Wie weit ist Tesla der Konkurrenz voraus? (Teil 2)

Kannst natürlich auch den Wagen für ne Woche in die Werkstatt bringen, statt eines OTA. Dann kannst du auch mehr Spazieren gehen, nicht nur bei Sonnenschein.

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Tesla sagt bei jeder Vorstellung der Quartalszahlen, dass die Aufrechterhaltung der Lieferketten sehr schwierig sei.

Es gibt nicht nur eine Chipkrise:

Und da hat es China clever gemacht, in den letzten Jahren für immer mehr Rohstoffe der Hauptlieferrant zu sein, egal ob aus dem eigenen Land oder weil chinesische Firmen andere Firmen aufgekauft haben . Das Monopol wird gerade gut genutzt.

Die großen Drei und auch Porsche wurden von der Nachfrage überrascht und müssen das nun ersteinmal händeln. Das zeigt, es gibt für viele Autofahrer scheinbar gewichtigere Gründe als technischer Vorsprung, denn dann müssten sie ja Tesla fahren.

Ooch, mein S85 mit der MCU0 hängt ja fest in 2020. Da hab ich jetzt einen Vergleich…

Richtig. Aber Tesla meistert die Schwierigkeiten und wächst (+87%), während andere Einbußen haben.

Auch richtig. Die einen schaffen die Nachfrage, die anderen werden davon (unvorbereitet) überrascht. Der Unterschied ist die Strategie (die für ein Start-up auf der grünen Wiese einfacher ist als für einen Legacy-Hersteller, das denkt, es kann immer so weitermachen wie bisher). Das Ergebnis ist: aus Transformation wird Disruption.

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Über 40.000 Taycan in 2021 sprechen da eine andere Sprache. Weil mit diesen Modellen wird der Gewinn erwirtschaftet.

Warten wir 2022 ab.

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Nein.

Audi, BMW, Mercedes - ab wann schlägt Tesla sie alle? - #24 von SebastianR

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Du kannst den Satz nehmen und die Jahreszahlen bis 2017 ändern. Seitdem hieß es irgendwo immer „warten mir mal 20**ab“. Wenn das die Hoffnung der deutschen Autobauer ist, dann gute Nacht.

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Is ja schön wenn Tesla um 87% wächst… stellt euch mal vor VW würde um nur 10% wachsen… die 87% lesen sich nice, aber wenn ich vorher quasi nix verkauft hab sind 87% mehr in totalen Zahlen auch nicht die Welt.
Hilft ja nichts wenn man jetzt mal ein paar Jahre Kunden sammelt wie blöde und davon aber 50% in 5 Jahren weg sind… Neue Kunden bekommen ist in der derzeitigen Situation nicht wirklich schwer wenn man nur 1 Produkt hat das man ausliefern kann weil man eh nicht mehr produzieren kann. Aber diese Kunden sollten so oft wie möglich kaufen, und nicht 20 Jahre lang das Auto dann fahren…

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gibt zwar keine Gründe um von Tesla wegzugehen aber selbst wennn gibts dann schon 4-5 millionen neue käufer!

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Erinnert mich an die Reaktion auf Apples iPhone als es rauskam und sich von Anfang an verkaufte. Da gab es auch nur ein! Gerät und die Zweifler in der Überzahl. Wie die Sache ausging, wissen wir.

…tun sie aber nicht.

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10% Wachstum bei VW entsprächen in absoluten Zahlen ungefähr 87% bei Tesla. Bei VW ist das Wachstum derzeit aber negativ.
Audi dürfte dieses Jahr was den Absatz betrifft von Tesla überholt werden.

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Mit dieser Denke haben wir gerade den Planeten an die Wand gefahren. Wir haben nicht mehr viel Zeit, das anders anzugehen.

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Wie, du willst jedes Mal ein neues Auto kaufen wenn es aus der Garantie draussen ist? Schön wenn du dir das leisten kannst (okay, der Förderwahn in D gibt einem natürlich die super Gelegenheit mit 50k Startkapital das derzeit alle paar Monate zu wiederholen), aber ich hätte gern Autos die auch nach Garantieende noch leistbar sind und möglichst lange halten… Und viele andere Leute auch… Eingebauter Verfall nach 4 Jahren ist jetzt mal sowas von ressourcenfressend…

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Absolut, viele Menschen sind sehr markentreu. Die kaufen halt einen VW, und wenn die ein vernünftiges Elektroauto im Programm haben, dann auch gerne elektrisch. Dieselskandal? Dann eben einen Benziner, PHEV oder BEV.

