Wasserstoff: Eine Alternative zum BEV? (Teil 2)

Gibt bei YT ein schönes Video, wie es aussehen würde, wenn alles mit nem kleinen Verbrenner angetrieben würde…*gg

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Joa die alte ZOE-Werbung :+1:

An genau die musste ich auch spontan denken!

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Beim Beton und beim Haus und beim Holz hat jeder so seine eigene Denkweise.

Ich halte nichts davon, dem Verbraucher bei der grauen Energie ein schlechtes Gewissen einzureden. Zumal ich auf die gesamten Lieferketten keinen Einfluss nehmen kann.

Hier gehört der Hersteller in die Pflicht genommen, er kann noch am ehesten Einfluss nehmen auf CO2 vermeidende Produktionsmethoden. Dies alles nachzuverfolgen und zu dokumentieren erzeugt jedoch weitere Bürokratiemonster. Wollen wir das? Macht dies Sinn?

Über welche Beträge CO2 reden wir hier:

Wenn ich mal annehme, dass ein Einfamilienhaus ca. 100 Tonnen auf die Waage bringt und wenn ich pro Tonne Beton/Ziegel 200kg CO2 ansetze (ich setze pro Tonne Beton die Verwendung von 200kg Zement an und pro kg Zement entsteht bei der Produktion 1kg CO2), dann komme ich auf 20 Tonnen CO2.
Die Lebensdauer des EFH setze ich auf 50 Jahre an, pro Jahr sind es somit 500kg CO2.

Beim Verbrennen von 1l Heizöl (oder Diesel) entstehen 2,66kg CO2. Die 500kg entsprechen somit 188 Liter Heizöl oder Diesel pro Jahr.

Beim Heizen wird derzeit im EFH locker die 5 bis 10 fache Menge pro Jahr verfeuert.
Beim Autofahren bei 6,3l/100km entspricht es bei einer Fahrstrecke von 3000km ungefähr einem Fünftel der durchschnittlichen Jahresfahrstrecke.

Und wer nach Malle fliegt, der hat dieses Jahresbudget für die graue Energie eines Massivbaus, mit seinem Sommerurlaub verbraucht. Pro Person, nicht pro Familie….

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So einen Webespot gab es auch von Nissan, auch lustig: https://www.youtube.com/watch?v=Nn__9hLJKAk

Doch!! H2 können die auch selber machen, siehe Stadtwerke Krefeld! Die haben einen ich meine 1MW Antrieb dafür installiert. Ich habe den Kollegen der mit daran gearbeitet hatte leider schon ewig nicht mehr gesehen, sonst könnte ich näheres dazu sagen.
Wasserstoff ist da nicht das Problem, sondern eher der riesige zusätzliche Aufwand den dieser verursacht.
Also mMn sollte es für stadtwerke die eh auch einen eigenen Netzbetrieb (Tochterfirma) haben ein leichtes sein ein paar potente HPC an den Stellen wo die Busse pausieren aufzustellen…zumindest sehe ich da weniger Aufwand als bei der Installation von H2-Tankstellen die Omnibusse ohne Wartezeit tanken zu können :wink:

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Zum Beispiel so? https://www.stadtwerke-muenster.de/unternehmen/presse/Pressemitteilungen/2024/grosser-schritt-elektrobusse

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