Winter-Fahrsicherheitstraining: 24.11. in Linthe bei Berlin

Am MAFZ soll es 22kW gben, mit dem CEE-Adapter gehen nur 11kW. Leider kann zur zeit das Model S nur mit 18kW laden (26A).

lg

Eberhard

Ich bin gerade, als kleines Vorprogramm zu Linthe, in Nohra zum Wintertraining für meine Frau. Hier läuft auf einem großen Bildschirm ein Image-Film, in dem u.a. eine Gruppe Roadster gezeigt wird, darunter auch einige aus unserem Forum wohl bekannte Autos (EF-EV…, HS-QH…). Das hat mir ein Mini-Tesla-Grin entlockt. :slight_smile:

Du gibst Dir ja die volle Safety-Breitseite! :wink:

Wieviele Km werden während des Trainings zurück gelegt? kann ja nur max 3,7KW @AC laden…

Ich werde es mal beobachten und hier posten.

Danke. Wenn sowas auch mit meinem Leaf ohne Verrenkungen machbar sit, bin ich gern ein anderes mal mit dabei.
Die Erfahrungswerte des IOn werde da sehr inetressant sein.

Es sind immerhin 20 Kilometer in den 5 Stunden geworden! Mit dem ständigen Anfahren und Bremsen sind die sehr energieintensiv.

Wieviele kWh bzw. NEFZ-Norm-Kilometer?

Meine Frau fährt einen Diesel. Am Anfang des Trainings 110 km Reichweite, zur Hälfte noch 25(!). Ich bin dann in der Kaffeepause zum Tanken gefahren. (Wie ich diese dreckigen Tankrüssel inzwischen hasse…)

Na, da bin ich ja auf morgen echt gespannt… Kannst Du im Hotel laden?

Ja, im Hotel-Parkhaus gibt’s 3x Typ2 16A. Ich schreibe dazu noch was unter „EV-freundliche Hotels“.

Also, von Berlin aus hat ein voller 85 kWh Akku bequem gereicht, um hin und zurück zu kommen, das Winter-Training durchzuführen und noch eine Autobahn-Probefahrt mit einem Mercedes-Fahrer zu absolvieren. Das Training selbst hat 17 kWh verbraucht, bei 36 km zurückgelegter Strecke. Ein wesentlicher Teil des Energieverbrauchs ist sicher auf die Heizung zurückzuführen. Es waren den ganzen Tag regnerische 4-5°C draußen und trockene 19-20°C drinnen… :slight_smile:

Ich komme fürs Training auf 34,8 km und 13,4 kWh. Allerdings habe ich auch zweimal geladen, vielleicht rührt der unterschiedliche Energieverbrauch daher, dass bei mir die Temperierung des Akkus teils über den Netzstrom „befeuert“ wurde und bei Dir nicht. Würde mich allerdings sehr überraschen, dass das derart viel Strom zieht. Für die These spricht aber, dass mein Energieverbrauch direkt nach den Ladehalten immer recht „normal“ war (~250-300 Wh/km) und nach einer gewissen Zeit dann stark anstieg (auf eher 400-600 Wh/km).

Oder hast Du bei allen Rückfahrten auf 120 km/h beschleunigt? :wink:

Es war übrigens erschreckend, wie schlecht die Ganzjahresreifen auf Glätte gehaftet habe. Unsere Tesla-Bremswege waren jenseits von gut und böse, die Autos mit Winterreifen waren klar besser. Gut, dass meine Winterreifen bereits bestellt sind.

Nein, habe mich im großen und ganzen zurückgehalten. Ich wollte doch den netten Frank nicht ärgern!

Ja, ich war auch schwer geschockt. :open_mouth: Habe eine Nacht gebraucht, um das zu verarbeiten. Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, die Goodyear Eagle All-Season erstmal runter zu fahren und mir dann Gedanken über Reifen zu machen – aber nach diesem Erlebnis kann ich bei winterlichen Straßenverhältnissen meine Kinder nicht mehr guten Gewissens mitnehmen! :blush:

Jetzt habe ich direkt mal einen Termin beim Reifenhändler gemacht. Der hat mich damit überrascht, dass er wusste, welche Reifen mein Tesla bei Auslieferung hat (ohne hingucken, am Telefon). Das war mal ein positiver erster Eindruck. Jetzt kriege ich einen der letzten Sätze vom aktuellen Michelin-Jahrgang, die in Berlin noch zu haben sind…

Am Samstag in Oranienburg beim Fahrsicherheitstraining des TÜV Rheinland bin ich absichtlich noch mit Sommerreifen gefahren. Ich darf Euch sagen, zu den winterbereiften Polos und BMW neuester Bauart ein himmelweiter Unterschied. Das ist respekteinflößend, wie wenig Haftung die auf glatter Fahrbahn haben. Bremsweg bei Nässe ist schon auch deutlich schlechter. Trocken sind die auch bei den Temperaturen hervorragend. Allerdings ist die Rekuperation bei glatter Fahrbahn störend, wenn man rollend ein Hindernis gerade so noch umfahren kann, da die Bremswirkung des Roadster nicht unerheblich ist. So werden die Seitenführungskräfte hinten beträchtlich verringert. Das Auto brach auch immer hinten zuerst aus. Ich gebe aber zu, dass ich das mehrmals provoziert habe. Denn die Dreher auf ungefährlicher Fläche sind echt geil gewesen!

Beim Bremstest in unserem Training hat ein nicht mehr ganz taufrischer Renault Twingo (mit Winterreifen) alle anderen Autos, groß und klein, überwiegend auch mit Winterreifen, locker in die Tasche gesteckt. 800 kg fahrbereit… :wink:

Dafür hat der Kleine aber auch die schönsten Pirouetten gedreht… :slight_smile:

Ja, kurzer Radstand plus unerfahrener Fahrer = viel Spaß für alle… :wink:

Übrigens, das Stahldach (äh, Alu?) hat zumindest vorn gar nicht so viel weniger Platz als das Glasdach. Der Dachhimmel ist nicht komplett eben, sondern etwas „eingebeult“ und folgt im großen und ganzen des Form und Dicke des Glasdachs (mit dem dicken Träger in der Mitte).

Vielleicht erklärt sich ein Teil meines höheren Verbrauchs durch den Unterschied zwischen Glasdach und verkleidetem Blechdach?

Durch das Glasdach geht sicherlich mehr Wärme verloren!