Welches ist das beste "Wheely"?

Wow, was für ein Angebot! Ich weiß noch nicht, wie ich mich dafür revanchieren soll, aber ausschlagen kann ich es auch nicht. :mrgreen: Alles weitere per PN.

Dennoch bin ich weiter an Erfahrungsberichten aus erster Hand interessiert!

Aktuell dazu:
:arrow_right: heise.de/autos/artikel/Elek … 35192.html

Um meine eigene Frage zu beantworten, falls es noch jemand interessiert: Ich fand diesen Aufschrieb sehr ausgewogen, informativ und hilfreich!
:arrow_right: hobbr.com/electric-unicycle-buying-guide/

Danke. Hast du inzwischen ein wheely?

Nein, ich übe im Moment noch mit der Leihgabe von Sucseeker. Das ist ein Ninebot ONE. Früher oder später werde ich wohl eine Kaufentscheidung treffen müssen. Da standen die Zeichen bis vor Kurzem noch auf Inmotion V8, inzwischen tendiere ich aber mehr zu Kingsong KS16.

Bei Scooterhelden.de (der Laden ist bei mir fast um die Ecke) gibt es zurzeit erhebliche Rabatte, ich vermute, jahreszeitlich bedingt. Ich sollte die Kaufentscheidung also wohl nicht bis zum Sommer hinauszögern.

Ich habe seit zwei Jahren das Monowheel E-350 und viel Freude damit. Benutze es Sommers wie Winters für die Fahrten zum Bäcker und dergleichen. Was mir daran sehr gut gefällt ist die Vmax von 20 km/h, noch mehr aber die Power von 1 Kw, die mich auch schwierigere Dinge gut fahren lässt.

Es ist zu verkaufen, da ich voraussichtlich auf das E-400 umsteige. Das ninebot one hatte ich auch, es hat aber meiner Beinform nicht gepasst und war deutlich wackeliger beim Fahren nahe der Höchstgeschwindigkeit. Dies wurde aber später softwareseitig behoben.

Wie lang braucht man denn so als 55jähriger um das Fahren zu erlernen?

Das kann ich Dir nicht sagen, aber für einen 43-jährigen war es etwa eine Stunde lang sehr, sehr frustierend, während die 17-jährige Tochter schon ziemlich viel Spaß hatte (aber auch noch mit Unsicherheiten und Nebenherlaufen). Eine Woche später habe ich mir dieses Video angesehen und habe es dann erneut – und etwas systematischer – probiert:
:arrow_right: youtube.com/watch?v=qAqUk_-qOis

… und siehe da: Erfolgserlebnisse! Ich werde noch einige Stunden auf dem Tartan-Sportplatz der benachbarten Schule üben, bevor ich mich auf asphaltierten Untergrund wage. Und der Straßenverkehr ist für mich damit sowieso tabu, aus juristischen und versicherungstechnischen Gründen (die StVO lässt elektrische Einräder leider nicht zu). Aber das Eis ist gebrochen! :slight_smile:

Danke für die Info. Würdest du denn auf dem Bürgersteig damit fahren?

Edit: Ich habe mir gerade das verlinkte Video angeschaut. Das macht wirklich Mut.

Mein Sohn (und auch ich) fuhren das Ninbot One - sehr cooles Teil… Unseres wurde auf Garantie mit neuer, besserer Technik versorgt und die Überlastsicherung nebst Akku verbessert und Hauptplatine erneuert.

Steht zum Verkauf an - mein Sohn stieg aufs E-Bike um…

Ich brauchte zum sicheren Fahren 3-4 Stunden Übung…

Liebe Grüße, Frank Pigge
0171/3479381

Kommt sicher auf die konkrete Situation an, aber tendenziell nein. Die StVO schließt den Bürgersteig mit ein, und da so ein elektrisches Einrad bauartbedingt schneller als 6 km/h fährt, ist es dort genauso verboten, wie auf der Straße und leider auch auf dem Radweg… Eher kann ich mir vorstellen, damit nachts durch die leeren Straßen einer Wohngegend nochmal zur Videothek zu fahren, zum Beispiel, aber dann definitiv auf der Fahrbahn und nicht auf dem Fußweg.

Grundsätzlich ist das eher was für Parks und ähnliche Anlagen, wo man niemanden stört. Hier in Berlin bietet sich natürlich der ehemalige Flughafen Tempelhof an, oder etwas weiter südlich der „Fläming-Skate“ (120 km autofreie asphaltierte Wege durch Feld und Wald). Vielleicht kann man auch mal eine Skate Night mitfahren (angemeldete Skater-Demo auf abgesperrten Straßen). Versicherungstechnisch ist das allerdings alles Grauzone, dessen muss man sich bewusst sein.

Es gibt Haftpflichtversicherer, die selbstfahrende mit Antrieb versehene Fahrzeuge bis 20 km/h versichern. Allerdings für den bestimmungsgemäßen Gebrauch. Und da steht die Straßenverkehrsordnung im Weg

Ich war gerade bei den Scooterhelden im Laden, konnte dort verschiedene Einräder ausprobieren und ein bisschen fachsimpeln, und bin nun zurück beim V8. Aus einem einfachen Grund: Es ist bequemer und besser zwischen den Beinen zu fixieren. Das V8 ist schlanker und höher als alle Konkurrenten, das macht einen erheblichen Unterschied aus. Außerdem hat es sich nach Aussage des Verkäufers im Alltag als robust und langlebig erwiesen und hat keine wesentlichen Nachteile, dafür aber noch ein paar kleinere Vorteile (Schalter im Tragegriff zum Anheben, Batterieanzeige jederzeit ablesbar). Es ist wohl zurecht zurzeit das mit Abstand meistverkaufte elektrische Einrad (was per se für mich eher ein Gegenargument wäre, aber was will man machen :wink: ).

