Für wenig Faher lohnt sich EV so oder so nicht und ist auch nicht der Sinn. Es ist wie beim Diesel, je mehr km desto lohnender.
E-Mobilität hat durch den etwas höheren initialen Aufwand bei Materialien Energie und Geld eben seine hauptsächliche Berechtigung bei großen Fahrleistungen.
Wir haben hier Klimaschutzziele in Trebbin. Dieser Punkt wird bei diesen Entscheidungen einfach nicht beachtet. Die Stadt sponsert das ja schon durch Wissen und kostenlose Stromabgabe für die nächste Zeit.
Zur Zeit sind meine Frau und ich die einzigen regelmäßigen Ladegäste an der Mennikes Säule direkt am Markt. Das sehen viele. Irgendwann gibt’s Ärger. Das sehe ich schon wegen dem Neid. Fette Autos und dann noch Strom von der Stadt.
Schaut euch mal diese Gewerbekarren genauer an. Die meisten davon rangieren zwischen 10 und 15 Tausend Neupreis. Pizza Lieferservice fahren meist alte gebrauchte. Die Riege der Handwerker braucht Hochdachkombis, keine mini Eier ohne Zuladung und Platz. Bei dem EV Preisen und deren Angebot ist das klar das darüber niemand ernsthaft nachdenkt. Das Thema EV ist noch gar nicht angekommen.
z.B: Kangoo Z.E. 80/125 km Reichweite Plus die leidige Akkumiete. Das Teil kostet über 26.000 CHF. Ein Vergleichbarer Benziner kostet 10.000 weniger. Obwohl man ja meinen sollte das EVs ohne Akku eigentlich billiger sein müssten. Sind sie aber nicht.
Stimmt schon. Alles richtig. Aber keiner? Das kann nicht sein. Irgendwer muss Klimaschutzziele beachten, muss auch zeigen dass er innovativ ist und so weiter.
Es läuft immer auf das Gleiche hinaus - Verbrennerfahren ist zu billig, da der Klimafaktor nicht eingepreist ist. Würde man das machen, ergäben sich auch sofort andere betriebswirtschaftliche Szenarien. Es gibt aber viele Haushalte, wo das nicht wesentlich ist - darunter sind vor allem Haushalte mit zwei Fahrzeugen - geht schon, wenn man wollte ! Reiten ist teurer .
Ich habe hier zusammen mit Matthias Breust vom BSM eine Broschüre aufgelegt. Titel: Familie Pfiffich (kein Schreibfehler) kauft einen Zweitwagen. Die ist als Comic generiert und führt die Familie zwangsläufig zum eAuto als Zweitfahrzeug. Im ländlichen Raum.
Hinter der Plastikabdeckung des Radios ist ein DIN-Doppelschacht. Da kann man jedes beliebige Android-Navigationssystem einbauen. Dort wird dann die App CanION installiert, die einen Funktionsumfang hat, dass es einem die Tränen in die Augen treibt. Mit der App bekommst du auf 8 Zoll Displays alle Infos, die du über ein Elektroauto nur haben kannst. Batteriespannung bis runter auf Zellebene, Batterietemperatur bis runter zu jedem einzelnen der 66 Sensoren, Verbrauch pro Fahrt, Momentanverbrauch, SOC, Verbrauch von Heizung und Klima, Kilometerstand, Tempo, Motordrehzahl, Höhenmeter, GPS-genaue Routenverfolgung etcpp, Ladespannung, Ladestrom, Ladeleistung - alles momentan und in Historie. Alles auch in einer Datenbank archiviert und später abrufbar. Und seit kurzem sogar mit einer Funktion, gegen die Teslas App Kinderkram ist: Du kannst alle Daten auch weit entfernt abrufen. Du fährst mit dem Drilling in Europa herum und deine Frau kann in Echtzeit auf ihrem Tablet in Australien alles sehen, was der Canbus deines Autos hergibt. Ich kenne kein Auto, bei dem man derartig viele Informationen zum Fahrzeug abrufen kann.
Bei mir kam er in einem Zoe zum Anschauen der Tiefgarage zwecks Wallbox-Installation. Und der Herr vom Netzbetreiber kam im Verbrenner - allein und nur bewaffnet mit einem Klemmbrett und Kugelschreiber.
Im Übrigen gibts den Drilling auch in einer Cargo-Variante. Würdest du nicht nur aus Zeitungsartikeln referieren, sondern die Fahrzeuge auch mal fahren, wüsstest du, was in so einen Drilling in der Cargovariante alles untergebracht werden kann.
