Wie weit fahrt ihr euren Tesla prozentual auf Langstrecke planmäßig maximal runter?

Aber es ist ja schonmal gut, dass von über 150 Abstimmenden bisher offenbar niemand mit seinem T liegen geblieben ist.

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Ich habe jetzt 3% angegeben, denn das ist das, was ich z.B. mit ABRP immer plane. In Wirklichkeit bin ich aber erst einmal mit so wenig Puffer angekommen, denn meist war mein Verbrauch geringer als angegeben und/oder ich hatte mehr geladen, als vorgegeben war.
Der niedrigste Stand, mit dem ich je an einem Supercharger angekommen bin, war 1% bei SuC Frechen, in der Nacht, als die Flutkatastrophe in Westdeutschland war. Ich kam aus Holland zurück und musste wegen Sperrungen mehrere Umwege fahren - einmal habe ich mich sogar selbst verfahren und 15 km unnötigen Umweg gemacht. Dazu kam noch der extrem starke Regen, der den Verbrauch trotz relativ langsamer Fahrweise enorm erhöht hat.
Ich hätte noch andere Ladesäulen vorher ansteuern können, habe mich aber entschlossen, die Planung beizubehalten. Mittlerweile gibt es an den Autobahnen so viele Ladestationen, dass man es auch mal darauf ankommen lassen kann. Un bei 0% bleibt das Model 3 auch nicht direkt stehen.

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Das ist zwar meistens richtig, aber nicht immer:

Auf Heimreise mit 0% liegen geblieben

Ich fahre ja auch manchmal auf 1% runter, allerdings normalerweise immer mit Plan B und der Tripp-Anzeige in der Energy-App offen. Mich drauf verlassen, dass ich unter null noch weiter komme würde ich nicht wollen.

Gruß Mathie

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Der Faden war der Auslöser zur Erstellung der Umfrage. :grinning:

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Ich bin schon mal planmäßig mit weit unter 0% liegen geblieben:

Und zwei Jahre später wäre es fast unplanmäßig passiert:

Auf Langstrecke habe ich kein Problem damit, mit 5% oder weniger am Supercharger anzukommen. Meist ist es aber mehr, weil ich versuche, meine Pinkelpausen immer am Supercharger zu machen und es gesund ist, unterwegs viel Wasser zu trinken.

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Die ersten Jahre haeufig auf 0 km runtergefahren, dann zwei Mal liegen geblieben mit 6 km und 18 km typical range Restreichweite, Model S. Beides Mal denselben Fehler gemacht: gegen Ende hin noch Vollstrom gegeben. Seitdem versuche ich nicht mehr mit weniger als 10% Rest an den SuCs anzukommen.

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Mit einem Tesla liegen zu bleiben, das passiert dir jedenfalls nicht aus Versehen. Beim Verbrenner ist es mir ab und zu passiert in letzter Sekunde an der Tankstelle anzukommen, weil das Warnlicht in der Tankanzeige so unauffällig war. Der Tesla bedrängt einen unter 10 % schon regelrecht :wink:

Letzten Dienstag am frühen Abend? Oder passiert das dort öfter?

Ich komme gerade aus Südfrankreich.
Wir haben in drei Wochen insgesamt 5000 km zurückgelegt.
Ich sage es mal so, man kennt sein Auto und kann entsprechend fahren.
Der Navi zeigt an wie viele aktuell an den SuC laden.
Bei der Rückfahrt bin ich einmal einen SuC früher raus, weil die Auslastung des angepeilten SuC recht hoch war. Dann eben bei rund 20% raus.
Gestartet bin ich aber in Frankreich bei -2%. Ein schneller Lieferwagen auf der Autobahn brachte mich dann auf fast 10%. Der Navi ist so zuverlässig, dass „Stehenbleiben“ fast unmöglich ist. Zur Not gäbe es ja noch andere Ladesäulen wo man mal schnell bei lädt um zum nächsten SuC zu kommen für den Fall, dass man alle Warnungen des Navi über lange Zeit ignoriert hat.

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War am Mittwoch gegen 15:00. passiert dann wohl öfter :joy:

Wir haben unser M3LR jetzt seit ca. 9 Wochen und fast 9000KM runter - und noch immer würde ich nicht unter 10% Restreichweite gehen. Ich habe irgendwie erwartet, dass sich das mit der Zeit legt, aber noch bin ich nicht so weit :smiley:

Wenn ich hier noch ein bisschen öfter in den Threads „Ankunft mit 0%“ lese, trau ich mich vielleicht bald mal :smiley:

Ich fahre rund 30.000 km pro Jahr. Davon mehr als 20.000 km Autobahn und deshalb oft Supercharger.
Da ich meist mind 200 km Strecke habe, sagt das Navi manchmal auch -2% oder so bei Ankunft. Meist pendelt es sich dann doch noch bei 2-3% ein, ansonsten bin ich die letzten 10km auch schon mal mit 90 hinterm LKW her, dann hat’s auch immer gereicht.

