Weitere Supercharger offen für andere Hersteller

Ich sehe das anders.
Tesla öffnet nur, wenn es auch Tesla hilft, sprich Geld verdienen lässt und der grösste Ladestationen Anbieter bleibt.
Dazu dann das Marketing Blabla mit dem Umbau auf EE (was sollen sie auch sonst tun?).
Es lässt sich evtl. sehr viel Geld verdienen.
Gewinne zusätzlich im Milliardenbereich rufen.

Also denke ich, Tesla wird zuerst die Märkte mit viel BEV öffnen, aber nur neuere V3 mit vielen Stationen welche „durchfahrbar“ sind.

Und der blockiert den rechten Stall

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Es ist ja so, dass Tesla-Supercharger bisher nicht als öffentliche Ladesäulen im Sinne der Ladesäulenverordnung gelten. Hier die Begriffsdefinition:

ist ein Ladepunkt öffentlich zugänglich, wenn er sich entweder im öffentlichen Straßenraum oder auf privatem Grund befindet, sofern der zum Ladepunkt gehörende Parkplatz von einem unbestimmten oder nur nach allgemeinen Merkmalen bestimmbaren Personenkreis tatsächlich befahren werden kann;

Entscheidend, um keine öffentliche Ladesäule zu sein ist also, dass man den Personenkreis, der die entsprechenden Parkplätze befahren kann, exakt (z. B. Name, Anschrift) eingrenzen kann. Es kommt dabei nicht auf die Größe dieses Personenkreises an, sondern auf die Möglichkeit, ihn benennen zu können.

Tesla löst das durch die Accounts. Nur, wer einen Tesla Account hat, kann an einem Supercharger laden. Neben Name, E-Mail und Anschrift kennt Tesla dazu auch eine Zahlungsmöglichkeit (meist Kreditkartennummer). Die ladende Person ist dabei der Vertragspartner und nicht die gerade das Auto fahrende Person.

Wenn diese Regelung von der Regulierungsbehörde derzeit so akzeptiert wird, dann sollte sie auch akzeptiert werden, wenn Tesla diesen Personenkreis vergrößert.

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Hab Ihr schon was von THG gehört?
Interessant sind:

  • eine dreifache Anrechnung der THG-Quoten aus Ladestrom
  • Neue Quotenerfüller werden die Betreiber der Ladepunkte (vom gewerblichen bis zum privaten E-Mobilisten) anstelle der Stromlieferanten

Daher werden sich die Anbieter von Ladeinfrastruktur um Ladewillige reißen. Die Förderung kann die Stromkosten weit übersteigen. Davon kann Tesla nur profitieren.

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Heißt dass, ich kann dann pro geladenen kWh ca 20 Cent als Privatbesitzer einer Ladestationen erhalten?

Hier wird dazu diskutiert

Und hier

https://tff-forum.de/t/smartificate-zahlt-e-auto-fahrern-geld/138940/29

Gruss Markus

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Vielleicht interessiert sich Tesla ja auch dafür:

bin mal gespannt ob da überhaupt einer einsteigt…man hört nix mehr

Was denkst du wie so eine Ausschreibung abläuft, dass die in 3 Monaten abgeschlossen ist :roll_eyes:

Auch die HPCs anderer Hersteller sind oft ungünstig positioniert, so dass theoretisch ein Auto zwei Stalls blockieren kann. Das scheint dort aber niemanden zu stören bzw. nicht Gegenstand größerer Umbauaktionen zu sein. Ja, die Kabel sind oft länger, aber eben doch nicht so, dass man sie, wenn sich der Ladeanschluss auf der falschen Seite befindet, ganz ums Heck herumziehen könnte. Die längeren Kabel helfen daher auch bei IONITY etc. nur den Fahrzeugen, die die Ladeanschlüsse vorne seitlich haben, wie Taycan und e-tron. Und genau der Effekt wird bei Tesla durch eine Anordnung erzielt wie im Foto in diesem Beitrag - und das ohne überlange Kabel. Die neuen Tesla V3 sind also von der Kabelanordnung her genauso kompatibel mit allen CCS-Fahrzeugen, wie die meisten IONITY oder die EnBW Alpitronic Hypercharger. Die haben ja 2 Anschlüsse an einer zentralen Säule, da muss es auch ganz genau passen, sonst kann nur einer da laden.

Sehe ich anders. Passt zwar, ist aber Platzverschwendung.
Hat der Wagen den Port vorne links am Kotflügel, fährt er wie ein Tesla in die Bucht (Lader stehen links). Dann fährt er soweit durch, dass das Kabel vom vorderen Lader passt.
Dabei steht er mindestens zur Hälfte auf dem hinteren Platz und belegt somit zwei Plätze.
Hat er den Port hinten rechts (right side is wrong side, left side is right side - Tesla Björn), steht er auf der falschen Seite der Durchfahrt und er vergeudet einen von vier Plätzen.

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Bei Ionity kriegt man die Kabel auf beiden Seiten rein, bei Fastned sind die Kabel auch lang genug, bei EnBW hab ich auch noch keine gesehen, wo das nicht gehen würde. Da muss keiner einen zweiten Platz blockieren.

Bei den SuCs, egal welche Version und Anordnung, blockieren Fremdmarken mit Ladeanschluss auf der falschen Seite grundsätzlich immer einen zweiten Platz für einen Tesla.

Auch bei den Anordnungen zum Durchfahren:

RICHTIG: 8 nutzbare Stalls, alles Tesla:
grafik

FALSCH: 4 Fremdmarken laden, 4 Stalls sind für Tesla nicht nutzbar:
grafik

(Legende: ### = Stall, * = Kabel, >> = Fahrzeug-Parkrichtung, !!! = blockierter/nicht nutzbarer Ladeplatz)

Zweiteres ist Worst Case, aber möglich, und jeder blockierte Platz ist sowieso schon ärgerlich.

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Das rechtfertigt dann auch den doppelten Preis :wink:

Welche Fremdmarken können am SuCs laden?

Ja, so eine SuC Anordnung hab ich zwar noch nie gesehen, aber das hilft ja nix :wink:. Wenns die gibt, denke ich, sind es welche zum durchfahren. Dann bittet man den mittleren etron und ID3 höflich nach vorne zu fahren, und schon können wieder 4 Teslas laden.

Die anderen Hersteller können doch einfach den Ladeport hinten links installieren, um als zahlender Gast akzeptiert zu werden.

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wobei bei der „etron- anordnung“ noch eine option besteht - sich mit dem vorderteil des tesla auf die durchfahrtsstrasse zu stellen umd mit dem „arsch“ an die säule. dann wirds womöglich dort eine einbahnstrasse aber daran ist dann Elon schuld :crazy_face:

Aktuell ja noch niemand. „Würden laden“ war gemeint.

Das sind durchfahrbare SuCs, die ich vor allen Dingen aus Skandinavien kenne, und bei denen hier immer wieder behauptet wird, damit ging es doch, was halt nicht der Fall ist ohne Verschnitt.

Ist nur meistens so, daß mindestens die Hälfte der Leute nicht an ihren Fahrzeugen rumstehen beim Laden. Wie gesagt, sowas wäre Worst Case, aber durchaus möglich.

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Vorschlag für Tesla: die App dazu nutzen, jedem einen „optimalen“ Ladeplatz zuzuweisen.

optimal: beste Ladegeschwindigkeit, geringste Blockierwahrscheinlichkeit usw.

Nutzt halt nichts, wenn die bei Ankunft belegt sind.
So ein optimales Tetris-Spiel klappt in der Praxis nicht so oft.

Wenn man auch bei Tesla-Fahrern sieht, daß es gar nicht mal so einfach ist, beim Rückwärts-Einparken den Stall richtig zu treffen, dann glaub ich erst recht nicht, daß Fremdmarken-Fahrer immer total perfekt über die App ferngesteuert die Stalls anfahren, die optimal nicht andere blockieren (was grundsätzlich/prinzipiell eh nicht 100%ig geht).