Also mein Model 3 LR aus 2021 mit 101000 km kommt im Winter bei 130-135 kmh ganz knapp noch 300 km.
100% bei 508 km zeigt er an .
Die Fahrt war 90% auf der AB.
(LR RWD 2019)
Meine Toskana-Fahrt in den letzten 2 Wochen mit 4000 km war mit 147 Wh/km weniger Verbrauch als gedacht. Reichweite von 100% auf 0% auf der Autobahn war immer über 400 km. War in Italien schon sommerlich.
Ein Model 2021 sollte da mithalten können.
Hallo zusammen,
ich habe da mal eine Frage.
gestern bin ich von 100% auf 1% gefahren. Ich war schon recht zügig unterwegs. 60km Land- & Dorfstrassen und die restlichen 337km auf der Autobahn in 3:47h.
Soweit bin ich zufrieden aber mich wundert, dass ich 72kWh verballert habe obwohl der Akku 82kWh haben soll.
kann das sein, dass ich 12% Degradation bei 40k km habe oder liegt das am Wetter (7-10°C)?
Auto: M3 LR BJ 07/21 Facelift. Klima war aus und ohne Aero-Radkappen, was aber eher in den Verbrauch/km gehen sollte.
82 kWh sind brutto. Netto, sprich nutzbar, sind es 75 kWh.
Für’s reine Fahren hast Du, laut Schätzeisen von Tesla, 72 kWh gebraucht.
Dann kommen andere Verbraucher dazu. Klima Bordnetz etc.
Wenn Du nun auf 100% auflädst, wirst Du dich wundern wieviel kWh reinpassen bzw. du brauchst um den Akku wirklich voll zu laden. Da wirst Du sicher über 80 kWh nachladen müssen um wieder auf eine Anzeige von 100% zu kommen, weil hier dann noch die Ladeverluste (je nach Ladeart zwischen 5 und 15 %) dazukommen.
Danach wirst du dich also wundern, warum du plötzlich einen 85 kWh Akku hast.
gefahren und bin wieder zurück. Kreditkartenabrechnung habe ich erhalten. Meine Ergebnisse sind nun:
Strecke: > 1200km (Hin- und Rückfahrt zusammen).
Gestartet mit fast voller Batterie (da fehlen mir die Daten, habe ich nicht notiert).
Verbrauch laut Trip-Computer: 17,4 Kwh pro 100km
Ladestops an Superchargern: für ca. 105€ geladen (Hin- plus Rückfahrt)
Ist doch ganz OK.
Ich traue mich, bis zu 350km mit einer Batterie-Ladung zu fahren, aber das Gefühl gegen Ende ist schon ein unsicheres. Ich bin auch schon mal in eine Vollsperrung der Autobahn geraten …
Schönen Gruß
AugustQ
die sind alle im D Fahrmodus im Verbrauch berücksichtigt. Was nicht mit drin ist ist der Buffer unter 0 % (ca. 3,5 kWh) sowie interne Verluste im Akku (der Strom wird ab Akku gemessen, nicht ab Zelle). Je mehr man stark beschleunigt und rekuperiert, desto weniger kWh wird man entnehmen können. Wer stattdessen immer nur leicht beschleunigt und rekuperiert bekommt mehr aus seinem Akku raus.
Ah ok. Hast Recht und danke für die Korrektur. Ich hatte das von früher so abgespeichert; aber ja, man kann das ja auch im Energiemonitor nachschauen.
Bei einer Vollsperrung und wenig % im Akku freue ich mich eher, da dann der Verbrauch deutlich sinkt, wenn man nicht gerade im Winter bei Minusgraden mehrere Stunden ausharren muss.
Bei einer VOLLsperrung verbraucht man leider meistens nicht weniger Energie. Denn man steht, und verbraucht zusätzlich zur eigentlichen Fahrt (nach der Sperre) auch noch für die Standzeit Energie.
Was du wahrscheinlich meinst, ist Stau oder stockender Verkehr wo man langsam fährt. Da braucht man tatsächlich unter Umständen weniger. Je nachdem wie viel Energie die Klima für die längere Fahrtzeit verbraucht im Verhältnis zur Ersparnis durch die geringere Geschwindigkeit.
Stimmt
Denkfehler meinerseits.
Vielleicht noch eine generelle Anmerkung zum Thema BEV und Stau, vor allem im Winter („Was passiert wenn Du mal in einen Stau kommst, Alptraum!?“, „Wenn es mal Stau gibt müssen reihenweise E-Autos abgeschleppt werden!“):
Ein Tesla verbraucht im Stand um die 300W. Hinzu kommen z.B. noch die Sitzheizung, die, wenn sie warm ist ca. 30W verbraucht. Großzügig rechnen wir einfach mit einem Durchschnittsverbrauch von 500W. Zusätzlich großzügig schlecht rechnen wir den Akku mit 70kWh bei 100%.
Im Horrorszenario dass wir mit z.B. 30% SoC in den Stau kommen, halten wir also noch 42h aus, bis der Akku bei 0% angekommen ist. Selbst mit 10% SoC in den Stau reicht akkutechnisch noch für 14h. Wohlbemerkt mit warmen Hintern und Youtube/Netflix.
