Wie schädlich ist der Supercharger?

Ich bin ganz neu hier, fahre seit einer Woche ein Model 3 Long Range und habe große Freude dabei. Nun bekomme ich 10.000 km frei an den Superchargern und meine Solaranlage wird erst im Dezember einsatzbereit sein. Daher frage ich mich, ob ich getrost zwischen 20% und 80% den kostenlosten Superchager nehmen kann oder doch lieber zu Hause für 0,43 Cent / KWh laden soll???

Über Eure fundierte Meinung dazu würde ich mich freuen.

Hatte zu dem Thema ältere Beisträge gesucht, aber nicht gefunden. Der unten verilnkte Beitrag ist auch in meinen Augen weniger aussagekräftig als die hier gesammelten Antworten.

Vielen Dank dafür. Als Fazit nehme ich mit, dass es meinem Tesla nicht schadet, öfter am Sulercharger zu laden, zwischendurch aber das Laden zu Hause auch zu empfehlen ist. Ich bin gespannt, wie es dem Akku in einem Jahr geht…

Schau mal wie viele Model s und x kostenlosen supercharger haben.
Ich hab auch 5000 km und nutze Dienst viel es geht bevor sie verfallen.
Und such dir mal anderen Anbieter für zu Hause.
Hab seit heute wieder 0,28€/ kWh

Ansonsten würde ich an deiner Stelle einfach die suc nutze.
Deine 10.000 frei km sind bei 43 Cent Strompreis zu Hause ca 1000€

Ich würde nicht fragen sondern gratis laden.
Bei 43 ct/kWh (!) schon gar.

Von wieviel % auf wieviel % hängt ganz von deiner Fahrtstrecke ab. Wenn der SUC günstig auf deiner regelmäßigen Strecke liegt, dann gerne auch kleiner Ladehübe zB 10 bis 50 % (geht deutlich schneller), wenn er weiter weg liegt auch mehr, damit du zu Hause mit mindestens 50 % ankommst.

Vermeiden sollte man lange Stillstandszeiten mit hohem SOC bei hohen Temperaturen, also nicht unbedingt am Weg zur Arbeit auf 100% voll machen und 5 km später den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen lassen. Ausreichend Abkühlstrecke einplanen, sonst eher nicht so voll laden.

Und natürlich das Gegenteil, also bei 10 % im Winter zu Hause abstellen und am Morgen bei -10 °C mit -3% am SUC ankommen.

Und aufgrund des Aufheizens bei jedem Schnelladevorgang sollten die Ladehübe auch nicht zu klein sein, unter 30 % Ladehub zahlt sich eher nicht aus.

Wichtig ist vor allem, nicht nur „Einheitsbrei“, sondern eine Abwechslung beim Laden reinzubringen, wenn auch hohe DC-Laderaten dabei sind.

Die sog. Ladegates, also die softwaremässige Drosselung der Laderaten bei älteren X und S haben schon ihren Grund, nämlich die Akkus über die Garantie zu bringen, die mit dauerhaftem Schnelladen mit Free-Suc leiden.

Ansonsten nicht so viel Kopf drum machen. Ab und an mal AC oder Max 100kw und gut is.

Wie willst das denn mit den Max 100 kw machen immer bei 80% anstecken ? … auch nicht förderlich

Indem ich eine entsprechende Ladesäule ansteuer…

Bei uns sind die meisten Säulen AC und 50kw DC mit ein paar 100ern…

Er hat aber doch die frei km nur am supercharger …

Super, vielen Dank, dass hilft mir auf jeden Fall weiter.

Und kann Zuhause laden… Dennoch haben manche Menschen auch andere Ladesäulen in der Nähe. Falls Du zu denen gehörst, die nur einen Anbieter nutzen, er aber nicht…wie ich und viele andere…

Es geht doch darum ob er seine 10.000 frei km am supercharger nutzen soll oder zu Hause für 0,43€ laden soll.
Lies doch mal den Beitrag.
Da kommen andere schnelllader doch gar nicht in frage

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Es geht um eine ausgewogene Ladestrategie unter Einschluss seiner Frei-Kilometer, ich kann lesen danke, freundlicher Kommentar.

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Am besten ist ac laden.
Wenn einer 10.000 frei km hat
Lädt er nicht an einem 50 kW oder 100 kW Charger wenn er nicht muss…
Sondern am suc oder zu Hause

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Ja, kannst du. Das Auto „schützt“ den Akku. Der wird nicht gleich 20% verlieren oder kaputt gehen. Zum Laden sind die SuCs da.

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Für die Betroffenen war das bitter, klar. Aber das ist doch inzwischen kalter Kaffee! Die aktuellen Model 3 LR haben komplett andere Akkus, Kühlung und BMS.

Es gibt auch gar keine Anhaltspunkte, dass Tesla das nochmal versuchen würde.
Außer bei Defekten gibt es im Forum momentan auch keine Hinweise auf irgendwelche Fälle, die mehr als 10% Degradation aufweisen.

Also bitte verunsichert hier doch keine Neulinge!
Wenn Tesla mit SuC Guthaben um sich wirft, kann man das auch nutzen.

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War nicht meine Absicht, sondern die Bedenken zu adressieren und ihm eine ausgewogene Möglichkeit aufzuzeigen. Auch Tesla empfiehlt ausdrücklich, nicht wiederholt bzw. mehrfach ohne Pause am SuC zu laden, wie mir jüngst nochmal im SeC bestätigt wurde. Mehr wollte und habe ich nicht ausdrücken wollen.

Danke dafür :slight_smile:

Wir reden hier über 10TSD Kilometer. Ich denke, dass das kein Problem für den Akku ist.

Ich habe meine Freikilometer die letzten Jahre immer auf Langstrecke verbraucht und so ca. 20TSD Kilometer for free an SuC geladen. Rest überwiegend zu Hause mit PV und daher oft deutlich unter 11KW.
Akku hat jetzt 52TSD Kilometer und trotzdem nur eine geringe Degradation (M3 LR RWD aus 2019).

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Wo soll das stehen? Woher nimmst du an, dass der Mitarbeiter für die Firma sprechen durfte und nicht nur seine unwissende Privatmeinung kundgetan hat?
Es ist nämlich völliger Unsinn.

Aussagen von SeC Mitarbeitern sind leider mit Vorsicht zu genießen. Solange das nicht irgendwo steht, halte ich das für unwahrscheinlich, dass das offizielle Tesla Meinung ist.
Wenn zig tausende Kilometer fast ausschließlich an SuC geladen würde, dann würde ich das glauben, aber nicht so wie Du es schreibst, denn dann wären Langstreckenfahrten ja gar nicht möglich mit einem Tesla!

Ganz falsch ist es nicht. Im Handbuch steht es auch noch, aber maximal schwammig Informationen zur Hochspannungsbatterie

Die Spitzenladerate der Batterie kann sich nach vielen Schnellladevorgängen mit Gleichstrom, z. B. an Superchargern, etwas verringern.

Aber wie gesagt. Aktuell gibt es keine Anhaltspunkte, dass sich das wiederholt und auch nicht, dass du damit den Akku ruinierst.

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