Wieviel sollte Diesel eigentlich kosten

Das ist wieder so ein absoluter EGO-Vorschlag ohne Rücksicht und Verluste…
Erinnert mich absolut an den schwachsinnigen abrupten Atomaussieg ohne Sinn und Verstand.
Da hätte man auch die letze Verlängerung einfach rückgängig machen müssen.

Es gibt auch noch einen sanften Ausstieg aus den Verbrennerdasein.

  1. Blaue Plakette für alle Städte, sprich ALLE DIesel und alle Benziner
    die eine REALE Abgasnorm nicht einhalten, dürfen nicht mehr rein…
    Ich meine nicht diese Kaltstart-Norm wie sie jetzt existiert, sondern mit Test bei Betriebstemperatur…
    (DIe Frage ist dann nur, wieviele Verbrenner würde sie dann überhaupt schaffen… :mrgreen: )

  2. Steuerangleich an Benzin…

  3. Verbot von Neuzulassungen von Verbrennern ab 2025-30

  4. Pflicht für Multinorm-Ladestationen, Deutschland ist nunmal ein Transitland und dem muss man auch Rechung tragen.
    Was zur Zeit da abgeliefert wird, ist einfach nur traurig.

DIe Liste kann man beliebig fortsetzen.

Allerdings gibt es für alte Diesel auch noch andere Alternativen:
PÖL…
(und nein, bei meinem Diesel führ man nicht hinter einer Pommesbude hinterher :smiley: )

Diesel hat einen Wert von 40 - 60 Cent. Der Rest sind derzeit Schnuckschnuck Steuern gegen Haushaltslöcher, da die Mineralölsteuer nicht Zweckgebunden ist. (In Deutschland)

Der Ganze Wahn um Treibstoffpreise etc. ist eh überflüssig aus Umwelt-Sicht. Alles Öl was gefördert wird, wird auch verbrannt. Es ist der Umwelt do egal wer das tut. Ob ein Auto oder eine Müllverbrennungsanlage.

Klar können EVs weiter fahren wenn man das Öl verstromt, aber so sinnvoll ist das letztendlich auch nicht. Die entstandenen Abgase sind am Ende fast gleich.

Es sollte hier nicht nur um Diesel, sondern auch um Heizöl gehen, der auch steuerbegünstigt, nur sinnlos verbrannt wird, nur um ein bischen Wärme zu machen.
Bei höherer Besteuerung duch die Energiesteuer bei Heizöl und Erdgas werden sinnvolle Alternativen wieder interessanter, z.B. BHKWs und Brennstoffzelle, da hier die Energiesteuer wieder zurückerstattet wird.
Daneben werden auch Erzeugungskapazitäten aufbebaut, die bei einer Dunkelflaute benötigt werden um die Versorung sicher zu stellen.

Heizöl ist doch nicht Steuerbegünstigt. Produktpreis Plus MwSt., Mehr sollte das nicht kosten. Für Zusatzsteuern sehe ich keinen Grund. Wenn das Volk alternativ Heizen soll, muss auch eine äquivalente Möglichkeit geschaffen werden. Mit Strom und Wärmepumpe z.B. (wo es geht und sinnvoll ist) Aber der Stom ist ja auch überteuert um den Ölkosum zu schützen.

Ich heize mit Heizöl. Und dennoch meine ich:
Es sollten UmweltSteuern darauf allmählich erhöht werden.

Die Abgaben auf Strom neu geordnet werden
weg mit überflüssigen Steuern
EEG Umlage gerechter

Ich sehe den Sinn für Umweltsteuern nicht. Diese Gelder werden ja nicht zu Gunsten der Umwelt eingesetzt, also sind diese Steuern reine Abzocke der Konsumenten.

Wir heizen hier mit Strom, und das recht effizient, ist aber zumindest in dem Kanton bereits gesstzlich verboten weil die Grünen das so wollen… Als alternative kommt ist noch ein Holzofen vebaut… keine Filter etc. Aber das ist politisch gewünscht. Holz ist ja grün :unamused: Dass es überall Absrufungen gibt daran denkt bei so Sachen halt niemand, Hauptsache ne einfache Parole raus hauen.

Unsinn. Fast 30% wird zu sinnvolleren und langlebigeren Sachen als Treibstoff weiterverarbeitet. Das Öl ist einfach zu schade zum Verbrennen.

Das wäre doch viel brutaler, damit wird für die meisten ihr Diesel sofort nicht mehr nutzbar, nicht jeder fährt Spaßkreise mit seinem Diesel um seine Garage auf dem Land. Irgendwo muss man anfangen, und der Geldbeutel ist üblicherweise ein guter Ansatz.

Vielleicht etwas provokativ… wie wäre es wenn man bei E-Fahrzeugen über 55.000€ Listenpreis (bei 99,9% aller Händler gibt’s ja eh Rabatte etc, sprich die Autos sind dann auch günstiger) die Förderungen streichen würde, Steuerbegünstigungen etc. ebenfalls weg fallen und man diese ganze normal besteuert nach Energieverbrauch. Je mehr kWh/100km ein Auto braucht desto teurer. Und um die Masse zu entlasten gehen die gesparten Gelder und zusätzlichen Gelder 1:1 in den Ausbau der Infrastruktur für e-Fahrzeuge. Damit wäre allen geholfen. Dem normalen Bürger wird durch passende Infrastruktur der Kauf eine bezahlbaren e-Mobils leichter gemacht, denen die das E-Fahrzeug fahren weil es ein Lifestyle Produkt ist und sie deswegen auch 90 - 150.000 Euro incl. aller Einschränkungen hinlegen tun die paar Euros ja wohl auch nicht mehr weh. Und schon kann sich das nach unten durch entwickeln. Wenn die Infrastruktur da ist, steigt auch die Nachfrage, steigt die wird es lukrativer sich ein Elektrofahrzeug zu holen. :unamused: Und dann gibt es auch mal ein Fahrzeug das auch als Laternenparker die 200km im Winter schafft und mit dem auch Familien was anfangen und auch zahlen können.

Bis jetzt ist e-Mobilität nichts für den normalen Arbeiter/Angestellten mit Familie. Maximal als 2. Wagen fürs gute Gewissen.

:laughing: