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Ja, ich. Habe ich noch nicht bereut, im Gegenteil. Allerdings braucht man dann auch noch ein kurzes Kabel als Alternative (in meinem Fall 4 m), denn unter idealen Bedingungen sind 12 m Kabel schon sehr unhandlich – und unnötig viel Kupfer, was zu Vandalismus oder Diebstahl einlädt. Der Vorteil an dem Konzept ist abgesehen von der Flexibilität auch die Redundanz: Sollte wider Erwarten mal eines meiner Qualitätskabel ausfallen, habe ich noch ein zweites greifbar. Potentiell auch nützlich, um anderen Elektrofahrern auszuhelfen.
Hallo Volker,
mal konkret. Du hast diese 2 Kable dabei und das von Tesla mit den 2 bekannten Optionen. Bisher schon mal einen anderen Adapter vermisst in D?
Genau so ist es. Zusätzlich habe ich noch „die mobile Wallbox des kleinen Mannes“ nämlich einen Adapter CEE32 auf CEE16 (natürlich abgesichert, ca. 80 Euro), damit ich mit dem Tesla-UMC auch an CEE32-Anschlüssen laden kann (wenn auch nur mit halber Leistung).
Ach ja, und 25 m Verlängerungskabel (Schuko einphasig/16 A) nach IP 44. Die Kabeltrommel habe ich mir verkniffen, um Platz und Gewicht zu sparen. Das IP 44-Kabel sollte man sein eigen nennen, denn man muss es „konfektionieren“ (ein bisschen schnitzen), damit der Schuko-Adapter von Tesla passt. Der Eingriff ist so gering, dass ich mir wegen der Schutzart keine Sorgen mache.
Ich habe bis jetzt noch keinen anderen Adapter vermisst. Tatsächlich lade ich fast ausschließlich mit Typ 2 (z.B. auch neulich in Lübeck bei Renault). Im Ferienhaus in Tschechien hat mir der Schuko-Adapter gute Dienste geleistet (Verlängerungskabel durchs Klofenster): Trotz täglicher Ausflüge war am Ende der Woche der Akku wieder auf 100% und ich konnte in einem Rutsch nach Berlin durchfahren. Bei meinen Eltern (Hamburg) lade ich auf ähnliche Weise mit Schuko, die nächste Typ 2-Säule ist aber auch nicht weit, wenn ich es mal eilig habe.
Die beiden CEE-Adapter (einmal Tesla, einmal 32->16) habe ich dagegen zwar schonmal ausprobiert, aber tatsächlich noch nie gebraucht. Ich bin sogar so zuversichtlich, sie auch in nächster Zeit nicht zu brauchen, dass ich sie direkt mal verliehen habe (und das nicht zum ersten Mal). Im Mai werde ich allerdings in Rügen in einem Hotel nächtigen, das mir freundlicherweise Strom anbietet (O-Ton: „Freue mich auf meinen ersten Elektromobilisten!“) – aber eben nur im CEE-Format. Bis dahin habe ich meine Adapter hoffentlich wieder zurück…
Hallo Volker, hast Du neben den 40 m Verlängerung Schuko auch normalerweise Verlängerungen für CEE dabei ? (aktuell ja nicht weil Adapter verliehen) Wenn ja, wie lang ?
Hatte ich ursprünglich geplant, aber bis jetzt war ich zu geizig – und habe es noch nicht vermisst. Die Entscheidung ist einfach schwierig: Nimmt man ein CEE16-Kabel, was handlicher und billiger ist, weil der Tesla-Adapter ja eh nicht mehr kann? Oder doch ein CEE32-Kabel, falls man sich irgendwann eine echte mobile Wallbox anschafft? Es ist immer ein Kompromiss, und da es um ein paar hundert Euro geht, ohne dass akuter Leidensdruck besteht, schiebe ich die Entscheidung noch vor mir her. Die Entscheidung für die Typ 2-Kabel war hingegen einfach und ich habe sie keine Sekunde bereut.
Quintessenz für mich ist wohl: Normalerweise kann ich Typ 2 laden, und in einem echten Notfall reicht mir auch Schuko. Für Schuko kann man ohne großen Aufwand (Kosten, Gewicht) ein richtig langes Kabel immer dabei haben – damit erleide ich schonmal keinen Schiffbruch. Für die wenigen Fälle, in denen ich dann doch mal an CEE laden muss oder möchte, hoffe ich erstmal, dass die Länge meines Tesla-Adapters (immerhin auch gute 5 Meter) ausreicht.
Hier gab es schonmal eine ähnliche Diskussion, die allerdings schon etwas älter ist: Sammelbestellung Kabel und Adapter
(Die Sammelbestellung hat in der ursprünglich angedachten Form dann doch nicht stattgefunden.)
Ich habe noch eine 13 m lange CEE 32 A ( 6 mm²) Verlängerung dabei, das hat erstaunlicherweise zu Roadster Zeiten immer doch noch gereicht, fürs Model S habe ich es erst einmal benötigt, meistens habe ich es für die anderen Roadsterfahrer dabei
Hallo an alle.
