Wieviel Monatsnettogehälter darf für euch ein Auto kosten?

Die Frage wieviel Monatsnettogehälter ein Auto kosten darf finde ich sehr interessant.

In meinem Fall würde ich ungern mehr als 6-8 Monatsgehälter für ein Auto ausgeben wollen (ob Finanzierung, also gestreckt, oder Barkauf).

Wie seht ihr das?

Allgemein üblich wird die Frage meist bis zu 3 Monatsgehältern beantwortet. Ich wüsste nicht unter welchen Umständen 6-8 angemessen sein sollten.

Das heißt dass alle Teslafahrer hier um Forum (die neu kaufen) ca. 10-15k netto im Monat verdienen? :slight_smile:

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Dann fast hätte niemand einen Neuwagen (privat).

Nehmen wir mal 10.000 Euro/Monat Brutto an dann liegen wir erst bei 30.000 Euro BLP des Fahrzeugs. Da wird es sehr dünn (in beide Richtungen).
Beim Thema Nettoeinkommen wird es dann sehr skurril…

In DE liegen wir bei 3.500 Euro/Monat Brutto im Schnitt. 2020 lag der Preis von Neuwagen im Schnitt bei 40 TEuro. Also ist ein Faktor 10-12 eher „normal“ bei Neuwagen. Bei Gebrauchtwagen dann entsprechend niedriger.

Ich mache es schon immer so. Was ich nicht an Cash auf dem Konto hab kann ich auch nicht ausgeben für einen PKW. :wink:

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Ich meinte auch Nettogehälter, nicht Brutto :slight_smile:

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Gibt ja auch eine sehr große Anzahl an gesponserten Wagen. Eines der Probleme der deutschen Anbieter und ein Fehler des Gesetzgebers aus meiner Sicht.

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Dienstwagen sind ja ein Teil des Gehalts und die stehen meistens nur einer Gehaltsklasse zur Verfügung die es sich eh leisten kann (da sind wie dann bei den 10 TEuro/Monat oder deutlich mehr)
Ausnahme sind Vielfahrer.

Aber auch die fahren privat oder beruflich dann eher Fahrzeuge der 100 Teuro Klasse…also auch da Faktor 10…

Gilt diese „Regel“ auch für ein eAuto mit höheren Anschaffungskosten und niedrigeren Betriebskosten? Ansonsten ja, 3 Monate finde ich auch gut. Mehr ist mir ein Auto auch nicht wert.

So hab ich mir das noch nie überlegt aber da ich nur alle 5-8 Jahre ein neues Auto kaufe, muss bis dann einfach genügend Geld auf dem Konto sein um das Auto zu bezahlen ohne dass das Konto danach leer ist.

Da ich sonst eher sparsam lebe war das zum Glück noch nie ein Problem

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Meine Antwort auf die frage könnte das forum verunsichern :sweat_smile:

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:rofl: Witzbold…


Also 3 Nettogehälter sind es sicherlich nicht, dann würden kaum Neuwagen rum fahren, das ist eine simple Berechnung. Und gesponsort, werden auch die wenigsten Fahrzeuge und die meisten Firmenfahrzeuge müssen im übrigen auch bezahlt werden.

Ich glaube nicht dass man da eine zielführende Antwort bekommt. Wenn einer ein Nettoeinkommen von 8000 € hat und wenig sonstige Kosten, dann leistet er sich sicherlich ratz fatz auch mal ein Auto über 100.000 €… während der wo mit 3000 € auskommen muss sicherlich schlecht über 30000 € aufbringt um ein Auto zu kaufen.

Daher ist diese Fragestellung nicht zielführend.

Meine Fahrzeuge sind Geschäftsinvestitionen, da ich als Freiberufler rund 48% Steuern usw. auf mein übriges Geld bezahle, kann ich da Geld ganz gut parken, insbesondere für Fahrzeuge die über 90% rein geschäftlich genutzt werden.

Kaufe ich rein privat, sähe mein Fahrzeugbestand zwar ähnlich aus, aber die Haltedauer wäre länger! Ein weiterer gravierender Punkt: Wenn ich ein neues Auto kaufe, dann zahle ich ja nur das, was er zum alten Auto mehr kostet, also das alte Auto spielt ja wieder Geld rein… meinst du dann die Kosten wo tatsächlich entstehen? Dann wären wir doch wieder bei 3-4 Monatsgehälter bei manchen… bei mir gilt die Regel, ein Auto darf max. 5000 € im Jahr an Wert verlieren, nach 4 Jahren also 20000 € + Inflation… dabei spielt es dann aber keine Rolle, ob ich einen Mercedes für 80000 € kaufe oder ein Skoda für 30000 €… :wink: also bei gleichen realen Wertverlust der ja so nicht vor liegt beim Skoda… :wink:

Also bei mir hat sich das insgesamt einfach auch hoch gesteigert… vor 38 Jahren habe ich da mit 12000 DM angefangen, da waren 5000 DM gesponsort den Rest habe ich 19 Jahre lang angespart. Dann musste eine Familienkutsche her, die hat 8 Nettogehälter mehr gekostet und seit dem eigentlich immer so 3-4 Nettogehälter, da meine Gehälter stark gestiegen sind, sind meine Autos deutlich teurer geworden… in 8 Jahren zappe ich auf das Privatsystem um, dann werden Autos bei mir knapp 10 Jahre alt und sie werden wieder billiger… :grinning: aber das sind immer Kosten: Neukauf abzüglich Privatverkauf…

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Also die genannten 3 Monatsnettogehälter kann ich nicht nachvollziehen. Dann dürften ja 70 % der deutschen nur Dacia fahren weil den gibt es bestimmt für 10.000 Euro neu.

Wer 15.000 Euro Netto im Monat verdient, kauft sich sicher kein Tesla. Das würde 1. bedeuten, dass er mindestens 27.000 Brutto verdienen würde. :thinking: Das bekommt bei mir nicht mal der Chefarzt als Monatsgehalt und ich glaube nichtmal der Kanzler unserer Bundesrepublik :slight_smile:

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Für mich darf er maximal ein Jahres Brutto Gehalt kosten , als Neuwagen versteht sich.

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Das Wort Durchschnitt ist auch sehr schwierig . Zitat : „Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Beschäftigte in Vollzeit mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im April 2022 durchschnittlich 3 521 Euro brutto verdient.“ das sind grobe 2100€ netto …
Macht knapp 6300€ , dafür gibts rein gar nix neues was STVZO - Zulässig wäre.

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Mein erstes Elektroauto hat mich vor 10 Jahren genau 30 brutto Monatsgehälter gekostet. Einfach nur Wahnsinn. Zum Glück ist es gut gegangen und ich habe in den nächsten zehn Jahren viel Geld gespart.

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Das ist glaube ich ein übliche Denkweise… ich zahle nicht so viel für meine Autos…

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Das tue ich auch nicht , wäre aber theoretisch möglich von meiner Denkensweise und den Bargeld Reserven . Ich würde tasächlich nicht mehr ausgeben als mir zur Verfügung steht ausser bei einer Immobilie , da war nämlich die Portokasse zu klein :slight_smile: .

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Es ist wieder die Frage nach können & wollen, nach must have und nach nice to have

Mein Y P kostete mich zum Zeitpunkt der Bestellung x% vom Jahres-Brutto. Durch Jobwechsel sind es nun umgerechnet rund 10% weniger von x %. Dazu haben wir das ‚alte‘ Hauptfahrzeug verkauft und ein Firmenwagen steht vor der Tür.

Die Frage per se kann man nicht pauschal beantworten. Formulier die Frage aber am besten um:

Wie viel darf ein Auto monatlich kosten - ausgehend vom Monats-Netto. In %. Mit Energiekosten.

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Hier muss ich gestehen so viele Bargeldreserven habe ich nicht… ich habe für ca. 150.000 € Autos… aber keine 150.000 € auf der hohen Bargeld-Kante (es sei denn Lebensversicherungen & Co zählen auch)… ich bin aber auch keiner, dem viel an Geldbesitz liegt, was soll ich damit? Ich habe das nie verstehen können warum manche Geld horten, obwohl man damit gar nichts machen kann?! Ich habe eine Grundanlage in größerer 5 stelliger Höhe, die ist mit etwas über 4% verzinst und alles andere ist Portokasse…

Ich habe dafür zwei Wohnwägen, da hat der eine davon vor 6 Jahre 40000 € gekostet, den könnte ich jetzt für 38000 € verkaufen, miese Geldanlage, keine Frage, aber ein extrem besseres Erlebnis habe ich mit diesem Wohnwagen als würde das Geld auf einer Bank liegen… und hätte er mittlerweile 30% Wertverlust, würde ich da trotzdem so denken :grinning: :grimacing:

In Immobilien anlegen… wozu? Da hat man nur Ärger… ich kann diese Denkweise der Vermögensschaffung nicht so ganz verstehen, klar wenn man wie ich drei Kinder hat, dann will man denen was vererben… aber das ist bei uns so geregelt, dass das Vermögen, das ich erbe, das vererbe ich mal weiter, da muss man nicht noch was drauf satteln, jeder, auch meine Kinder müssen ihren Lebensstil dem anpassen, was sie verdienen, nicht dem, was ihre Eltern mal vererben… von daher, was habe ich von großem Vermögen auf der Bank oder in Immobilien?

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Drei Netto-Jahresgehälter und bar bezahlt.