Ich habe Anfang Juni diesen Jahres ein gebrauchtes MS 85 EZ 2015 mit 135000 km gekauft. (MCU2, CCS) Folgendes war schon gemacht.
-in 2021 wurde die DU schon getauscht
-Griffe gemacht
-untere Querlenker vorne getauscht
-Parkbremse
Stand damals auch davor was ich wirklich brauche und will. Fahre aber bei weitem nicht die KM wie Du. Bis jetzt sind es knapp 8000 km geworden.
Habe bewusst den 85 genommen, da ich den größeren Frunk oft nutze und zu schätzen weiß. Lademöglichkeit bei mir ähnlich, lade zu 95% in der Arbeit AC umsonst und SUC free für weitere Strecken habe ich auch noch.
Hab damals auch einen Thread aufgemacht zu dem Thema, ich denke im Endeffekt ist es schon ein wenig ein Glücksspiel und ich habe mich halt darauf eingelassen. Mit dem Vorgängerfahrzeug hatten wir knapp 170€ Spritkosten pro Monat (Preise Stand Mai, das hatte ich damals berechnet).
Ja das Thema Glück brauch man beim Gebrauchtwagenkauf eben auch.
Da hast du aber wirklich ein günstiges Modell bekommen bzw eben vor den explodierenden Spritpreisen gekauft.
Ich schau mir beide Fahrzeuge an und werde dann entscheiden, rein von den Fakten wird es vermutlich F2.
Garantie ist ja noch bis Dezember macht es Sinn das Fahrzeug bei Ove Kröger durchchecken zu lassen zwecks irgend welcher Garantiegeschichten oder ist niks Garage dafür auch empfehlenswert?
oder kann man sich das Geld dafür spaaren, weil solange das Auto fährt hat es auch keinen Anspruch auf DU und Batterietausch?
Da die Garantie nur mehr DU und Akku umfasst, macht der Besuch deswegen meiner Ansicht nach keinen Sinn.
Falls die DU Probleme macht, hörst du das (lautes Pfeifen) oder du bekommst Fehlermeldungen bis hin zur Fahruntüchtigkeit.
Beim Akku das selbe.
Da nützt auch Auslesen nichts, Tesla wird bei Auffälligkeiten in den Werten keinen Garantietausch durchführen. Das machen die erst, wenn das Auto radikal Reichweite verliert (>50%) oder überhaupt stehen bleibt.
Die freien würde ich schon mit dem Auto zum Check besuchen, aber nicht wegen der Restgarantie.
Hab gerade nochmal die Verkaufspreise angeschaut. Völlig überteuert…85er mit Ladegate für 40 (!) TEuro ohne Historie gerade bei 150 tkm (also da wo so ziemlich alles kommt was Geld kostet).
Würde wirklich die Finger davon lassen außer die Wagen haben eine Historie und alle bekannten Themen können ausgeschlossen oder sind bereits erledigt.
Zum Thema SC free: Beide Wagen laden am SuC extrem langsam. Um die 50-70min pro Ladevorgang der eine brauchbare Menge für die Langstrecke bedeutet musst du rechnen. D. h. das SC free ist bei diesen Wagen kaum „sinnvoll“ auf Langstrecke nutzbar.
Zum Vergleich moderne Tesla laden die gleiche Reichweite (Verbrauch ist auch niedriger) in 12-18 min nach. Da merkt man kaum noch vs. Tanken…Die kosten für das Laden am HPC können durch z.B. die Elli Kart auf 39 Cet/kwh pro Jahr gesetzt werden.
Bin auch der Meinung, dass könnte ziemlich nach hinten los gehen und willst du nur um etwas Benzin zu sparen, alles riskieren?
Wenn du dir ne Rate von ca. 600 EUR leisten kannst, dann hole dir doch einen Neuwagen. Dann haste erstmal Garantie. Kostenlos beim Supermarkt laden wird wahrscheinlich eh bald vorbei sein und momentan steigen auch die Stromkosten immer weiter an, also günstiger wird es eh nicht, vielleicht im Dauervergleich mit einem Benziner/Diesel, das ja. Aber ob du damit „sparen“ kannst? Bei dem Alter?
Wenns ganz blöd läuft, dann holste dir den Wagen und in 1-2 Jahren ist der dann Kernschrott. Muss ja nicht so sein, die Frage ist nur, ob einem das Risiko das wert ist. Und dann musste dir einen gebrauchten Fiat Punto holen und dennoch weiter den Kredit abbezahlen um es mal überspitzt zu formulieren.
Tut es auch ne andere Marke oder ein kleineres Auto?
Dann ist es halt kein Model S oder kommt es dir reinweg nur auf die Unterhaltskosten, sprich Benzin/Strom an? Liest sich ein bisschen so, als würdest du nur das Geld vom Benzin übrig haben zur Finanzierung und solltest du mal nicht mehr umsonst laden können oder irgendein größerer Defekt auf dich zukommen, dieses ganze Konstrukt in sich zusammenbricht.
