Wenn dir der thread zu heiss wird dann stell ihn auf Stumm und schau in ner Woche wieder rein aber nimm den Usern nicht die Möglichkeit sich hier auszutauschen, sorry aber solche Kommentare ärgern mich unglaublich, wie egoistisch muss man als Mensch sein das man anderen Usern in einem öffentlichen Forum vorschreiben will wie viele Wörter andere zu schreiben oder zu lesen haben!
Wenn du andere Menschen bevormunden willst geh in die Politik aber lass die User hier in Frieden!
Ich schreib zwar hier nicht aktiv mit aber ich lese gerne mit und wegen Usern wie dir gibts dann Zeitsperren oder ähnlichen Unfug, also haltet euch bitte mit solchen Kommentaren und wünschen an die Mods zurück und nehmt euch selbst eine Auszeit wenn euch was nicht passt!
Diese Behauptung ist doch einfach unwahr. Woraus die veganen Sitze bei Tesla bestehen konnte man schon 2019 erfahren. Und die Sache war solange klar und unumstritten, bis hier wieder einmal von gewissen Leute Gerüchte in die Welt gesetzt wurden die zu faul sind um Recherche zu betreiben und die wiederholt durch Falschbehauptungen auffallen.
Gib „tesla polyurethane seats“ bei Google ein und lass dich aufklären.
Aus was sind die Sitze? Ich behaupte Plastik, sollte aber dafür Beweise liefern, die ich nicht habe. Dann würden die Links mit alternativen Materialfasern gepostet und ich als quasi Schwurbler dargestellt weil ich keine Gegenbeweise hatte.
Also wie nachhaltig ist Tesla in Bezug auf verbaute Materialien?
Ich warte immer noch auf den Beleg dafür dass die Sitzbezüge im Tesla aus Ananasfasern produziert werden. Mein Kenntnisstand ist ein anderer und ich halte das für ein Gerücht.
Ich weiß nicht, ob es Ananasfasern sind, aber Polyurethan ist es jedenfalls nicht. Hier
steht
Moderne Materialien sollen nun aber tatsächlich den Look and Feel von echtem Leder vermitteln. Was oft auch ganz gut gelingt, so hat das auf pflanzlichen Stoffen basierende Kunstleder von Tesla unter den Fahrern einen recht guten Ruf.
seufz ist es eben doch !
War es zumindest bisher seit Einführung der tierhautfreien Variante und es würde mich sehr wundern wenn Tesla daran neuerdings irgendwas verändert hätte.
Einfach mal „tesla polyurethane seats“ in die Suche eingeben und man bekommt tonnenweise Quellen geliefert.
Was ein Quatsch…
Es ist total egal was die Unterschicht eines PKW Sitzes ist. Immer ist die Oberschicht aus einem Kunstoff, meistens PU. Sonst würde man die Farbtreue und Abriebfestigkeit nicht hinbekommen.
Ein generelles Problem der Gesellschaft, das sich hier im Forum abzeichnet.
Ich Stelle die Frage zur Nachhaltigkeit und bezweifle dies und Stelle die These auf, dass alles Plastik im Tesla aus herkömmlichen erdölbasierten Kunststoff ist.
Es kommen ein paar Leute die behaupten das Gegenteil und posten Links dazu (Ananasfasern Blabla). Solange bis man überzeugt wurde.
Man verbreitet das geglaubte neue Wissen.
Man wird für die Falschinformationen zitiert und belangt.
Niemand konnte die Thesen eindeutig belegen oder widerlegen. Ich habe mehrfach die Frage nach Klarstellung erbeten. Niemand konnte das konkretisieren es wurden nur Links gepostet und jeder beharrt auf seiner Meinung. Einen Link zu Posten rührt nicht von Ahnung geschweige denn von Intelligenz, sondern besagt nur, dass man links kopieren kann die gerade ins Schema passen weil man Google bedienen konnte.
Also Frage zum x-ten Mal: Wie nachhaltig produziert Tesla auf Materialbasis?
Edit: Ich glaube solange Tesla es nicht offiziell bestätigt oder jemand einen Materialtest auf eigene Kosten durchführt werden wir nicht schlauer.
Das ist deine Meinung und das ist gut so, aber das beantwortet die Frage in keiner Weise. Wir sollten meiner Meinung nach gar kein Öl mehr verbrauchen, egal für was.
Das aktuell größte Problem ist wohl die Verbrennung, die CO2 in der Umwelt verbreitet.