Was ich auch schon gehört habe, ist die Aussage, man würde keinesfalls einen Amerikaner kaufen. Spätestens mit dem Start von Grünheide ist Tesla aber nicht mehr amerikanischer als Ford.

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Das ist auch für mich der Hauptgrund an den Apologeten zu zweifeln, die die baldige Pleite von Ford, GM, BMW, Mercedes, Toyota oder dem Stellantis-Konzern herbeireden. Der Automarkt ist doch trotz allen Wachstums bei Tesla und den BEV-Verkaufszahlen so dermaßen träge, daß vielleicht nicht alle, aber doch die großen niemals in große finanzielle Bedrängnis kommen werden.

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VW ist ja ca. 90% gewachsen, was BEV anbelangt. Das reicht halt nur nicht um wirklich an Tesla ranzukommen, was BEV-Stückzahlen anbelangt. Mercedes und BMW brauchen da gar nicht erst anzufangen die müssten schon ca. 50% ihrer Autos als BEV verkaufen, um bei Tesla mithalten zu können. De facto sind es aber nur um 5%. Das ist viel zu wenig.

Jein. Auf der einen Seite ja: grade so was wie der iX3, der EQC oder auch der alte eTron ist ja nicht dazu da, die Marke wachsen zu lassen, sondern genau so konstruiert und bepreist, dass ein BMW, ein Mercedes oder Audi Fahrer nun eben auch elektrisch fahren kann. Der Taycan und der EQS sind da anders. An einen schnellen Niedergang von ABM glaube ich auch nicht. Aber wenn die nicht bald Modellpolitik und vor allem ihre Produktionsvolumen ändern, glaube ich an einen längeren, unschönen, schleichenden Niedergang. Grade ausserhalb von Deutschland wo Autos nicht „heilig“ sind, ist die Markentreue bei weitem nicht in Stein gemeisselt.

Es gibt überhaupt keinen Grund, warum ein Tesla keine 20 Jahre, bei moderater Laufleistung von unter 300tkm halten sollte. Von den ersten Model S, die jetzt bereits 10 Jahre alt sind, fahren auch noch die meisten. Dabei sind die Laufleistungen teilweise noch höher.

Das heisst aber nicht, dass das Auto in seiner 20jährigen Lebenszeit auch immer von Erstkäufer gefahren wird. Ein Auto wandert immer dorthin, wo die Reparaturkosten am geringsten sind. Sehr viele Käufer verkaufen das Auto in D. wenn die Garantie ausläuft, da sonst die jährlichen Reparaturkosten höher sein können als der jährliche Wertverlust. Es spricht mMn absolut nichts dagegen, alle paar Jahre einen Neuwagen zu kaufen. Man wirft ja den alten nicht einfach weg. Irgendwo auf der Welt ersetzt dieser Gebrauchtwagen einen viel unweltschädlicheren. Und dagegen, dass ein immer grösserer Teil der Weltbevölkerung sich einen fahrbaren Untersatz wünscht und auch leisten kann, können und wollen wir sicherlich nichts tun.

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Mein Satz war darauf bezogen, dass 2021 ein nicht zu vergleichendes Jahr war. Und erst im Laufe des Jahres wird man bei Tesla sehen, ob es Kapazitäts- oder doch Lieferkettenprobleme sind.

Es gibt noch mehr als Absatzzahlen und das nennt sich Rendite und Gewinn pro Fahrzeug. Und die Zahlen werden unter den Umständen beachtlich sein. Hat man ja schon bei den Halbjahreszahlen von ABM gesehen. Ist noch nicht so lange her.

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Nur das Apple innovativ ist. Bei Tesla sehe ich gerade nichts dazu kommen. Außer einer sinnbefreiten Lichtershow. Verkehrszeichenerkennung und und und fehlen immer noch.
Da machen die Deutschen Autobauer schon mehr Fortschritte. Aber das will hier niemand sehen oder akzeptieren.

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Apple sehe ich auch nichts wesentlich neues mehr.

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