Wenn du noch etwas warten kann, dann warte bis die neuen Model S/X ausgeliefert werden. Hier werden viele Ihre alten Schätze abgeben und verkaufen, wenn es bald mit den Auslieferungen anfängt.
Nichts gemacht, 2. Halter und auch wieder genau die 100 tkm Grenze…Scheckheft gepflegt?! Das gibt es nicht bei Tesla. Privater Verkäufer, keine Garantie, kein Premium Innenraum, keine MS FL Themen erledigt, LEDs?, Antriebswellen?, Fahrwerk vorne/hinten?, Türgriffe?, RFK?,
D. h. da können bis zu 10.000 Euro auf den neuen Besitzer zukommen.
Zitat: „neue 12 V Batterie mit Teslabeleg
Guter bis sehr guter Batteriezustand: Degradation 9% (Stand 3. Sept.)“
Meiner hatte bei 150 tkm 6,3%…
Dann kommen die echten realistischen Preise auch wieder…da nun auch der MY SR da ist (für 53 tEuro) und der MY LR (56 TEuro) weiß ich nicht wovon hier einige Verkäufer träumen.
Benchmark Tesla CPO:
2017 Model S
100D Maximale Reichweite
Kilometerstand 138.143 km
Hamburg
56.500 €
2017 Model S
90D
Kilometerstand 61.125 km
Kesseldorf
54.000 €
2018 Model S
100D Maximale Reichweite
Kilometerstand 101.320 km
Berlin
62.999 €
2018 Model S
100D Maximale Reichweite
Kilometerstand 84.826 km
Obertraubling
63.300 €
Da würde ich mir lieber wenn es schon ein MS sein soll so einen nehmen (zu den oben genannten Preisen) und dann einfach die bekannten Themen bei Tesla machen lassen.
P.S. Hier gilt wirklich: Soviel kann man gar nicht mit dem SC01 „free SuC“ reinfahren wie an Kosten kommen kann (und wird beim FL). Auch die 90er laden mit ca. 38 min nicht super schnell am SuC. Ja ok aber ständig wird man das nicht machen außer man ist Vielfahrer. D. h. free SuC kann man mit bis zu 2.000 Euro pro Jahr bewerten was aber deutlich weniger ist als auch nur einmal vorne das Fahrwerk komplett zu machen. Es rechnet sich vor allem für Vielfahrer die wirklich viel Langstrecke haben und nutzen. Mit Optionen wie der Elli Karte kann man auch ohne SC01 gut über die Runden kommen. Wir haben für die letzten 1.500 km Urlaub fahren 53 Euro bezahlt. Somit ich hatte auch damals den Effekt überschätzt aber schnelles Laden ist mir heute deutlich wichtiger gerade als Vielfahrer aber ja die Preise am SuC zahle ich auch nicht (mehr) und die Kosten können noch deutlich steigen pro kwh…somit verstehe ich den Ansatz aber eine eigene PV ist für ein BEV deutlich wichtiger als free SuC.
Die Marktpreise sind schon hoch, nur sind die Preise für alle Gebrauchtwagen deutlich über dem Niveau von vor 2 Jahren.
Die alten 85er haben hauptsächlich das Risiko Drive Unit (9t€?), da hat Michael Scharnberg zB eine böse Überraschung erlebt und das eben auf YT verarbeitet und Akku (15t€ für neuen?).
Der Rest ist machbar. Die Instandhaltung des Fahrwerks kostet regelmäßig Geld. Wenn das ruhig fährt, ist das nur eine Momentaufnahme. Da ist aber nicht jede Sache teuer. Eine Koppelstange wird für 200€ getauscht, ein Spurstangenkopf ist auch keine große Sache zB., Sanierung kann aber eben auch mal 3000€ verschlingen.
SC01, also free Supercharging am Auto gebunden, wird derzeit hoch bewertet. Das kann ein Grinsen hervorrufen, wir hatten im Sommer auf rd 5000 KM Ladekosten von ca 100€ (öff. AC Ladesäule Frankreich).
Die Ladedauer sehe ich unkritisch, hat mich bisher nicht ausgebremst. Wenn ich unterwegs am SuC lade, dann möglichst mit 1-5% anstecken und 50-60% SoC abstecken, dann spart man sich das schlechte Ladeverhalten im oberen Bereich. So bin ich meistens am SuC ca 20 Minuten.
Aktuell kauft WKDA kaum noch MS auf…gibt kaum noch eine Nachfrage. MY/3 haben sie komplett eingestellt. Würde warten bis die Preise wieder auf vor Corona Niveau sind und dann mir einen richtig guten holen (wenn es schon ein MS sein soll).
Damit liegen die Wagen sogar eher 12-15 tEuro zu teuer…
Auf das Risiko, dass hier einige gleich schreiben, klar der Nik will Geld verdienen, war ich mal ganz dreist und hab bei Niks garage angerufen und ihm die Eckdaten durchgegeben un ihn gefragt was er davon hält, insbesondere mit dem Blick auf eventuell anfallende Reperaturen.