So lange man aus Erdöl Kunststoffe macht und die möglichst lange im Recycling Kreislauf hält, sehe ich das nicht so problematisch.
Kunststoffe für Einwegverpackungen kommen aber fast auf das Gleiche raus.
Verpackungen aus Naturmaterialien, machen auch nur Sinn, so lange die nicht im Wettbewerb zu Lebensmitteln stehen, oder dafür noch mehr Wälder abgeholzt werden.
Das ist teilweise auch nicht besser als Erdöl.
Das Leben ist leider nicht so einfach und es gibt keine einfach und absolute Lösung für solch komplizierte weltweite Probleme.
Wir sollten uns erst mal auf die Punke konzentieren die machbar sind und ein echtes Ergebnis bringen.
Da sind eAutos in Kombination mit Solar- und Windkraft schon mal ein wichtiger Schritt.
Der zweite aktuell wichtige Schritt ist meiner Meinung nach das Heizen der Häuser.
Wir haben da in den letzten Jahren schon viel gedämmt und alleine in diesem Jahr 4 Wärmpumpen als Ersatz für Ölheizungen gekauft.
Da wir auch kaum fliegen und viel Müll vermeiden konnten, haben wir schon einiges getan und teilweise Freunde und Nachbarn damit angesteckt.
Wir machen auch so weiter, aber man kann alles übertreiben.
Ich finde du hast viele interessante Ansätze und in vielen Punkten stimme ich dir überein.
Natürlich ist es ein Idealbild keinerlei Erdöl mehr zu verwenden, aber gerade da wo es geht, kann man gut darauf verzichten und für alles andere lassen sich Alternativen finden - wenn man nur sucht. Klar im Vordergrund stehen immer die Kosten, aber was kostet es den Planeten später „aufzuräumen“ und bewohnbar zu halten? Kunststoffe veröden bereits jetzt unsere Meere. Wenn ich im Supermarkt bin und zu 99% Verpackungen aus Kunststoff (Erdölbasiert) sehe, wird mir Angst und Bange… aber Hauptsache Einwegbesteck verbieten . Hier sollten schnell alternativen her. Einige Hersteller nehmen nun bereits papierbasierte Verpackungen oder Zellstoffe, das finde ich Klasse. Ich Frage mich, mit welchen alternativen Produkten man dir Kunststoffe im Auto ersetzen könnte?
Es lassen sich derzeit lukrativ nur etwa 20% der Kunststoffe recyclen. Gerade das mischen von. Kunststoffen (z.B. über den gelben Sack) ist problematisch.
Es dürften keine Produkte in den Umlauf gebracht werden, wenn vorher nicht klar ist, was nach deren Lebenszyklus damit passieren soll. Sonst Geräten wir immer wieder in diese Problemketten (siehe Kunststoff, Medikamente, Zusatzstoffe wie Zuckerersatzstoffe, Düngemittel) usw. Die aktuelle Devise ist: Erstmal machen, was in 50 Jahren ist, gucken wir dann… Falschrum in meinen Augen.
Und gerade ökologische Hersteller wie Tesla oder Solar- und Windanlagenbauer sehe ich hier in der Pflicht.
Klar, allerdings sieht man ja auch, mit welchem Gegenwind man rechnen muß:
Kaum das der Strom teurer und dafür das Benzin wieder billiger ist, hat man schon genug zu tun, diese Firmen/den großen Plan am Leben zu halten während andere sich damit brüsten ein paar kg Plastik durch Schilfgras oder Fischernetze zu ersetzen und dafür noch gefeiert werden.
Man kann nicht an allen Fronten gleichzeitig kämpfen, aber da wo es ökonomisch machbar ist ohne nicht mehr konkurrenzfähig zu sein, sollte man es natürlich schon.
Hier könnte auch eine einfache Abwägung dahinter stecken:
Ein Sitz/die Kundststoffteile eines BEV (200kg?, die wegen der Recyclingverordnung auch nicht im Meer landen) sind im Vergleich zum eingesparten Erdöl in der Betriebsphase eines Verbrenners einfach das kleinere Übel.
Dazu kommt, das ja der Rest des Fahrzeuges überwiegend aus Metall besteht, bei dessen Herstellung deutlich mehr Erdöl/Gas verbrannt wird, als für die Herstellung der Kunststoffe - also wenn schon, sollte man überall schauen und nicht nur da, wo es sich toll im Werbeprospekt macht.