Weiß jemand was es dazu braucht um von CEE 32A auf CEE + 32A zu kommen? Es gibt Säulen die werden erst frei geschaltet wenn am CEE + Pilotkontakt Spannung anliegt.
Wir haben vor einigen Tagen ein längeres Gespräch mit Herrn Kloser von den VKW geführt:
Die CEE±Stecker gehen auf frühere Installationen zurück von vor ca. 4 Jahren. Damals gab es den Typ2 noch nicht und der TÜV hatte vorgegeben, dass die öffentlichen Dosen spannungsfrei sein müssen, wenn nichts angeschlossen ist. Nach und nach wollen die VKW nun jährlich ca. 15 Stationen umrüsten auf Typ2, was jedoch bei ca. 140 Stationen im ganzen Vorarlberg halt doch noch etwas dauert.
Auf speziellen Wunsch hin ist Herr Kloser bereit, in seiner Lehrlingswerkstätte Adapter CEE16+ auf CEE16rot zu bauen. Für Tesla-Fahrer wäre das sicher die einzig brauchbare Lösung, die immerhin 11kW hergibt. Er rechnet mit einem Selbstkostenpreis von ca. EUR 40. Mann kann die Adapter direkt bei ihm bestellen: [email protected].
Da die CEE+ unseres Wissens hauptsächlich im Vorarlberg und nur kombiniert mit Park&Charge im Einsatz sind, denke ich, dass eine Direktbestellung im Moment die beste Lösung ist. Offenbar gibt es auch im Tessin noch eine Anzahl solcher Stationen. Falls sich der Bedarf ergibt, würden wir diese Adapter in einer Kleinserie herstellen lassen, allerdings müssten wir schon einen Bedarf für mindestens 50 Stk. sehen.
Danke Christoph, gut recherchiert! Werde den Adapter wohl nicht bestellen wenn der nur für CEE 16A vorgesehen ist. Auf Reisen will ich mit 26A (32A) laden können und wenn die Säulen so wie so bald umgerüstet werden erübrigt sich das Thema.
Hat jemand eine Bezugsquelle für einen Adapter von CEE230/16 (blau, männlich) auf CEE230/32 (blau, weiblich)? Der blaue Adapter von Tesla ist eine 32 A-Version, was natürlich ganz schön ist, wenn man einen entsprechenden Anschluss vorfindet, aber häufiger ist zumindest in Deutschland die 16 A-Version, und die hat einen kleineren Formfaktor, passt also nicht direkt.
Nein, aber wir haben einen CEE 230V 16A blau auf CEE16 rot. Den wiederum bekommst Du in Deinen roten Tesla-Adapter rein und kannst dadurch 16A einphasig reinziehen. Sende mir bei Interesse bitte eine PN.
Ja - das geht natürlich. Die normalen Schuko-Stecker sind allerdings nur für eine Dauerlast von 12A ausgelegt. Deshalb lädst Du über den UMC auch nur mit maximal 13A. Die blauen Camping-Stecker können eine Dauerlast von 16A. Ich halte es durchaus für sinnvoll, den blauen 32A-UMC-Adapter zu benutzen, wenn Du einen von Tesla bekommen konntest.
Zudem sind die Camping-Stecker deutlich robuster.
Nach nochmaligem Überlegen scheint mir das eigentlich die beste Lösung. CEE 230V 16 A blau erlaubt 16 A Dauerlast. Weniger zu ziehen, wäre Verschwendung, daher ist ein Adapter auf Schuko nicht optimal. Mehr darf man aber auch nicht ziehen, sonst fliegen (hoffentlich) irgendwo in der Installation die Sicherungen, und man macht sich unbeliebt und/oder kann nicht weiter laden. Daher ist ein Adapter auf CEE 230V 32 A blau auch nicht optimal: Der UMC geht dann davon aus, dass 32 A (einphasig) erlaubt sind, und man muss die Last im Model S interaktiv herunter regeln. Das könnte man vergessen, oder es könnte irgendwas passieren, was das Model S veranlasst, doch zumindest kurzzeitig 32 A abzurufen (z.B. Software-Update/Reboot).
Von daher ist ein Adapter auf CEE 16 A rot eigentlich perfekt, wenn das Model S damit klar kommt, dass es trotz 3-phasigem Stecker nur auf einer Phase Strom kriegt. Denn bei Verwendung dieses Adapters weiß der UMC, dass genau 16 A erlaubt sind. Das ist also zugleich sicher und nutzt das vorhandene Angebot optimal aus.
Hier könnte es vielleicht ein Problem mit den großartigen Sicherheitseinschränkungen der neueren Firmware geben. Ich hatte spaßeshalber zwei Phasen meiner CEE16 abgeschaltet - das quittierte das Auto mit einer Verweigerung, auf der verbliebenen Phase zu laden. Die exakte Fehlermeldung weiß ich nicht mehr… irgendwas mit „Kabel prüfen“.