Wasserstoff: Eine Alternative zum BEV? (Teil 2)

Vor allem warum fährt es so ein Ding, was nur reale 357km Reichweite (6 Liter Tank / 1,678 kg je 100km) hat?

Weil er es nicht selbst bezahlen muss, weder die Subventionen in den Wasserstoff, noch den Wasserstoff an der Tankstelle, noch das Auto selbst.

Über negative Ausgaben sage ich lieber mal gar nix.

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So ein X5 ist schon sehr windschnittig…
Sehr wahrscheinlich dann halt 150-200 km/h?
Es ist ihm doch egal, kostet ihm ja eh nichts.

Wenn es nicht so traurig wäre müsste man lachen:

In Regensburg fuhr ja ein Toyota Mirai als Taxi rum, seit ziemlich genau einem Jahr. Der stand damals als es kein Wasserstoff gab Wochenlang hier bei mir ums Eck rum.
Nun habe ich heute entdeckt das es die Tankstelle in Pentling seit heute nicht mehr gibt.
Das Auto wird derzeit bei Kleinanzeigen angeboten…

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/toyota-mirai-taxi/3117488031-216-7337?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios

Nicht mehr fahrbar im Raum Regensburg derzeit

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Trotzdem gibt es immer noch Mitmenschen, die Wasserstoff PKWs für die Zukunft halten…selbst erlebt vor 4 Wochen…ich habe mir jegliche Diskussion oder Aufklärung erspart…

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es gibt auch noch genug die an das Märchen von E-Fuels glauben.

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„I WANT to believe…“

Sonst müsste man ja sein weltbild in frage stellen und das geht nicht weil das rasch böse endet…

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Mir sind einige Kommentare ein wenig zu oberlehrerhaft. Ich kenne auch eine Reihe von Menschen, die Wasserstoff immer noch für eine mögliche Alternative halten. Aber nur, weil sie sich vorstellen, dass der Wasserstoff genauso funktioniert wie Diesel und Benzin heute. Viele Menschen wollen einfach den Status Quo behalten und sind Veränderungen gegenüber eher skeptisch. Einigen ist sehr schnell klar dass H2 keine Zukunft hat, wenn man die Herausforderung aufzählt, die das mit sich bringt. Andere bleiben bei ihrer Meinung. Nicht böswillig, aber mit einer größeren Hartnäckigkeit gegenüber Neuem.

Für mich ist die richtige Strategie, dass man die Leute überzeugt, die zwar skeptisch aber offen sind. Den Rest wird die kommende Veränderung dann einfach mitspülen.

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Frag mal diese Menschen die du kennst, ob die auch denken, dass man dann einfach das Wasser in den Tank schüttet…

(Die Antwort könnte dich bei einigen stark verunsichern…)

Und dann zeig mal das Bild von der Innenseite eines Mirai oder Nexo (weiter oben hier im Thread) mit dem „Do not use after“ Kleber - also vorgeschriebener Obsolezenz des Wasserstoffautos sehr wenige Jahre nach dem Neukauf - der bei FCHEV (eigentlich Höchstdruck-Wasserstofftanks und Armaturen) immer drinnen klebt…

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Ich habe nach fast einem Jahrzehnt schon lange keinen Bock mehr auf Überzeugungsarbeit. Die zunehmend schwindende - oder kann man schon sagen: kaum vorhandene? - Berichterstattung in den Medien und die Realität am Markt sorgen schon dafür, dass auch die letzten Irrläufer im Verlauf der nächsten Jahre „heimgeholt“ werden, ich merke das schon sehr deutlich in meinem privaten und beruflichen Umfeld.

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Professor Fichtner (kommt aus dem Wasserstoffbereich) sieht klar die Batterie-LKWs als Lösung. Pro 1 WasserstoffLKW kamen 2024 500 BatterieLKWs.
Thema durch nach meinem Dafürhalten:

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Daimler Trucks verschiebt den H2 Truck auch in eine unbekannte Zukunft…

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Wasserstoff-Trucks haben heute schon keine Zukunft.
Die übermäßig stark geförderten Wasserstoff Busflotten sind da und bestimmt auch in einigen Jahren wieder weg wie bei den Autos.
Auf der ex Wasserstoff Tankstelle in Rostock bei Total stehen jetzt HPCs, die auf den Stromanschluss warten.

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Wasserstoff für den Verkehr hat eine große Zukunft: In den Geschichtsbüchern. :wink:

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Hat Daimler doch zusammen mit Volvo? nur als Projekt dran gearbeitet um notfalls wenn der große Durchbruch kommt doch was anbieten zu können.
Das deutet darauf hin das für die schon länger klar war das FCell im Fahrzeug „gestorben“ ist.

Ich übersetze mal: Steuergelder abgegriffen, die an anderer Stelle weit besser untergebracht gewesen wären.

„Wasserstoffhochlauf im Verkehrssektor (prust)… begrenzten Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln…“

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Ich übersetze mal weiter:
Mitarbeiter mit nicht mehr benötigtem Mechanik Know-How umgeschult auf Elektrotechnik, Physik und Chemie. Erkannt, dass das mit der Physik und Chemie nichts ist und rechtzeitig die Konsequenzen gezogen.

Was Mercedes bei den E-Autos so zeigt ist nicht von Inkompetenz geprägt und halt mit dem Mercedes Aufschlag versehen.

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Unfassbar, dass BMW immernoch versucht ein Wasserstoffauto auf den Markt zu bringen und das Verbrennerverbot 2035 immernoch in Frage stellt. Anscheinend soll die deutsche Automobilindustrie sich abschaffen. Als Aktionär würde ich BMW schnell verkaufen.

Wenn man, wie schon öfters hier im Forum behauptet, mit BEVs wirklich Geld verdienen würde, dann würde man nicht sowas fordern.

Was interessiert es denn den Zipse? 2035 ist der 5 bis 7 Jahren in Rente mit einem goldenen Handschlag aus einer Zeit wo man noch goldenen Handschläge verteilen konnte.

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Reines Marketinggeschwafel. Gerade BMW schafft es ja richtig gute (wenn auch zu teure) BEV zu bauen. Aber man kann es sich ja nicht mit den BMW Fans verscherzen …

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