Ein Verbrenner benötigt im Stand 0,8-1,5L/h (Quelle). Bei einer Tankgröße von 55L (größter Golf-Tank) reicht dieser in den oben genannten Szenarien für 20…11h bei 30% Resttank und für 7…3,6h bei 10% Resttank.
Man kann also bei dieser ganz groben Betrachtung sagen: Wohl dem, der mit einem BEV in den Stau kommt. Oder Fragen an die Verbrennerfahrer: „Was passiert wenn Du mal in einen Stau kommst, Alptraum!?“, „Wenn es mal Stau gibt müssen reihenweise Verbrenner abgeschleppt werden!“.
Diese Betrachtung erhebt keinen wissenschaftlichen Anspruch und bietet ganz viel Freiraum in die kritischere oder unkritischere Richtung. Es soll lediglich veranschaulichen, dass ein BEV und ein Verbrennerfahrzeug bei der Reserve für eine Stausituation dichter beieinander liegen, als manch einer denkt.
Zwei Ausnahmen möchte ich noch hinzufügen:
- arschkalt und der Akku ist auch kalt. (Oder pre refresh model 3 ohne Wärmepumpe). Dann ist der Verbrauch leider deutlich höher.
- brütend heiß und man muss die Klima anlassen um nicht zu Überhitzen.
Aber wie gesagt das sind wirklich seltene Ausnahmen und den Kollegen mit dem Verbrenner geht es dann auch nicht besser.
Und ein letzter Tipp noch: man sollte in dem Fall die Navigation zum Schnelllader abbrechen, sonst wird unnötig Energie verballert um den Akku warm zu halten/bringen
Bei mir steigt gerade wieder die angezeigte Reichweite. Diese war im Winter bei 564km und inzwischen bin ich wieder bei 569 km Im Neuzustand hatte ich 578 km.
Kein schlechter Wert für ein 1,5 Jahre altes Model 3 mit 22.000 km. Allerdings lade ich auch zu 97% AC.
Servus zusammen. ich habe vorgestern wieder auf Sommerbereifung gewechselt. Stelle dazu immer einen Bordcomputer entsprechend um auf „Sommer“ bzw. „Winter“. Mit der Winterbereifung exakt 4.997 km gefahren, überwiegend Landstrasse und hügelige Topographie, Durchschnittsverbrauch mit Winterbereifung 16,4 kWh/100km (M3SR 2023).
Hallo Leute
Ich habe ein Model 3 Long Range seit 2021 und bin bisher sehr zufrieden. In den letzten Jahren zeigten sich jedoch Probleme bei kalten Temperaturen.
Der 80% Ladezustand zeigt 400km Reichweite an. Im Sommer komme ich relativ nache an diese Km-Leistung. Im Winter jedoch komme ich ca. 200km real gefahrene km mit ca. 10% Restladestand. Eine Abweichung von den 400km von fast 40%.
Kann mir jemand sagen woran das liegt bzw. ob es hier einen Defekt gibt?
Ich hänge auch die Verbrauchsanzeige an, 80% gelanden und über mehrere Fahrten auf 11% SoC runtergefahren.
Danke Leute!
Es ist ja normal, dass du bei mehreren Fahrten im Winter jedesmal Strom verbrauchst, um den Innenraum und den Akku aufzuwärmen. Würdest du die Strecke an einem Stück fahren, kämest du erheblich weiter.
Im Sommer ist die Reichweite eklatant besser. Mir ist schon klar, dass im Winter mehr verbraucht wird.
Ich hab das Problem auch mal Tesla im App mitgeteilt, die haben dann einen Reset gemacht und die Reichweite/Verbrauch war besser. Er verschlechterte sich hedoch wieder. Deshalb hab ich hier irgendein Temperierungselement im Verdacht, das ineffizient arbeitet. Ist es normal so eine Reichweite/Verbrauch zu haben?
Grundsätzlich fahre ich ca. 40km am Stück, wenig Kurzstrecken.
Also wenn Du nicht vor dem Losfahren heizt (was jetzt nix sparen, aber die Anzeige verändern würde) und viel Autobahn fährst, dann würde ich sagen, der Verbrauch ist normal. Wenn Du vorheizt und da viel Landstraße oder Stadt bei ist, dann finde ich den für 40km-Strecken doch hoch.
Ich habe das selbe Auto, ich finde den Verbrauch auch mehr. Aber meine Teslalogger Daten zeigen mir auch klar das der Winter deutlich kälter ist als letztes und vorletztes Jahr.
In meinem Winterurlaub hatte ich immer um die -10 Grad und manchmal -15
Es sind auch viele kalte Tage hintereinander und kaum warme Tage. Was im Winter immer wieder vorgekommen ist. Im Sommer bin ich aber noch nie an die 400KM gekommen. Meine Grenze ist immer so um die 300-320 KM Autobahn. Jetzt 280 ca.
Der Verbrauch im Winter ist enorm höher, auch wenn Du die Strecke an Stück fährst.
Für mich sieht das normal aus.