheizung.
Der Ladeanteil nimmt aber kontinuierlich zu.
+1 Danke für die Präzisierung!
Hallo zusammen,
ich überlege dzt. sehr ernsthaft den Kauf eines Model S 90D, natürlich mit Winterpaket, da ich viel im Winter und nachts unterwegs bin.
Abgesehen von der Wahl der richtigen Winterreifen habe ich folgende Fragen an diejenigen von euch, die schon Winter-Erfahrungen gemacht haben:
- Es wurde bereits öfter gepostet, dass die Sicht aufgrund der schmierenden Scheibenwischer schlecht sei, einige haben dem widersprochen, was ist nun richtig?
- Wie sieht es mit den Seitenscheiben aus? Verdrecken die durch das abfliessende Wasser der Frontscheibe?
- Verdrecken die Aussenspiegel?
- Welche Erfahrungen habt Ihr mit den anscheinend eher schwachen Hauptscheinwerfern bzw. mit der fehlenden Scheinwerferreinigungsanlage gemacht?
- Ich habe einige Beiträge gelesen, wonach es bei den Türen zieht. Weitere Erfahrungen dazu?
Danke im Voraus für Euren Input!
Es hängt von den Wischerblättern ab, Tesla hat verschiedene Fabrikate eingesetzt. Außerdem hängt es natürlich vom Gebrauch der Wischer ab. Wer vereiste oder verschmutzte Scheiben mit dem Wischer bearbeitet, hat eine schlechtere Wischleistung.
Nö, bei mir nicht.
Nö.
Habe ich bisher nur in Model S mit EZ 2013 festgestellt. Echt unangenehm. Tesla scheint das abgestellt zu haben. Ich empfehle eine Probefahrt als Beifahrer in einem aktuellen Fahrzeug bei niedrigen Außentemperaturen.
Hallo sn_67,
seit ich die Bosch-Blätter habe, die mW bereits seit einiger Zeit serienmässig sind, hat sich der Punkt 1. für mich erledigt. Zu Punkten 2 bis 3 kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass dies nicht anderes ist als bei meinen anderen Autos (Honda, Skoda, Mazda). Die Schweinwerfer-Leistung ist bei meinem MS jetzt nicht sooo überwältigend (ist auch schon ein „älteres“ Model), liegt aber im Mittelfeld. Zu 5 - habe ich auch schon öfter gelesen, das Problem tritt bei mir nicht auf, man muss halt die Heizung aufdrehen 
Noch als Randbemerkung - es gibt derzeit noch keine (kaum) Erfahrungsberichte hier im Forum dazu, wie sich das Allrad bei Schnee und Glätte verhält. Nach meiner Erfahrung mit dem Hinterrad kann ich mir gut vorstellen, dass es absolut phänomenal sein müsste.
Ja, Tesla hat das abgestellt und man kann die neuen Dichtungen auch (kostenlos!) in alten Modellen nachrüsten lassen, wenn man das Problem hat. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Dito.
Ja, die ersten Praxiserfahrungen, die über Journalistenmeinungen hinaus gehen, wird es erst im kommenden Winter geben. Bei Nässe konnte ich schon ausgiebig „D“ testen: Es ist phantastisch! Die größte Sorge, die ich damit habe, ist, dass man sich in zu großer Sicherheit wiegt, weil man sich daran gewöhnt, dass das Auto „wie auf Schienen“ (abgedroschen, aber hier 100%ig zutreffend) fährt.
Wischer sehr gut. Die Scheiben bleiben insgesamt sauberer aufgrund des niedrigen Cw - Wertes. Auf 18.000 km habe ich einmal Wasser nachgefüllt, weil ich dachte irgendwann müsste der Behälter leer sein…es war dann bloß 1 Liter.
Seitenscheibe und Spiegel bleiben sauber.
Luftzug von Tür gibt es nicht.
…das sind alles „veraltete“ Probleme.
LGH
Bin demnächst im SeC und lasse dann meine Original-Bosch-Wischblätter auswechseln. Bei mir schmieren sie, auch wenn ich sie regelmässig abwische.