Kurzfassung, er meinte Kaufen.
was vielleicht noch am Fahrwerk kommen könnte wären 2k.
Sollte der Akku mal kommen sind es zwischen 5-6k und ne DU liegt eben auch bei 2k.
Ja! wenn man davon die Summe bildet landet man bei 10k die Frage wäre, wieso sollte ausgerechnet alles auf einmal eintreten?
Man darf nicht alles so schwarz sehen!
Weil gefragt wurde und nur deswegen, ich hab Maschinenbau mit der Vertiefung auf Kraftfahrzeugtechnik studiert und die für einem MIng völlig irre Einstellung, nahezu alles am Auto Selbst zu reparieren.
Finanziell könnte ich mir natürlich einen neuen kaufen, was ich aber nicht will.
Ich habe es oben schonmal erklärt, den größten Schaden, kann ich gar nicht haben, den hatte derjenige, welcher mind. 80k für das Fahrzeug bezahlt hatte.
selbst wenn mir die Bude am ersten Tag abfackelt, was ich für verdammt unrealistisch halte, hat der Erstbesitzer 40k€ verloren und ich 39k€.
Wer ein neues Auto Kauft, sollte dies nicht wegen der Garantie machen, sondern weil es geil ist ein neues Auto zu haben .
Die Garantie bezahlt man, wie hier beschrieben, logischerweise mit.
Das sind nicht alle guten Bekannten…frag den Nick doch mal nach dem AC Lader, den Ventilen drei und vier Wege, den Griffen, den Lifter vom Kofferraum, den Schiebedach, Antriebswellen…
Das MS hat da vieles was sein kann und die Wagen sind komplett überteuert.
Warte einfach mal 3-4 Monate ab. Geduld ist aktuell wirklich bares Geld wert. Ansonsten glaube ich bekommt gerade einer sein MS hier im Forum nicht mehr bei WKDA los. Wäre eine gute Chance und der Preis war gut.
Schade, daß Nik seine Garage nicht bei uns an der Ostsee hat.
Die Betrachtung des Wertverzehrs sehe ich auch so.
Das war der Grund Anfang 19 für einen CPO von Tesla. Den hab ich für 45-46 k€ gekauft mit 2 Jahre Garantie und danach eben auch vielleicht 5 t€ reingesteckt. Der erste Eigentümer ist 75 tKM gefahren, ich mittlerweile 120 tKM. Da stellt sich die Frage der Wirtschaftlichkeit kaum, klar ist das erheblich günstiger.
Man muß halt die Kohle immer haben, um zu reagieren. Ich habe eigentlich schon seit 20 Jahren immer die Reserve, das aktuelle Auto durch ein neues zu ersetzen. Dadurch kann eben nichts „passieren“, auch wenn der Akku schlapp macht.
Das ist aber ja ein altes Thema. Beim Motorschaden meines T5 wußte ich auch nicht, ob VW Kulanz zeigt. Da die Motoren herstellerseitig einfach falsch konstruiert sind, brauchte ich dann nur gut 3 t€ zuzahlen und hab den Wagen gleich da gelassen und mir den Tesla gekauft, der abseits des Forums damals noch eine Wundertüte war.
Von daher bin ich bei Nik, aber was den Preis angeht auch bei @niubee , würde also den Preis noch drücken wollen. Mein MS damals wurde bei Tesla auch erst für 3 t€ mehr eingestellt, da half nur Geduld und der richtige Zeitpunkt.
Hier wird ja immer ein neues Model 3/Y empfohlen, da dies bisher meist ohne Wertverlustes wieder ins Ausland verkauft werden konnte. Diese Zeiten scheinen nun aber vorbei zu sein, WKDA hat angeblichen den Ankauf zeitweise eingestellt bzw. bietet nun deutlich weniger Geld.
Ich würde ein altes Model S jederzeit wieder kaufen. MMn wird der Preis, selbst als finanzieller Totalschaden, nicht unter 20.000 sinken.
Würde ich rot gut finden und grad einen Tesla suchen, ich würde sofort hinfahren.
VIN überprüfen und in Bezug auf diese im SeC nachfragen.
Wenn die Papiere passen, kann man den ungeschaut kaufen. Der wird mindestens 15.000 unter dem Marktwert verkauft.
Schlechtes Deutsch, zu viele persönliche Momente (Wasser).
Keine Kontakte, privater Anbieter - angemeldet seit 09.09.22
Zu kleine Fotos (wie schlecht von einer Internetseite kopiert). Das wegretuscheirte Kennzeichen vorne ist zu klein. Würde fast auf ein CH-Kennzeichen tippen.
Annahme wird durch das Foto von hinten bestätigt - links sind paar weiße Stellen in den Ecken, kein EU-Kennzeichen, eher CH.
Das passt nicht zum Standort Berlin.
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