Bin heute das Ninebot ONE und das InMotion V8 im direkten Vergleich gefahren. Der Vergleich ist unfair, weil das Ninebot etwas älter ist, aber man kann festhalten, dass sich das V8 für einen Anfänger wie mich deutlich leichter kontrollieren lässt, besonders beim Auf- und Absteigen. Die Summe aus Gehäuse/Ergonomie und Elektronik hat gegenüber dem Ninebot ONE schon bemerkenswerte Fortschritte gemacht.

Ich nenne jetzt ein InMotion V8 mein eigen. Aus dem User Manual (offenbar aus dem Chinesischen übersetzt): „The beginners who are younger than 18 years old or older than 45 years old need someone to help them learn how to drive the unicycle.“

Und: „Please follow instructions in the User Manual for INMOTION SCV V8 with regard to the riding age of 12-60 years old. Do not allow the ones who are beyond this age scope to drive the V8.“

Da habe ich ja gerade nochmal Glück gehabt!! :laughing:

Das ist ja heftig :imp: , ich werde dieses Jahr 60.So eine Diskriminierung :astonished:

Elektroroller Ninebot by Segway KickScooter ES2 im Test
von Michael Huch

16.03.2018, 14:12 Uhr Oh, ein Segway! Selten war das Interesse der Kollegen so groß wie bei diesem Elektroroller. COMPUTER BILD hat den Ninebot by Segway KickScooter ES2 im Alltag getestet.

[url]Ninebot by Segway KickScooter ES2: Elektroroller im Test - COMPUTER BILD

Heute im Schneeregenniesel ca. eine Stunde um den örtlichen See gefahren. Die reinste Schlammschlacht, gewürzt mit kurzen aber knackigen Steigungen und diversen Baumwurzeln kreuz und quer auf dem Weg. War ein eher gemischtes Vergnügen, aber die Technik vom InMotion V8 und vom Ninebot ONE hat gleichermaßen tadellos und zuverlässig mitgespielt.

Von meinen beiden Töchtern bevorzugt die eine das Ninebot und die andere das InMotion. Mir machen beide Spaß, wobei das Ninebot etwas wendiger, das InMotion dafür etwas weniger anstrengend ist. Es ist also wirklich Geschmackssache. Das InMotion ist zugleich kräftiger und schneller als das Ninebot. Das Ninebot reicht für 1-2 Stunden Spaß, mehr braucht man meistens eh nicht. Das InMotion ist nach der gleichen Zeit noch mehr als halb voll.

In meinem Frunk ist immer das Gotway V2 mit 18 Zoll Rädern (bezogen über electro-sport.de ). Ich bin schon hunderte von Kilometern damit gefahren. Selbst kleinere Pässe habe ich schon damit gemeistert (nicht immer zur Freude der hechelnden Radfahrer :slight_smile:) . Der große Vorteil der 18zöller ist, man muss nicht mehr andauernd auf der Straße nach Bodenwellen oder Kuhlen ausschauen, die das Rad einfangen und verursachen, dass man „unbildlich hinschlägt.“ Die großen Räder fahren einfach über alles, selbst im Gelände. Den Höchstgeschwindigkeiten der starken Monowheels von 35 bis 50 km/h sollte man sich aber nur sehr vorsichtig nähern, obwohl es sich so natürlich und leicht ergibt. Vom Gewicht ist das V2 mit ca. 18 kg an der oberen Grenze des erträglichen. Sollte es unterwegs mal ausfallen, was bisher nie geschehen, kann man es nicht mehr die Hand nehmen und weit tragen, oder im Rucksack verstauen.

Als Scooter nutze ich den Egret 10 mit den dicken Luftreifen, deren Komfort von den kleinen Rädern der E-Twow etc. trotz Federung bei Weitem nicht erreicht wird. Egret 10 in der Version V2 ist in der Schweiz sogar zugelassen, sofern die Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt ist (leider ist V2 aber nicht mehr so fast lautlos wir V1). In Österreich hat sich noch kein Gesetzeshüter weder über den Roller noch über das Monowheel aufgeregt. In D leider schon :imp: .

Sicherlich ist der 18-Zöller noch laufruhiger und geländegängiger, kein Zweifel. Ich bin aber schon bei meinen 16-Zöllern überrascht und begeistert, wie problemlos man damit auch mal quer über eine Wiese fahren kann! Dank der Motorisierung ist das, ein bisschen Übung und eine elastische Körperhaltung vorausgesetzt, einfacher als mit einem Fahrrad, das mit 26" oder 28" ja noch viel größere Räder hat.

Falls der Motor ausfallen sollte, hast Du glaube ich ganz andere Sorgen, als die Frage, ob Du das Wheely noch tragen kannst, oder nicht…
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