Beim Leasing sage ich mir immer maximal 8% vom Netto Lohn/Monat
Denke das ist extrem individuell , ich kaufe lieber ein „etwas“ teureres , konfiguriere es genau so wie ich es haben will und halte es dafür etwas länger und pflege es gut was auch einen brauchbaren Wiederverkaufswert bedeutet , das geht bei E-Autos sogar deutlich besser als mit Verbrenner da die Laufleistung eher nebensächlich ist .
Ich nutze mein Auto beruflich (Angestellter) und privat und muß mich darauf verlassen können , zuverlässig , sicher und auf langen Strecken komfortabel anzukommen .
Habe meinen letzten (Neuwagen) 8 Jahre und 257tkm gehalten , wenn ich den Kaufpreis durch Jahre und Kilometer teile komme ich auf 40Cent pro Kilometer das ist es mir Wert , davon ziehe ich dann noch ab was ich über die Steuer etc. zurückbekomme … dann habe ich mit meinem letzten in 8 Jahren sogar plus gemacht
Mal schauen ob das diesmal wieder klappt.
Nicht wirklich. Bei uns ist auch in „normalen“ Gehaltsklassen ein Dienstwagen drin, halt als Incentive. Sind nur Golf-Klasse, aber immerhin.
Mein Schwiegersohn und Tochter haben gerade ein Y gekauft… Dienstwagen hätte er auch bekommen, einen Porsche Cayenne, dafür wäre vom Brutto pro Monat 750 € weg gegangen und dann hätte er noch die 1% Regelung machen müssen… das ganze wäre geleast worden d.h. ihn hätte das Auto ca. 45000 € gekostet in 5 Jahren… Model Y kostet privat gekauft in 5 Jahren ca. 30000 €… er meinte 15000 € + mehr Spritkosten ist ihn der Porsche nicht wert, ein EPorsche passt zur Familie noch nicht… Fahrzeuge außerhalb der Marke Porsche lohnen nicht (er arbeitet bei Porsche)… EFahrzeuge (außer Porsche) wären gar nicht gegangen…
Aus ähnlichem Grund habe ich meinen Dienstwagen nicht mehr , meine E-Klasse hat mich damals 900 netto / Monat gekostet …und das Geld ist einfach nur weg.
Die Frage ist so wie sie gestellt ist nicht beantwortbar oder zielführend, weil hier viele Variablen ausgelassen werden.
Es geht dem Grunde nach ja primär darum, was man sich gerade so noch leisten könnte wenn man wollte.
D.h. aber, dass die eigenen Lebensverhältnisse berücksichtigt werden müssen. Da muss also jeder für sich beantworten, wieviel vom Netto am Ende des Monats ohne Mobilität noch übrig bleibt und dann kann man errechnen wieviel die Mobilität max. kosten darf. Da spielt nicht nur der Anschaffungspreis sondern auch die Betriebskosten eine Rolle.
Ob das Sinn macht sei mal dahingestellt, denn auch diese Rechnung beinhaltet nicht die individuelle Zukunftsgestaltung, wie z.B. Reserven bilden für Haus / Boot / Flugzeug / Familienplanung oder Scheidung
Bei mir damals auch…hatte deshalb auch umgestellt. Aber mit dem MY LR werde ich auf nur 125 Euro/Monat kommen (das Budget ist nicht als Gehalt auszahlbar).
Wäre letzteres der Fall wäre es auch noch sinnvoll.
Aber das gilt nur für BEVs. ICEs würde ich nicht mehr nehmen…
Aus ähnlichem Grund habe ich meinen Dienstwagen nicht mehr , meine E-Klasse hat mich damals 900 netto / Monat gekostet …und das Geld ist einfach nur weg.
900 im Monat? Das würde ich als Schweizer nicht mal zahlen wollen
Ich seh das so wie im Eingangsstatement. 6-8 Monatsnettogehälter sind okay. Für 90-120 TEUR bekommt man schon was feines.
Da bin ich ja ganz ehrlich, einer Gehaltsumwandlung würde ich nicht zustimmen. Mit 0,25% und den 0,03%/km Arbeitsweg könnte ich leben. Und dann fährt man unschlagbar günstig.
Paar Netto Monatsgehälter ? Für ein Auto ? Wie viel verdient ihr bitte netto monatlich als ob so viele mit über 5000 netto nach Hause gehen und wenn sogar 5000 bei 8 Gehältern sind es 40.000 dafür bekommst du grade mal ein M3 MY mir schwitzen
zum dem Zeitpunkt gab es kein 0,25% sondern nur 1% und 0,03% bei 60Km täglich …da habe ich dann das erste S privat gekauft
Naja, wenn Du bei 1% und 60km 900€ Steuern bezahlen mußtest, dann müssen wir uns nicht übers Einkommen unterhalten…*grins
(10 Zeichen)
Kann man pauschal nicht sagen. Ich persönlich sag max 15% des Einkommens im Monat, denn auch Autos die man kauft unterliegen einem regelmäßigen Wertverlust. Oder auch nicht. Je nachdem.
Hängt immer davon ab, was man verdient und was man noch so an Ausgaben hat. Vielen Menschen können sich nicht einmal eine Autoreparatur für 1.000€ leisten, geschweige denn ein neues Auto.
Oh, hier muss man sich aber die Taschen zuhalten. Ich glaube, bei wenigen Dingen wird so übertrieben, wie beim Einkommen.
Für mich persönlich, diesmal in absoluten Zahlen, liegt die Grenze bei ca. 45-60k aktuell (mit der Annahme das Auto aber auch 8+, am Besten 10+ Jahre zu fahren. Den anfänglichen Wertverlust möchte ich nicht schlucken alle 3 Jahre… Aktuell fahre ich z.B. einen 2012 C250 CDI mit 200k km), Jahresgehalt ca. 150k (brutto)
Es gibt ja alle möglichen „Richtlinien“ zu dem Thema, angefangen von 3 Netto-Monatsgehälter, über ein halbes Brutto-Jahresgehalt, bis hin zu, was Leasing halt so hergibt, solange man nicht fürs Auto hungern muss. Persönlich bin ich auch eher bei 3 Netto-Monatsgehältern, bei der Entwicklung der Autopreise ist das aber leider nicht mehr so einfach, auch nicht als halbwegs Gutverdiener. Mit ca. 90k bin ich in Österreich eigentlich schon ganz gut dabei, auf 12 Monate gerechnet sind das ca. 5k Netto, aber unter 20k gibt es heutzutage auch am Gebrauchtmarkt kaum noch brauchbares, was noch zuverlässig einige Jahre hält. Ich werde meine eigene Regel beim nächsten Auto also auch evtl. verdoppeln müssen, und auch um 30k ist noch lange kein Basis-Tesla drin, da sind wir dann schon bei 8 Gehältern. Bei „normalen“ Arbeitern mit 30k-40k Brutto Jahresgehalt ist man dann gleich einmal bei 1-2 Jahresgehältern, die man für ein Auto hinlegen muss, von Teilzeit reden wir da noch gar nicht.
egal wie man es macht , nach dem Autokauf sollte es noch „grün“ sein , ratet wo ich meinen Plaid bezahlt habe
Kann man fast nicht übersehen, hehe Hat das nicht im Herzen wehgetan ?
Bei mir würde es ähnlich aussehen wenn ich mir einen Plaid kaufen würde