In meiner persönlichen Statistik stimmt das: 1:0 für den Verbrenner in dieser Hinsicht. Ist aber nicht gerade eine signifikante Stichprobe. :wink:

Bei mir war die Ursache, dass die Akku- bzw. Tankfüllungsanzeige beim E-Auto viel genauer ist als beim Verbrenner (zumindest in der Form wie ich sie kenne). Traditionell hat man ja beim Verbrenner so einen analogen Zeiger, und wenn der auf 0 geht, geht die Warnleuchte an, was dann eben heißt, dass man ‚auf Reserve‘ fährt - und wie groß die Reserve ist, weiß keiner.

Ich hatte seinerzeit den Inhalt der Reserve aus der Handbuchangabe zum Tankvolumen hochgerechnet und bin damit voll auf die Nase gefallen. Statt vermuteter 75km Autobahnreichweite hatte ich beim Angehen der Lampe nur 40km. Damit bin ich dann einmal nachts tatsächlich wenige km vor zu Hause liegengeblieben. Danach wusste ich dann, wie groß bzw. klein der Tank wirklich war, und es ist mir nie wieder passiert.

Diese prozentgenaue und auch wirklich korrekte Anzeige bei Tesla, vor allem kombiniert mit der super-genauen Streckenprognose, ist schon wirklich etwas tolles.

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Zwei Fragen hätte ich:

Wenn man mal liegenbleibt: hilft es Fahrzeug kurz auszuschalten und 15-30 min warten, damit sich die Spannung der schwächsten Zellen erholen kann?

Und beeinflusst der errechnete SOC beim SUC die Dauer der Batteriekonditionierung → z.B. wird im Winter länger vorkonditioniert wenn man plant z.B. mit mehr als 20% anzukommen?

Ich bilde mir ein dass das so sein könnte…

Im Sommer plan ich ca. 10% Ankunft SOC und im Winter bei widrigen Bedingungen lieber 20%.

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Bei Punkt 1 bin ich pessimistisch. Wenn die Starkstrom-Batterie getrennt wurde, ist sie getrennt. Da muss man dann schon ordentlich aufladen. Ohne dass ich es probiert hätte. :slight_smile:

Zur Batteriekonditionierung: es wird generell im Winter länger vorkonditioniert, weil es mehr aufzuheizen gibt. Dass der SoC berücksichtigt wird, glaube ich nicht. Höchstens insofern, als vielleicht spezielle Regeln gelten, wenn das Auto glaubt, dass es nicht mehr am Charger ankommt, oder wenn 0% erreicht sind.

In der letzten Woche planmäßig auf 0 gefahren. Bei einer Hinfahrt von Mitte Niedersachsen bis Dettelbach waren wegen Umweg 517 km zu schaffen. Von 96% bis 0% passte es bei mäßiger Fahrt von max 115 km/h. Am Ende der Fahrt musste dann auf max 100 km/h reduziert werden, um mit 0 km am SC anzukommen.

Im Mainfrankenpark bei Tesla auf 96% geladen und Heimweg (465 km)mit 120 km/h wenn möglich gefahren. Die km Anzeige im Navi und die Restreichweite links deckten sich dabei fast immer.
Bei der Abfahrt wurde das Ziel übrigens mit -7% prognistiziert.

Soche Fahrten sind knapp aber geplant gut möglich.

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Wie hoch war dein Verbrauch?

Geplant? Irgendwo bei 15 oder 20.
Real: zwischen 5 und 40% alles dabei… Ja auch viel zu hohe Ladestände kommen mal vor, weil man zu viel geladen hat, weil der Kaffee mal wieder so lange gebraucht hat um über die Theke zu wanden und man schon 3 mal das Ladelimit hoch setzen musste und dann schnell mit 95% Akku und schlechtem Gewissen absteckt

Bei der Hinfahrt waren es 124 Wh/km (75% Autobahn)
Bei der Rückfahrt 130 Wh/km (95% Autobahn)

wenn man viel oder nur mit gratis CCS ladern plant passen die auswahlmöglichkeiten nicht so ganz :joy:
da nimmt man schonmal auch mit dem LR einen lader bei 40 % mit je nachdem wie weit und sowieso wie „sicher“ es bis zum nächsten ist. zudem lädt es sich bei höherem SoC schneller am tripelcharger weil die spannung dann schon höher ist.
wenn alles relativ sicher ist dann nehme ich jedenfalls 15 % an. ist sicher auch schonender für den akku, genauso wie das relativ gemütliche tripelchargen mit max. 50 kw.