Danke für die Hinweise. Nur sind diese Ein- und Umbauten nicht unbedingt allerweltstauglich, jedenfalls hat mir Citroen diese Tips nicht gegeben, und es werden diese auch nicht als Option angeboten. Bestätigt meine Meinung, die wollen gar nicht verkaufen…
Beschreibe— ALLTAG !!!
Für den einen beginnt der " Alltag" morgens um 6 und führt 20km zum Arbeitsplatz und abends um 16Uhr wieder 20km zurück.
Danach noch 10km zum Einkaufen, 5km zum Sportstudio, 5km zum Bekannten und 10km zurück nach Hause.
Da passt JEDES EV
Es gibt aber auch Aussendienstler, die morgens aufstehen, hektisch auf die Autobahn fahren, 300km später schnell ein Brötchen kaufen, dann nochmal 50km zum 1. Kunden, 10 Kunden sind am Tag dran, und dann wieder 200km zurück…
Dieser „Alltag“ ist aber nicht weit verbreitet …
Wer das „Experiment“ EV wirklich mal angeht, und nur bei 2 Autos im Haushalt eins gegen ein EV austauscht merkt, dass mehr eigentlich nicht nötig ist… Für den „Alltag“ !!!
Leider sind in D die Leute sowas von Medienhörig und negativ ausgelegt, dass selbst eine simple Probefahrt nicht mal in Betracht genommen wird
„ist ja eh nicht zu gebrauchen und vieeeeeeeel zu teuer“… genau so, wie es denen in den Medien vorgegaukelt wird…
Unser ZOE und unser i3 sind für unsere Anwendungen auch Alltagstauglich. Klar der i3 ist eine Enttäuschung aber das liegt eher an dem Preis / Leistungsverhältnis, der Zoe ist aber echt gut!
Und dennoch werden diese Fahrzeuge nicht gekauft. Was Alltagstauglichkeit betrifft gilt nicht nur der tägliche Weg zur Arbeit. Alltag heisst jeden Tag. Auch die Fahrt zur Familie und Freunden, die Urlaube, Die Fahrt zu Ikea und abends ins Kino. Also in meinen Alltag passt ein 80/125 km Auto nicht rein. Obwohl ich damit zur Arbeit und nach Hause kommen könnte. Ich fahre diese Strecke ab und zu mit einem Zoe oder Twizzy. Die Fahrzeuge werden aber wohl bald wieder abgeschafft. Die beiden Model S sind hingegen Alltagstauglich. Da hoffe ich, das ich einen übernehmen kann.
Stimmt nicht !!!
Werden gekauft, sonst gäb es die Fahrzeuge garnicht
und DEIN Alltag ist halt dann anders als der von anderen !!!
Nicht jeder ist halt bereit sein eingefahrenes Denken zu überdenken… Und genau das ist Mist !!!
Es liegt ja auch daran, dass die E-Mobilität an allem Schuld ist. In der Zeitung wurde die E Mobilität die Schuld gegeben weil weder Car 2 Go noch Flinkster in LB weiter anbieten.
Suups hat schon recht. Alltag ist nicht nur die tägliche Fahrt zur Arbeit. Bei mir wären das auch nur 15km pro Weg. trotzdem wäre ein Elektrofahrzeug mit begrenzter Reichweite, und das sind alle außer Tesla undenkbar.
Zum Alltag gehören auch Fahrten zu Kunden oder Lieferanten, Wochenendbesuche bei Freunden und Verwandten, Urlaubsfahrten und auch mal meine Frau zum Flughafen bringen zu können. Die meisten dieser Fahrten gehen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ich katte zwar neben dem Verbrenner noch einen Elektrowagen für die Kurzstrecken anschaffen können, das halte ich aber für ziemlich unsinnig.
Zum Glück gibt es den Tesla. Damit geht alles. Über eines der vielen anderen Elektrofahzeuge würde ich nicht mal nachdenken. Das könnte sich ändern, wenn auch ein E-Golf an einem flächendeckenden Schnelladenetz, vor allem an den Fernstraßen geladen werden kann. Dann reicht vielleicht auch eine Reichweite von 150km.
Alltag ist nicht nur der Weg zur Arbeit sondern mein Transportbedürfnis ALLE Tage.
Wenn ich die Wahl habe 3 Fahrzeuge zu besitzen die meine Transportbedürfnisse sehr gut abdecken oder ein Fahrzeug zum halben Preis (oder noch weniger) das es gut macht, nehme ich wie wohl die meisten die zweite Option.
Ein EV als Zweitwagen ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll.